Baummechanik

- Monoachsiales Wachstum: Die Abstammungsachse bildet sich stärker als ihre Seitenachse, indem die Endknospen stärker gefördert wird als dessen Seitenknospen

- Sympodiales Wachstum: Die Seitenachse bildet sich stärker als ihre Abstammungsachse, indem die Seitenknospen stärker gefördert werden als dessen Endknospen

Die Knospen sitzen in den Blattachseln der Abstammungsachse. Sie entwickeln sich im 2. Jahr zu Langtrieben oder später zu Laub- oder Blütentragenden Kurztrieben.

Ruhende Knospen / schlafende Augen: Die Knospen sitzen in den Blattachsen, ihre Entfalltung wird aber unterdrückt.

Als schlafende Augen bleibt das entwicklungsfähige Gewebe in der Peripherie der Abstammungsachse über längere Zeit erhalten.

Knospen bilden sich spontan ausserhalb der Blattachseln und werden als Zusatztriebe weitergefördert.

Ihre Entwicklung erfolgt bei verlust des regulären Triebsystems

Regulärer Trieb: Ist über einen Astzapfen in der Abstammungsachse tief eingewachsen, somit fest Verankert.

Adventiv- Proventivtriebe: Sitzen der Abstammungsachse peripher auf. Beide Sprosssysteme erfahren in der Natur eine starke Wachstumsförderung, ohne tief in der Abstammungsachse verankert zu setin.

In der Astgabel sind die Holzfasern von Stamm- und Astgewebe nicht ineinander verzahnt, sondern durch Rindeneinschls voneinander getrennt.

Der Winkel zwischen Stammachse und Ast ist meist eng und V-förmig.

Äste mit eingewachsener Rinde sind stark ausbruchgefärdert, da die Rinde kaum auf Zug belastbar ist.

- Pfahlwurzelsystem

- Senkerwurzelsystem

- Herzwurzelsystem

Eine Hauptwurzel wird am stärksten gefördert, welche als Verlängerung der Stammachse vertikal nach unten wächst.

Die Seitenwurzel sind der Pfahlwurzel untergeortnet.

Beispiele: Abies, Pinus sylvestris, Quercus, Robinia