Einführung in die VWL
Eine Einführung für die Schweiz
Eine Einführung für die Schweiz
Fichier Détails
Cartes-fiches | 162 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 03.01.2017 / 26.05.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170103_vwl
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Universalbank
Bank, die in allen wesentlichen Bankgeschäften tätig ist.
Insolvenz
Situation, in der ein Unternehmen nicht über genügend Vermögenswerte verfügt, um das Fremdkapital zurückzuzahlen.
Marktrisiko
Risiko, dass bei einer Bank, die Eigenhandel betreibt, der Marktwert der gehaltenen Wertpapiere drastisch einbrechen kann und damit die Solvenz einer wenig kapitalisierten Bank gefährdet.
Mikropudentielle Regulierung
Regulatorische Massnahme, die auf die Stabilität einzelner Banken abzielt.
Makroprudentielle Regulierung
Regulatorische Massnahme, die auf die Stabilität des gesamten Bankensystems (alle Banken gemeinsam) abzielt.
Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ)
Internationale Organisation mit Sitz in Basel, die unter anderem Regeln für die Ausstattung der Banken mit Eigenkapital festlegt. Die BIZ verwaltet einen Teil der internationalen Währungsreserven und gilt deshalb auch als Zentralbank der Zentralbanken.
Leverage-Ratio
Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital. Je höher die Leverage-Rato desto grösser ist die Verschuldung eines Unternehmens - und desto grösser sind das Risiko und die Renditemöglichkeiten.
Lender of Last Resort
Institution, die als Kreditgeber fungiert, wenn niemand mehr bereit ist, einen Krefit zu vergeben. (In der Rolle durch ZBs wahrgenommen)
Living will
Konzept zur Regulierung von Too-big-to-fail-Banken, das diese dazu verpflichtet, jederzeit glaubhaft darzulegen, wie ein Konkurs ohne Staatshilfe abgewickelt werden könnte.
Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA)
Behörde, die in der Schweiz die wichtigsten Finanzmarkteilnehmer beaufsichtigt.
Verbriefung
Bündelung einer grossen Zahl von Hypotheken zu einem handelbaren Wertpapier. Die an die Halter des Wertpapiers bezahlten Zinsen werden mit den regelmässigen Hypothekarzinszahlungen der Haushalte finanziert.
Asset-backet security (ABS)
Verzinsliches Wertpapier, das aus einem Pool von Vermögenswerten zusammengesetzt ist. Die Zinsen auf diesem Wertpapier stammen von den Zinszahlungen aus den im Pool enthaltenen, einzelnen Vermögenswerten. In der Krise von besonderer Bedeutung waren Hypothekarforderungen als Basis solcher ABS.
Staatsanleihen
Obligationen, mit denen sich der Staat auf den FInanzmärkten verschuldet.
Finanzblase
Übertriebener Preisanstieg für Wertpapiere oder Wertobjekte.
Umschuldung
Wenn Gläubiger einem zahlungsunfähigen Schuldner einen Teil der Schuld erlassen, um dessen Zahlungsfähigkeit wiederherzustellen und dadurch einen Totalausfall zu vermeiden.
Opportunitätskosten
Kosten, die bei einer Entscheidung für eine Handlung dadurch anfallen, dass die Vorteile einer Handlungsalternative nicht realisiert werden können.
Marktwirtschaft
Wirtschaftssystem, in dem über die Produktion und den Konsum von Gütern und Dienstleistungen durch die Interaktion von Märkten entschieden wird. Dabei werden die relativen Knappheit über das Preissystem angezeigt.
Planwirtschaft
Wirtschaftssystem, in dem über die Produktion und den Konsum von Gütern und Dienstleistungen im Voraus durch eine Planungsbehörde entschieden wird.
Konsumentenrente
Zahlungsbereitschaft des Käufers für ein Gut, abzüglich des Preises, den er tatsächlich dafür bezahlen muss.
Produzentenrente
Erlös eines Verkäufers für ein Gut, abzüglich der Kosten, die ihm für Erwerb oder Herstellung des Gutes entstanden sind.
Wohlfahrt
Gesamte Rente, die auf einem Markt entsteht. Diese entspricht der Summe aus Konsumenten- und Produzentenrente.
Wohlfahrtsverlust
Verminderung der Wohlfahrt durch eine Marktverzerrung.
Unverzerrte Preise
Preise, welche die relativen Knappheit der Güter korrekt widerspiegeln.
Pareto-Effizienz
Eine Massnahme erhöht dann die Effizient, wenn sie erlaubt, mehr von einem Gut zu produzieren, ohne gleichzeitig weniger von einem anderen Gut produzieren zu müssen.
Statischer Wachstumseffekt
Wenn durch einen optimierten Ressourceneinsatz mehr produziert werden kann.
Dynamischer Wachstumseffekt
Wenn zusätzliche Produktionsfaktoren die Produktionsmöglichkeiten erhöhen.
Marktversagen
Situtaion, in der das Marktergebnis keine effiziente Allokation der Ressourcen hervorbringt.
Staatsversagen
Versagen des Staates, ineffiziente Allokationen in einer Marktwirtschaft zu korrigieren.
Wettbewerbspolitik
Staatliche Massnahmen zur Erhaltung und Förderung des Wettbewerbs. Im engeren Sinne Bekämpfung des strategischen Verhaltens von Unternehmen, die sich monopolistische Stellungen sichern möchten.
Vollständige Konkurrenz
Marktsituation, in der weder Produzenten noch Konsumenten über genügend Marktmacht verfügen, um die Preise zu beeinflussen.
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