VMTA Virologie
Pathogenes 2, Influenza, Immunologie, Zoonose
Pathogenes 2, Influenza, Immunologie, Zoonose
Fichier Détails
Cartes-fiches | 44 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Biologie |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 16.01.2017 / 26.12.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170116_virologie
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Wodurch zeichnen sich Lebend- und Totimpfstoffe aus?
- Lebend: Virus ist vermehrungsfähig
Vorteil: Lebenslange Immunität
nachteil: Virus kann wieder pathogen werden
- Tot: Virus kann sich nicht mehr vemehren
Vorteil: Schnell
nachteil: Immunität hält nur kurz an
Welche Impfstoffentwicklungen gibt es?
- Subunit- Vakzine (Spaltimpfstoff)
- DNA- Vakzine (genetische Info wird in Plasmid eingebaut)
- Rekombinante Lebendimpfstoffe (Vektorvakzine)
- Markervakzine (Unterscheidet zwischen geimpften und natürlich erkrankten Lebewesen)
Welche Verlaufsformen können virale Infektionen haben?
- Akuter Verlauf
- Chronisch
- Latent
- Slow Virus Infektion
Welche Strategien hat ein Virus um das Immunsystem zu umgehen?
- Limitierte/ keine Genexpression
- Infektion weniger immunogen kontrollierter Gebiete
- Antigen Variation
- Interferenz mit ANtigenkontrolle
- Hemmung der Interferone
- Induktion immunologischer Tolleranz
Wie induzieren Viren Tumore?
- Immortalisierung: Induktion der unbegrenzten teilungdfähigkeit
- Transformation: Morphologische und physiologische Veränderung der Zelle
- Onkogenese: Entstehung von Krebs
Welche Zellfaktoren werden durch Transformation beeinfluss?
- Verlust der Wachtsumskontrolle
- Tumorbildung
- Mobilität
- Verminderte Adhäsion
- Häufige chromosale Aberration
Was sind die direkten Mechanismen der Tumorinduktion?
- "Hit and Run"
- Gene, die das Wachstum von Tumoren auslösen können
- Transformierende Gene ohne Vorläufergene
- Insertionale Mutagenese
Was sind die indirekten Mechanismen?
- Immunsupression
- Stimulierung der Zellproliferation
Welche Vektoren gibt es?
Biologische: Arthropoden
Mechanische: Passiver Transport des Pathogens
Wofür steht Arbo-Virus und was sind sie?
- Arthropod borne viruses
- Arbovieren vermehren sich in Vertebraten, bevor sie von Arthropoden beim Bluttrinken aufgenommen werden.
Dort vermehren sie sich und wandern zu den Speicheldrüsen
Wenn der Arthropode jetzt erneut Blut trinkt, wandern die Viren in den Vertebraten und vermehren sich dort erneut
Kommt es im Vertebraten zur Virämie, schließt sich der Kreislauf
Symptome bei einem Menschen mit Arbovirusinfektion
- leichtes bis schweres Fieber
- Hämorraghisches Syndrom
- Enzephalitis
- Ausschlag und Arthalgie
Nenne die wichtigen Arboviren
- Burnyaviridae
- Flaviviridae
- Togaviridae
- Reoviridae
Eigenschaften der wichtigen Arboviren
Burnyaviridae: Behüllt, segmentiertes Genom
Flaviviridae: Behüllt, Einzelstrang RNA als Genom
Togaviridae: Behüllt, Einzelsträngiges Genom
Reoviridae: Unbehüllt, segmentiertes Genom
Welche Faktoren beeinflusen die AUsbreitung von Arboviren?
- Klima
- Weltweites Reisen
- Virusevolution
- Landbeweirtschaftung
Wie kann man sich schützen?
- Repellentien
- Mit Repellentien besprühte Bettnetze
- Verhalten
- Impfen
Welche EIntritspforten für Viren gibt es?
- Haut
- Respirationstrakt
- gastrointestinaltrakt
- Urogenitaltrakt
Was ist der Verlauf einer normalen Virusinfektion?
- Lokale Vermehrung
- Eindringen in den Lymph- oder Blutstrom (Primäre Virämie)
- Wanderung zu den primär affinen Organen zur Vermehrung
- Wiedereintritt in den Blutstrom (Sekundäre Virämie)
- Wanderung zu den Zielzellen und dortige Vermehrung
- Manifestation
Was ist die Grunvoraussetzung einer systemischen Infektion?
Virus muss die Epithelialschichten der Blut-/Lymphgefäße durchdringen oder sich von mobilen Zellen tragen lassen
Wo können sich Viren manifestieren?
- Haut
- Intestinaltrakt
- Urogenitaltrakt
- Niere
- ZNS
- Fetus
Wie äußert sich eine Manifestation in der Haut?
- Rötung (Masern)
- Vesikel/Pustel (Herpes)
- Pocken
- Petechiale Blutungen und Hämorrhagien (Schweinepest)
Manifestation im Intestinaltrakt
Blutiger Durchfall (Pavoviren)
Manifestation im Urogenitaltrakt
- Viren dringen in Blase oder Niere ein
- Viren im Urin=Virurie (Staupe, Hcc)
Manifestation im ZNS
Viren müssen die Blu-Hirn Schranke überwinden.
Dies erfolgt durch:
- Vermehrung im Endothel der Hirnkapillaren
- Transport über infizierte Leukozyten
- Eintritt über periphere Nerven
Wie können Viren ausgeschieden werden?
- Atemtrakt
- Kot
- Haut
- Specihel
- Urin
- Blut
- Sexuelle Flüssigkeiten
Wie können Viren den Wirt schädigen?
- Direkte Schädigung
- Veränderung der Zellfunktion
- Beeinträchtigung des Immunsystems
- Schädigung des Fetus
Wie erfolgt eine direkte Schädigung?
- In Vitro durch den Zythopatischen Effekt (Morphologisch erkennbare, degenerative Veränderung der Zelle)
- In Vivo
Wie schädigen Viren die Zellen durch Zellveränderung?
- Sie wirken als Initiatoren und Promotoren der Onkogenese
- Beeinflussen die Wirtsgene für Leben, Wachstum und Tod
- Attachment
- Penetration
- Adsorbtion
- Uncoating
- Einschleußen eines RNA Segments in den Zellkern
- RNA wird abgelesen und komplementärstrang erstellt
- Neuer erstellter Strang verlässt entweder den zellkern oder wird zur Proteinsynthese genutzt
- Zusammensetzen der Virusteile
- Verlassen der Zelle
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