Von Theorien pädagogischen Handelns zur Theorien pädagogischer Kommunikation
Theorien der pädagogischen Kommunikation
Theorien der pädagogischen Kommunikation
Set of flashcards Details
Flashcards | 27 |
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Language | Deutsch |
Category | Educational Science |
Level | University |
Created / Updated | 10.01.2017 / 04.02.2017 |
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Was ist eine wissenschaftliche Theorie?
- muss Satzsysteme beinhalten, die aus Axiomen/Grundsätzen bestehen und:
- aus solchen Grundsätzen ableitbaren wahren Sätzen, oder
- mit solchen Grundsätzen logisch vereinbaren, wahren empirischen Sätzen, Deskriptionen und Hypothesen
Beispiele für erziehungswissenschaftliche Theorien
Allgemeine Erziehungswissenschaft
Bildungstheorien
Theorien pädagogischen Handelns/Kommunikation
Unterrichtstheorien
-> Es gibt allgemeine (Erziehungstheorien) und spezielle Theorien (Schultheorien)
Praktische Pädagogik
Was ist die praktische Pädagogik?
- Begreift die Erziehung als zu bewältigende Aufgabe
- Die "Verkündigung dessen, was sein soll" , nicht dessen was ist
- sie besteht aus der Didaktik (Kunstlehrern, Erziehungs- Unterrichtslehrern)
Praktische Pädagogik-
Teilgebiet der Praktischen Pädagogik?
- Die Lehre von den Erziehungszielen (=Normen, basieren auf Weltanschauung, Werteorientierung, moralisches Urteil sozialer Gruppen)
- Die Lehre von den Methoden und Organisationsformen der Erziehung (Alltagshypothesen, Handlungsanweisungen)
- Die Lehre vom Educanden (stützt sich auf Beschreibung und Annahme über psychichen Verfassung oder sozio-kulturelle Lage des E.)
Praktische Pädagogik- Die Erziehungswissenschaft
(Gründung und Zweck)
- EW entwickelt sich als wissenschaftliche Disziplin ab etwa 1918
- Aus der Perspektive der EW ist Erziehung eine Tatsache (Durkheim)
- Der Zweck liegt nicht in der Beeinflussung erzieherischen Handelns, sondern in der Erkenntnis der Gegebenheiten
Praktische Pädagogik- Sprachliche Merkmale der Praktischen Pädagogik und der EW
Unterschied?
Unterschied zwischen EW und Praktischer Pädagogik, liegt in sprachlichen Merkmalen
- Theorien der Erziehung in Praktischer Pädagogik:
- informativ, imperativ (Befehle, Anweisungen, Aufforderungen), emotiv (expressiv=Ausdruck von Gefühlen, persuasiv=Erregung von Gefühlen)
- Theorien der Erziehung in EW:
- rein informative Darstellung, Mitteilung von Tatsachen, kann nur wahr oder falsch sein
Praktische Pädagogik- Die Sprache der Praktischen Pädagogik
Die programmatische Def.
Das Schzlagwort Def.
Die Metapher
Die programmistische Definition ist dadruch gekennzeichnet, dass in ihr das Ergebnis einer moralischen Entscheidung ausgedrückt und ein Programm für das Handeln enthalten ist.(Brezinka)
(Bsp., emotive, wertende und präskriptive Sätze aus reformpädagogischen Texten:" Die Schule, hinter der diese demokratischen Massen stehen, in die sie ihre Kinder schicken, muss soziale Arbeitsschule werden"
Unter einem Schlagwort...wird ein Ausdruck oder ein Wortkomplex verstanden, der einen Sachverhalt in formelhafter, gefühlsbetonter und verschwommenen Vereinfachung kennzeichnet...Pädagogische Schlagworte enthalten immer ein imperatives oder präskriptives Element: sie fordern, empfehlen, ermahnen oder überreden, dass hinsichtlich irgendeines Aspektes der Erziehung in bestimmter Weise gedacht und/oder gehandelt wird." (Brezinka)
(Bsp.: Selbstverwirklichung, Werterziehung..)
