allgemeine Tumorlehre

 (Gewebeuntersuchung) mittels (Feinnadel, Stanze, Exzision)àHistologie

·         Übelkeit, Erbrechen

·         Schleimhautschäden (Stomatitis, Diarrhoe)

·         (reversibler) Haarausfall

·         Knochenmarkschäden (à Anämie, Infektneigung(Leukozyten), Gerinnungsstörungen (Thrombozyten))

·         Keimzellschäden (à Sterilität)

Organtoxizität bei Langzeitanwendung (Herz, Lunge, Nieren usw.)

Vorteile:

·         Mehrzahl der Tumoren zeigt zumindest vorübergehende Verkleinerung à evtl. Lebensverlängerung

·         Wirkt systemisch, d.h. auch auf nicht nachweisbare, versteckte Tumorzellen

·         ist ambulant durchführbar

Nachteile:

·         Auch gesunde Zellen erden geschädigt à u.Umständen schwere Nebenwirkungen

·         Oft entwickelt Tumor Resistenz à nach einiger Zeit wirkungslos

·         Papabstrich (Zellabstrich vom Muttermund, dient der Früherkennung des Gebärmuterhalskrebs)

·         Mammographie

·         Brust abtasten

·         Endoskopie

·         Hämokult ab 50 Jahre

·         Abtasten der Prostata

Abnahme des PSA

Unterstützende Massnahmen z.B. Antiemetika…

Behandlung von NW der Therapie selbst

Die Mammae werden auf 2 Ebenen geröntgt.

Bei allen Gewebe die Zellen neu bilden.

Pat. welche in irgendeiner Form eine Schädigung in den Stammzellen haben.

Unter Stammzelltransplantation versteht man die Übertragung von Stammzellen von einem Spender an einen Empfänger.

·         Allogen= fremder Spender (möglichst HLA-gleich)àenge Verwandte

·         Autolog= eigenes Knochenmark

Autologe Stammzellen (Knochenmarkstammzellen aus peripherem Blut)

Aus der Stammzelle (Knochenmark)

B- Lymphozyten

Alle Vorsorge Untersuchungen um allenfalls Zellveränderungen festzustelle, um so einen allfälligen Tumor zu erkennen.

·         ALL (akute lymphatische Leukämie)

·         CML (Chronische myeloische Leukämie)

·         AML (Akute myeloische Leukämie)

·         CLL (chronisch lymphatische Leukämie) à Arten

Zelluntersuchung (durch Abstrich, Aspirations-)Zytologie

Biopsieà Gewebeuntersuchung (Feinnadel, Stanze, Exzision)

-Progression--> fortschreitendes Tumorwachstum

-Stabilisierung--> Tumorgrösse unverändert

-Remission--> (totale oder teilweise) Rückbildung des Tumors

-Rezidiv (Rückfall)--> erneutes Tumorwachstum (z.B. nach Remission)

Vorstadium eines malignen Tumors, der sich nach Monaten/Jahren entwickeln kann. Es gibt fakultative Präkanzerosen (bekommt nur evtl. einen malignen Tumor) oder obligate Präkanzerosen (führt immer zu einem malignen Tumor) z.B. Vorstufe Gebärmutterhalskrebs

·         Im allgemeinen jede Schwellung z.B. bei Entzündungen

·         Geschwulst (Neoplasie). D.h. Zellansammlung durch überschiessendes Wachstum; kann gutartig (benigne) oder bösartig(maligne) sein.

·         Entsteht aus einer einzigen maligne entarteten Zelle

·         Entartung in DNA (= wahrscheinlich mehrere aufeinanderfolgende Genmutationen) dauert oft viele (bis 20J.)

·         In der entarteten Zelle sind die Regulationsmechanismen für Zellwachstum,-teilung,-differenzierung und programmierten Zelltod (Apoptose) gestört

Unkontrollierte Vermehrung der entarteten Zelle (anfangs nur Teilung, später auch Differenzierung, Gefässversorgung u.ä.)àTumor

·         Viren können das Risiko für einen Tumor erhöhen z.B. Papillomaviren von Gebärmutterhalskrebs

Nachtschweiss, Leistungsknick, Gewichtsverlust

·         Unklare Gewichtsabnahme

·         Blut in Urin, Sputum u.a. Körpersekreten

·         Unregelmässige vaginale Blutungen

·         Durchfall, Obstipation oder beides im Wechsel

·         Länger als 4 Wochen andauernder Husten

·         Bei Rauchern: veränderte Hustensymptome

·         Heiserkeit, Schluckbeschwerden

·         Tastbare Knoten unter der Haut

·         Sich verändernde Muttermale, Warzen o.ä.

