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• zur Eignungsfeststellung für gehobene Positionen in öffentlichen Dienst

• Hintergrund: es gab keine erbliche Führungsschicht

• 3 Teile: gewöhnliche Prüfung, P. Vor Kaiser & P. Kriegerischer Fertigkeiten

• Prinzip der intersubjektiven Übereinstimmung (Objektivität) wurde schon umgesetzt

stellt auf der internationalen Gesundheitsausstellung in London ein psychometrisches Labor vor, das auch kognitive Tests umfasst.

systematische Erfassung und Erforschung interindividueller Unterschiede

1.Periode der Diagnostik: in Experimentallabors
2 Periode : praktische Problemstellungen aus der Pädagogik und Psychiatrie

wie man seelische Größen messen kann und wie sich psychische Größen zu physikalischen verhalten.

„Fundamentalformel“,S=k·logR.

Die Sinnesempfindung S ist eine logarithmische Funktion der Reizstärke R,d.h.nimmt dieReizstärke linear zu,so steigt die Empfindung nur analog zum Logarithmus der Reizstärke.

1901 Clark Wissler führt die erste systematische Validierungsstudie zu kognitiven Tests durch.

Wissler führte mit über 300 Studenten kognitive Tests der Art, wie sie Galton propagiert hatte, durch und korrelierte die Testleistungen mit Studiennoten.

1905 Alfred Binet und Theodore Simon veröffentlichen den ersten Intelligenztest.

1912 William Stern schlägt den Begriff »Intelligenzquotient« vor und gibt eine Formel dafür an.

Intelligenzquotient = 100 × (Intelligenzalter/Lebensalter).

Der Alpha-Test bestand aus acht Subtests (z. B. rechnerisches Denken, Synonyme-Antonyme, Analogien). Der Beta-Test bestand aus weitgehend sprachfreien Aufgaben für den Einsatz bei wenig sprachkompetenten Rekruten.

Der harmlos als »Personal Data Sheet« etikettierte Fragebogen diente ebenfalls zur Beurteilung von Rekruten, die von den USA in den Ersten Weltkrieg geschickt wurden.

1921

Der Rorschachtest wird publiziert. Der Schweizer Psychiater Hermann Rorschach veröffentlichte den ersten projektiven Test, der später nach ihm benannt wurde.

»Wechsler-Bellevue I ntelligence Scales«

Der erste Wechsler-Test erscheint

1943 Das MMPI wird publiziert. Mit dem Minnesota Multiphasic Personality Inventory bringen der Psychologe Starke R. Hathaway und der Psychiater J. Charnley McKinley einen neuartigen Persönlichkeitsfragebogen auf den Markt.