Als Metapher wird ein bildhafter Ausdruck bezeichnet, der einen abgekürzten Vergleich enthält und eine Beziehung der Ähnlichkeit zwischen Dingen herstellt, die einander an sich unähnlich sind."
Bsp.: Erziehung als Bildung, Prägung, Erweckung...
Praktische Pädagogik- Die Sprache der Erziehungswissenschaft
EW Def.
- Bestehung normativer Erwartung (Wissenschaftstheorie), keine Verwendung mehrdeutiger oder vager Begriffe
- Das klassische Verfahren der Definition erfolgt durch Angabe des, genus proximum, d. h. des nächst höheren Gattungsbegriffs und der differentia specifica d.h. jener Merkmale, durch welche sich der zu definierende Begriff von den anderen Artbegriffen, die unter denselben Gattungsbegriff fallen, unterscheidet (Brezinka)
- -> Erziehungsziele sind normative Setzungen für den Sollzustand eines Educanden
Praktische Pädagogik- Sprachliche Merkmale Prakticher Pädagogik und erziehungswissenschaftlicher Theorie
Praktische Pädagogik: Systeme von normative, imperative, emotive, deskriptive Sätze; programmatische Aspekte, Slogans, Metaphern, PP=Hilfe bei der Bewältigung der Erziehung als Aufgabe
->informativ, präskriptiv, häufig emotiv und unklar (häufig mehrdeutig, methaphorisch, vage, programmatisch)
EW Theorie: System informativer Sätze, Grundsätze, deskriptive Sätze und Gesetzteshypothesen; klare Begriffe, logische Verknüpfung, EW Theorien=Erziehung als Tatsache, über die sie Erkenntnisse erzeugen
-> informativ, wertfrei, sachlich, klar(eindeutig, bestimmt)
Begriffsverwirrung im Problemkreis der Erziehung
Beispiele zur Auffassung der "Erziehung" (4)
Lochner: bewusste menschliche Tätigkeit, die sich auf Jugendliche oder Erwachsene richtet mit dem Ziel einer persönlichen Lebenshilfe, einer Einfügung in das Gruppenleben und einer Vermittlung der Gruppenkultur
Durkheim: eine Einwirkung, welche die Erwachsenengeneration auf jene ausübt, die für das soziale Leben noch nicht reif sind, immer gegenwärtig und allgemein, unbewusste Erziehung vorhanden
Langeveld: bewusste Tätigkeit um Erziehungsziel zu erreichen, Umgang zwischen Erwachsenen und Kind, das sachliche Milieu
Marxistische Pädagogik: Prozess, Resultat dieses Prozesses, Tätigkeit des Erziehers, Tätigkeit des Educanden, Einfluss der Verhältnisse, Zusammenwirken von Erziehern und Educanden, Ziel der Tätigkeit des Pädagogen
Begriffsverwirrung im Problemkreis der Erziehung
Erziehungsbegriff nach Dolch
Erziehung heißen wir zwischenmenschliche Enwirkungen dann und insoweit, als durch sie eine mehr oder minder dauernde Verbesserung fremden oder eigenen Verhaltens und Handelns beabsichtigt oder erreicht wird. Einwirken kann verstanden werden als bewirkende Verhaltensweise
wirklich wissenschaftlich brauchbar/anwendbar?
- Erziehungsbegriff A beinhaltet das Einwirken=Handlung, zielgerichtet, absichtlich oder intentional (muss eigentlich nicht immer das gewünschte Ziel erreichen), Problem: Absichten können nicht beobachtet, sondern nur aus Verhalten interpretiert werden, enger Begriff
- Erziehungsbegriff B= erreichen des Ziels, kann auch als funktionale Erziehungbezeichnet werden.Problem: das Merkmal Absicht fehlt, Anwendbarkeit deswegen belanglos, weiter Begriff, deswegen kleiner/armer Inhalt. Weiteres Problem: Kausalbeziehung zwischen ausgeübtem Verhalten der Erziehers und Verhaltensänderung des Educanten müsste exakt hergestellt werden können (evtl. mehrere Einflüsse die zur Änderung geführt haben?!)
