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Medien

Leistungsziele: 2.3.3 … beschreibt kreative Einsatzformen und Wirkung von Medien (z.B. Zeitungen, Bücher, Fernsehen, CD, DVD, Video, Internet). (K2)

Leistungsziele: 2.3.3 … beschreibt kreative Einsatzformen und Wirkung von Medien (z.B. Zeitungen, Bücher, Fernsehen, CD, DVD, Video, Internet). (K2)


Kartei Details

Karten 8
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 29.12.2016 / 03.05.2021
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Was bedeute der Begriff Medien?

Der begriff Medien(mehrzahl medien) stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Mittel, Mittler, Mittglied, vermittelndes Element.

Gut zu wissen:

So gehört der Fehrnsehgerät ebenso zu den Medien wie der Film, der nur mit Hilfe eines Apparates abgespielt werden kann. Zu den Medien zählen Computer, Software, ein Buch aber auch die lehrkraft oder der Ordner mit ihren Unterlagen.

-> Medien, meint die gesamtheit aller Kommunikationsmittel. Sie vermitteln Inhalte und Wirklichkeit.

Was wir unter dem Begriff neue Medien verstanden.

Als neue Medien weden all jene Medien bezeichnet, die auf Daten in digitaler Form zugreifen oder dies eübermitteln (=Internet): Email,www,DVD, Bluray...

Nenne wichtige Medien die wir im Betreuungsalltag brauchen.

Die Antwortenist individuell. Hier einige Beispiele:

  • Computer, Voice Mail, Email
  • Briefpost, Dokumentation
  • Audiovisuelle Medien wie Fehrsehapparat, Video, DVD
  • Auditive Medien wie Rafio, CDs, Hörbücher
  • Printmedien wie zeitungen, Bücher
  • Telefone, Telefax. Telefonkonferenz, SMS
  • ....

Unterschiedliche Aufgaben stellen unterschiedliche Anforderungen an die Kommunikation:Genauigkeit, SChnelligkeit / bequemlichkeit, Vertraulichkeit und Komplexität der Nachricht können variieren und erfordern für die Aufgabenerfüllung bzw. ungestörte Kommunikation eine entsprechende Übermittlung.

Es wird unterschiede zwischen reicher und armer Kommunikation und Medien. Was ist darunter zu verstehen?

Dei Kommunikation in der persönlicher Begegnung ist eine "reiche" Kommunikationsform, denn sie läuft auf verschiedenen Kanälen ab: Sprache, Gestik, Mimik, Tonfall usw. Die momentante Stimmungslage sowie Emotionen werden unmittelbar wahrgenommen. Das Gespräch ermöglicht ein sofortiges Feedback. (=analog)

Der Austausch von Dokumenten z.B. per Mail oder Fax ist eine "arme" Kommunikationsform. (=digital)

Die Kommunikation über so genannte "reiche" Medien ist umso effektiver, je komplexer die zugrunde liegende Aufgabe ist. Die Kommunikation über "arme" Medien ist unso effektiver, je strukturierter eine Aufgabe ist.

Von welchen Faktor hängt die Auswahl der Medien noch ab, ausser ob es besser ist  riech oder arm medien zu verwenden und der Unterschiedliche Aufgaben stellung, unterschiedlichen Anforderungen.

  • von den räumlichen und zeitlichen Gegebenheiten
  • vom persönlichen Arbeitsstil und Kommunikationspräferenzen
  • von der Einschätzung, was das Gegenüber wohl bevorzugt
  • von der Vielfalt der zur Verfügung stehenden Medien
  • von der Medienkompetenz der Nutzer
  • (von den Anforderungen der Aufgaben) -> ob schon gennant

Medienkompetezn beinhaltet vier Bereiche, nenne diese.

  • Nutzungskompetenz: fähigkeit, Medien bedienen zu können und sie für sich zu nutzen.
  • Kritikkompetenz meint die kritishe Auseinandersetzung mit medien.
  • Ästhetische Kompetenz: genussvoller Gebrauch / Einsatz von medien und genussvoller Umgang mit den medienangeboten.
  • Gestaltungskompetenz: kreativer Einsatz von Medien

Was wird unter Medienerziehung verstanden?

-> Medienerziehung hat den kompetenten, verantwortlichen und kreativen Umgang mit Medien als Ziel.

Detail infos:

Zum einen geht es um die Vermittlung von Medienkompetenz wie die Bedienung und Handhabung von Medien sowie ein kritischeer Umgang mit denselben.Zum anderen können Medien die Entwicklung von Kindern fördern, wenn sie bewusst eingesetzt werden. Dies kann aus pädagogischen Gründen auch hilfreich sein (z.B. Sexualaufklärungen mittels Bilderbuch / Sachbuch / entsprechendem Film). Sinnvoll ist der Einsatz von Medien dort, wo die erziehende Person nicht selbst Vorbild sein kann.Die Auswahl von Medien und Medieninhalt muss bewusst getroffen werden. Die erziehende Person muss sich auch selber im Klaren darüber sein, welche Medien und Inhalte sie konsumiert (Modell).

Eine zentrale Aufgabe der Erzieherin / des Erziehers besteht darin, den Kindern Hilfestellung zu geben bei der Verarbeitung von Medieneindrücken. Noicht selten lösen Mediendarstellungen starke gefühle aus, die das Kind dan zu verarbeiten hat. Hier  kann die Erziehungsperson Hilfe geben durch Gespräche, Rollenspiele, Malen, aufmerksames Zuhören und Zuwendung. Wichtig ist die Diskussion über Medienmodelle, da durch solche Modelle oft auch unerwünschte Einstelllungen, Wertehaltungen und Vorurteile vermittelt werden.

Zusatzinfos im Bezug auf Wirkung und Emotionen der Medien siehe Bild

Nenne die Wirkung /Nutzung verschiedener Medientypen und der kreative Umgang damit. 3 Beispiele