·         Auftretende Abneigung gegen bestimmte Speisen

·         Leistungsknick, Müdigkeit

·         Starker Nachtschweiss

Ausfluss aus einer Brustwarze

Können in jedem Lebensalter auftreten, wie Leukämie schon im Kindesalter, ansonsten eher im mittleren Alter zwischen 40-60 J.

Den Therapieerfolg misst man an den folgenden Begriffen:

·         Progression                 

= fortschreitendes Tumorwachstum

·         Stabilisierung              

= Tumorgrösse unverändert

·         Remission                     

= (totale oder teilweise) Rückbildung des Tumors um mind.50%

·         Rezidiv (Rückfall)       

= Erneutes Tumorwachstum (z.B. nach Remission)

·         Röntgen-, Gamma-, Teilchenstrahlung sind energiereich und können Zellen zerstören

·         Bestrahlung kann von aussen oder am/im Tumor direkt (Sonden, Nadeln) erfolgen à Teletherapie oder Brachytherapie

·         Strahlung wird möglichst genau auf den Tumor fokussiert, es werden aber auch gesunde Zellen mitgetroffen

·         Strahlung wirkt v.a. bei Zellteilung à sich häufig teilende Zellen (z.B. Tumorzellen) sind strahlenempfindlicher als ruhende Zellen

Bestrahlung erfolgt meist in Abständen (fraktioniert), damit sich gesundes Gewebe zwischenzeitlich regenerieren kann

Vorstadium eines malignen Tumors, der sich nach Monaten/Jahren entwickeln kann. Es gibt fakultative Präkanzerosen (bekommt nur evtl. einen malignen Tumor) oder obligate

Präkanzerosen (führt immer zu einem malignen Tumor) z.B. Gebärmutterhalskrebs

Gutartiger Tumor:

Gut abgegrenzt

Langsames, verdrängendes Wachstum

Bildet keine Metastasen

Besteht aus reifen, normal aufgebauten Zellen

Bösartiger Tumor:

Keine Abgrenzung (wuchert ins Gewebe)

Rasches, infiltrierendes Wachstum

Kann Metastasen (Tochtergeschwülste) bilden

Enthält veränderte, atypische Zellen (sehen chaotisch aus)

·         Lymphknoten untersuchen

·         Umwandlung einer (differenzierten) Zellart in eine andere (aus pluripotenten Stammzellen)

·         Vermehrung der Zelle, jedoch verändert sich die Zellart bei der Vermehrung (Flimmerepithel à Plattenepithel)

·         Erfolgt bei chronischen Reizen (z.B. Rauchen, Harnblasenstein)

·         à Ersatzgewebe ist widerstandfähiger gegen den Reiz

Aber Risiko der malignen Entartung

Definition:
eine reversible Änderung des Phänotyps einer
differenzierten Zellart in den einer anderen differenzier-
ten Zellart
meta, gr. = nachher (im Sinne von Wechsel)     plassein, gr. = bilden

Laborwerte (u.a. Tumormarker: Substanzen, die eine Aussage über Verlauf oder Prognose ermöglichen können) nicht für die Erstdiagnose aber für den Verlauf anwendbar

„Staging“. für die meisten Tumore gilt TNM-System:

·         T = Wie ausgedehnt ist der (Primär-) Tumor? Je grösser die Zahl, desto

      grösser ist der Tumor (T1 bis T4)

·         N = wie viele benachbarte Lymphknoten sind befallen?

·         M = gibt es Metastasen? 0 = keine Metastasen, 1 = Metastasen

·         à sagt etwas über die Ausbreitung des Tumors im Körper

„Grading“. wie sieht das Tumorgewebe (mikroskopisch) aus?

·         G = Differenziert = Zellen sind dem Ursprungsgewebe ähnlich

·         G1= Wenig differenziert = Zellen sind eintönig, chaotisch

·         à sagt etwas über die Malignität („Bösartigkeit“) des Tumors aus

in der zytologischen Untersuchung werden die Zellveränderungen untersucht.

In der histologischen Untersuchung wird das Gewebe untersucht (Gewebeentnahme)