- => oberflächliche Verbindung zweier verschiedener Erziehungsbegriffe ( für jeden gelten andere Anwednungsbedingungen)
- Absicht/Wirkung
Begriffsverwirrung im Problemkreis der Erziehunng
Prozess- und Produktbegriffe der E.
- Erziehung wird oft als Prozess und/oder Produkt bezeichnet
- Produkt, Erziehung als Resultat, Ergebnis von prozessen, ein Soll-Idealzusatnd soll erreicht werden
- Prozess, Erziehung als Prozess
- Kritik:
- Prouktbegriffe stehen im Widerspruch zum zentralen Sprachgebrauch, sind aus logischen Gründen nicht haltbar (erzieherisches Handeln ist kein Muss für das Erreichen eines Sollzustandes(Persönlichkeitszustandes), nur Lernprozesse können als eindeutige Ursache für einen bestimmten Sollzustand angesehen werden (Notwendigkeit der Lernhilfe/erzieherischen Handlung bleobt offen)
- Erziehung+Erzogenheit als Produktbeudetung ist ein Beziehungswort, steht in direkter Beziehung zur Ursache, empirisch nicht belegbar
Begriffsverwirrung im Problemkreis der Erziehung
Deskriptive
programmatisch-präskriptive
Argumente dagegen
- Deskriptive: enthält Merkmale, wodurch Erziehung als eine Tatsache des gesschichtlich-gesellschaftlichen Lebens der Menschen von anderen Gegenständen der Wirklichkeit unterschieden werden kann, keine Wertung, kein Inhalt, keine bestimmten Ziele. Er schließt jedoch eine Zielstrebigkeit mitein
- Bsp.:Handlung, durch die versucht wird, die Persönlichkeit in irgendeiner Hinsicht zu fördern (inhaltsarmer Minimalbegriff)
- Bsp: Handlungen, durch die versucht wird, die Dispositionen für das relogiöse Erleben und Verhalten zu fördern (konkreter, dadurch inhaltsreicher
- Programmatisch-präskriptive: enrhält Vorschriften darüber, was durch Erziehung erreicht und/oder wie sie ausgeführt werden soll, moralischer Zweck, Einschließen von Programmen für das Handeln, oft Mischungen aus Seiendes und Sollenforderungen, also von Behauptungen und Normen
- Bsp.: E. als Prozess sozialer Ineraktion, der zur Sozialisierung des Heranwachsenden führen soll
- manchmal auch sehr offen: E. ist das Gesamt aller...Wirkungen, durch die sie in ihren wesentlichen Kräften geweckt und gestärkt und dadurch zu einer Gemeinschaft, Kultur...wird
- wird oft durch das Wort soll charakterisiert.
- Gegenargumente: in einem praktischem Kontext sind programmatisch-präskriptive Erziehungsbrgriffe legitim, in einem wissenschaftlichem nicht, weil Erziehungsziele und Normen für das erzieherische Handeln nicht ausdrücklich als solche bezeichnet werden, sondern nur in eine Definition eingeschlaust werde, wodurch der deskriptive Charakter genommen wird, ohne den wissenschaftliche Theorienbildung nicht möglich ist
Begriffsverwirrung im Problemkreis des Erziehungsbegriffs
Absichtsbegriffe
Wirkungsbegriffe
Argumente gegen die Verwendung von Wirkungsbegriffen
- Absichtsbegriff: beinhaltete Merkmal der Absicht, der Intentionalität. wo das nicht vorhanden, keine Erziehung. Ob Zweck erfüllt wird, ist belanglos für die Begriffsbestimmung, Unterform des Prozessbegriffs&Unterbegriff des Handlungsbegriffs
- Wirkungsbegriff: beinhaltet Merkmal das Sollzustand des Educanden erlangt worden ist. Handlungen werden immer erst wenn betsimmte Wirkung eingetreten ist, als Erziehung beschrieben
- Zwei Unterarten:
- Erfolgsbegriff der Erziehung: Handlung führt zum Erreichen des Ziels (Kausalbeziehung)
