Chemie CH 502

siehe Kernladungszahl

Zeile des PSE. Jede Periode beginnt mit einem Alkalimetall und endet mit einem Edelgas, Ausnahmen machen nur die erste, die mit dem Wasserstoff beginnt, und die letzte, die unvollständig ist. Die Atome der Elemente einer Periode haben dieselbe Schalenzahl.

Tabelle, in der die Elemente nach steigender Kernladungszahl geordnet sind, wobei chemisch verwandte Elemente in einer Gruppe untereinander stehen.

Ordnet man die Elemente nach steigender Kernladung, treten chemisch ähnliche Elemente in bestimmten Abständen auf.

Nukleon mit der Ladung 1+. Seine Masse ist etwa 1 u.

Die Atome eines Elements haben alle dieselbe Protonenzahl, auch Kernladungszahl oder Ordnungszahl genannt.

Eigenschaft eines Elements bzw. Atoms, sich unter Abgabe von Strahlung durch Kernzernfall in ein anderes Element bzw. Atom umzuwandeln.

Ungenaue, aber übliche Bezeichnung für die von einem radioaktiven Stoff ausgehende Strahlung. Sie kann feste Stoffe durchdringen und Fotoplatten schwärzen. Man unterscheidet α-Strahlen (α-Teilchen bestehen aus 2 p⁺ und 2 n), β-Strahlen (Elektronen) und γ-Strahlen (energiereiche, elektromagnetische Wellen).

siehe Kernzerfall

bestehen aus einer einzigen Nuklidsorte.

Ladung des Atomrumpfs, ist positiv und entspricht zahlenmässig der Valenzelektronenzahl.

Wanderung von Ladungen in Stoffen mit elektrischer Leitfähigkeit. Isolatoren leiten nicht.

Nebengruppenelemente. Stehen in den Nebengruppen zwischen den Hauptgruppen II und III. Ihre Atome haben meist zwei Valenzelektronen. Die Übergangsmetall-Atome einer Periode unterscheiden sich in der Anzahl der Elektronen auf inneren Schalen.

Die Elektronen auf der äussersten Schale. Sie bestimmen das chemische Verhalten des Atoms.

Zahl der Elektronen auf der äussersten Schale, maximal acht. Bestimmt weitgehend das chemische Verhalten des Elements. Elemente mit gleicher VE-Zahl sind chemisch verwandt, sie gehören zu einer Elementgruppe, die VE-Zahl entspricht der Gruppennummer.

Winziges Zentrum eines Atoms, das praktisch die ganze Masse beinhaltet, besteht aus zwei Arten von Nukleonen: Protonen und Neutronen; seine Ladung entspricht der Protonenzahl.

Masse eines Atoms in u. Bei Reinelementen ist die Atommasse die Masse des natürlichen Nuklids. Bei Mischelementen ist die Atommasse ein Mittelwert aus den Massen der natürlichen Nuklide (unter Berücksichtigung ihrer Häufigkeit).

Die atomare Masseneinheit u ist definiert als ein Zwölftel der Masse des C-12 Nuklids:

1 u = 1/12 m_A (C-12). Daraus folgt: 1 g = 6.02 * 10²³ u

Der Atomrumpf ist das Atom ohne die Valenzelektronen. Die Rumpfladung ist immer positiv und entspricht zahlenmässig der Anzahl der Valenzelektronen.

Jedes Element besteht aus einer bestimmten Sorte von Atomen. Sie haben alle die gleiche Protonenzahl, können sich aber in der Zahl der Neutronen unterscheiden. Atome verschiedener Elemente unterscheiden sich in der Protonenzahl.

Theorie, nach der die Materie aus kleinsten, sich ständig bewegenden Teilchen besteht. Die Kräfte zwischen den Teilchen sind entscheidend für die Eigenschaften der Stoffe. Die ursprüngliche Atomhypothese ist heute eine bestätigte Theorie.

Die Elemente reagieren in einem bestimmten Massenverhältnis, weil sich ihre Atome in einem bestimmten Zahlenverhältnis verbinden.

N_A = 6.02 * 10²³, zwischen der Avogadro-Zahl und den Masseneinheiten u bzw. g besteht die Beziehung: 1 g = 6.02 * 10²³ * 1 u

Die Kraft zwischen zwei Ladungen ist nach dem Coulomb-Gesetz direkt proportional zum Produkt der beiden Ladungsmengen und umgekehrt proportional zum Quadrat ihres Abstands.

\(F= {k*Q1*Q2 \over r^2}\)

Elektronenverteilung mit acht (bei der K-Schale zwei) Valenzelektronen. Atome mit Edelgaskonfiguration sind energiearm und stabil.

Ein geladener Körper ist umgeben von einem elektrischen Feld. In diesem wirkt seine Ladung auf andere Ladungen.

Elementarteilchen mit einer Masse von ca. 1/2000 u und der Ladung 1-.

Die Verteilung der Elektronen auf die maximal sieben Energiestufen bzw. Schalen. Energieärmere Stufen (näher beim Kern) werden grundsätzlich zuerst besetzt.

Bereich der Atomhülle, in dem sich (nach dem Schalenmodell) die Elektronen einer Energiestufe bevorzugt aufhalten. Jede Schale hat eine maximale Elektronenzahl: Z = 2n², wobei n die Schalennummer ist.