- Begriff der nicht-intendierten Wirkungen: irgendwelche Handlungen, die dazu beigetragen haben, dass eine wünschenswerte Verbesserung des Persönlichkeitszustandes beigeführt wurde. Kausalbeziehung wird erraten ( im Nachhinene: Vater hat für Sohn gebetet, darufhin Besserung, Gebet wird verantwortlich gemahct)
- Kritik: Kausalbeziehung?!, inhaltsleer, wissenschaftlich absolut unbrauchbar
- Zwei Unterarten:
Begriffsverwirrung im Proplemkreis des Erziehungsbegriffs
Handlungsbegriffe
Geschehensbegriffe
Argumente gegen die Verwendung von Geschehensbegriffe
-> sind fälschlicher Weise bekannt unter intentionale und funktionale Erziehung, enger und weiter Erziehungsbegriff
- Handlungen: nicht irgendwelche Handlungen, sondern eine bstimmte Klasse von handlungen, die durch das Merkmal der Förderabsicht von allen üblichen Handlungen abgegrenzt werden(entspricht der Absicht, werden in der Intention ausgeführt), planmäßige Führung..., enger Beziehungsbegriff, Unterschied zu absichtlichem handeln
- Geschehensbegriff:äußere Geschehnisse oder Ergeignisse, die eine Veränderung in der Persönlichkeit von Menschen bewirken (erzieherische Handlungen innerhalb der Gesamtmenge der menschenformenden Einflüsse bilden nur einen relativ kleinen Teil), weiter Erziehungsbegriff, funktionaler, sozialer Geschehensbegriff
- Kritik: unvereinbar mit dem Wort Erziehung, weil er Wertungen ignoriert. Erziehung beinhaltet immer eine Norm
- Persönlichkeitsveränderung können keiner Ursache zugeschrieben werden, da zu viele Determinanten infrage kommen, wissenschaftlicht und für Theorienbildung unbrauchbar
Begriffsverwirrung im Problemkreis des Erziehungsbegriffs
Analysekriterien
- Widerspruchsfreiheit
- Eindeutigkeit
- Klarheit
- Wertfreiheit
- Theoretische Fruchtbarkeit
Der Begriff der Erziehung
1. Erziehung als Handlung
- Handeln soll "ein menschliches Verhalten (einerlei, ob äußeres oder inneres Tun, Unterlassen oder Dulden) heißen, wenn und insofern als der oder die Handelnden mit ihm einen subjektiven Sinn verbinden (Weber)
- Genus proximum:
- Differentia specifica:
Der Erziehungsbegriff
Thesen zum Erziehungsbegriffs (8)
- Mit dem Terminus Erziehung werden Handlungen bezeichnet
- Die Handlungen sind soziale Handlungen
- Sie zielen auf die psychischen Dispositionen anderer Menschen, die,
- aufgebaut, verändert, erhalten oder verhindert werden sollen
- Die Handlungen haben Versuchscharakter
- werden in Förderabsicht ausgeführt
- Adressaten der Erziehung können Menschen in jedem Lebensalter sein
- Erzieher kann jeder Mensch sein, der in der Lage ist Erziehungshandlungen zu vollziehen
Erziehungsbegriff
Unterschied tierisches vs. menschliches Verhalten
Tierisches Verhalten: instinktiv, reflexhaft
menschliches: instinktiv, reflexhaft, sinnhaft, vollbewusst, halbbewusst, unbewusst
Der Erziehungsbegriff
Erziehung als Soziales Handeln
- ein solches Handelns, welches auf das Verhalten anderer bezogen wird und daran in seinem Ablauf orientiert ist
- bewusst oder willentlich auf andere Menschen bezogen
- sinnhaft orientiert am vergangenen Verhalten anderer orientiert, am gegenwärtigen, am zukünftigen
- Unterscheidung zwischen Bezugnahme auf einen anderen Menschen und der sinnhaften Orientierung am Verhalten eines anderen Menschen:
Der Erziehungsbegriff
Psychische Dispositionen und ihre veränderungen
- Dispositionen sind latente Eigenschaften
- PD sind Erlebnis- und Verhaltensbereitschaften, z.B.:
- Kenntnisse, Fähigkeiten, Haltungen, Eigenschaften, Fähigkeiten
- Veränderung dieser Dispositionen nur durch eigene Aktivität einer Persönlichkeit möglich (durch Lernen!)
- deshalb ist päd. Handeln als Lernhilfe zu bezeichnen (Brezinka)
Der Erziehungsbegriff
Der Versuchscharakter des Erziehungsbegriffs
- Soziale Handlungen, die als Erziehung bezeichnet werden, sind VERSUCHE das Dispositionsgefüge zu verändern
- beinhaltet KEINE Vorhersage, dass das Ziel erreicht wird, bleibt das ziel aus, wird TROTZDEM von Erziehung gesprochen!!!
Der Erziehungsbegriff
Die Förderabsicht
- soziale Handlungen, die Erziehung genannt werden, besitzen die Absicht der Fürderung von Menschen
- Die Förderabsicht schließt nur aus, dass soziale handlungen, welche als Erziehung bezeichnet werden, wenn sie keine Förderabsicht haben
- stammt aus frühwissenschaftlciher Erkenntnis
Der Erziehungsbegriff
Zusammenfassung der Erkenntnisse als Definition
- Unter Erziehung werden Handlungen verstanden, durch die Menschen versuchen, das gefüge des psychischen Dispositionen anderer Menschen in irgendeiner Hinsicht dauerhaft zu verbessern oder seine als wertvoll beurteilten Bestandteile zu erhalten oder die Entstehung von Dispositionen, die als schlecht bewertet werden, zu verhüten
Der Erziehungsbegriff
Merkmale des Erziehungsbegriffs und weitere Probleme
- Der Begriff bezieht sich auf soziale Handlungen (Handlungsbedeutung)
- Diese sind auf die Verwirklichung (Prozessdeutung) eines Zwecks gerichtet (Absichtsbedeutung)
- Der Zweck ist die Veränderung des psychischen Dispositionsgefüge einer Person
- Der Zweck dient dem Handeln als wertvoll (dekriptive Bedeutung)
- Realisierte Zwecke sind Wirkungen oädagogischen Handelns
- Probleme: Beachtung der Zeitdimension (E. findet vllt nicht jeden Tag gleich statt...), Involvierung von indirekter und direkter Erziehung
Handlungswissenschaft Soziale Arbeit
Der Begriff des Handelns
Handlungsbeschreibungen
- Handlung ist ein, unter (wenigstens) einer Beschreibung absichtliches Verhalten
- Handlungsbeschreibungen konzentrieren sich auf konkrete Handlungen als Einzelvorkommnisse (tokens), die als konkrete Vollzüge- an einer ganz bestimmten Stelle zu einer bestimmten Zeit von einem konkreten Menschen vollzogen werden.
- Ein Nichthandelns kann auch Handlung sein, unterlassene Hilfeleistung
- Um Handlungen zu beschreiben und zu verstehen, sing Grund unf Kontext wichtig (Spritzen: Drogen, Impfung, Gift, Luft)
- ZWEI allgemeine Handlungsbegriffe
- Handeln soll "ein menschliches Verhalten heißen, wenn und insofern als der oder die Handelnden mit ihm einen subjektiven Sinn verbinden
- Handlung ist ein, unter (wenigstens) einer Beschreibung absichtliches Verhalten
Handlungswissenschaft Soziale Arbeit
Ziele und Zwecke
- Capability Approach
- Handlungsfähigkeit/Kandlungskompetenz im Sinne der Befähigung zum Handeln
- eine zentrale Frage in diesem Zusammenhang ist, welche Umstände und Bedingungen, welche erschwerten Lebenslagen oder kritischen Lebensereignisse eine idealtypische Handlung erschweren, beeinflussen oder gar verhindern
- Professionstheoretischer Ansatz
- Fallangemessenes Handeln von Soziallarbeitern
- Methodisches Handeln
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