NMG
Fichier Détails
Cartes-fiches | 30 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Biologie |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 18.12.2016 / 06.11.2022 |
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BN 01 Wie lautet die Definition für den biologischen Artbegriff?
Arten sind Gruppen von Individuen, die sich miteinander sexuell fortpflanzen können und die von anderen Populationen reproduktiv isoliert sind. Sie bilden einen Genpool.
BN 02 Wie lauten die Kategorien für die systematische Einordnung in das Tierreich (ausgehend von der kleinsten Kategorie)?
Art, Gattung, Familie, Ordnung, Klasse, Stamm, Reich
BN 03 Wie wird der wissenschaftliche Artname gebildet?
Gattungsname (lateinisch) und Beiname (lateinische oder latinisiert)
BN 04 Wie hiess der Naturwissenschaftlicher, welcher das noch heute gültige Ordnungssystem der biologischen Vielfalt erschaffen hat?
Carl von Linnée (1707-1778)
BN 05 Ordnen Sie den Archaeopterix (Urvogel) in den Zeitstrahl der erdgeschichtlichen Entwicklung ein.
Vor 150 Mio Jahren, Oberjura (Tithonium)
BN 06 Was ist ein lebendes Fossil?
Arten, deren Körperbauplan sich über erdgeschichtlich lange Zeiträume kaum verändert hat (Ginko-Baum)
BN 07 Mit welchen Bereichen wird der Begriff der Biodiversität definiert?
Artenvielfalt: Reichtum der Arten, CH 70‘000, W 14‘ Mio
Lebensraumvielfalt: Vielfalt der Ökosysteme
Genetische Vielfalt: Unterarten, Populationen, Individuen
BN 08 Welche Landpflanzen bilden die am einfachsten organisierten Lebewesen?
Algen (einzellig o. vielzellig, autotroph, in Meeren, Süssgewässern und feuchten Gebieten=
Moose (am einfachsten organisierte Landpflanzen, autotroph, niederwachsend, polsterliebend)
Farnpflanzen (erstmal Gliederung in Wurzeln, Sprossachse, Blatt, autotroph)
Flechten (Symbiotische Assoziation aus fotosynthetisch aktiven Alge und Pilz)
BN 09 Was kennzeichnet die Gruppe der Bedecktsamer (Samenpflanzen)?
Bedecktsamer: Samen ist eingeschlossen in einem Fruchtknoten
Nacksamer: Samen liegt frei
BN 10 Welche Merkmale grenzen die Insekten von den anderen Klassen der Gliedertiere ab?
Trachaenatmung, haben ein Exoskelett, das aus einem Chitinpanzer besteht
BN 11 Welche Wirbeltierklassen kommen in der Schweiz vor?
Kieferlose, Knochenfische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
BN 12 Mykorrhiza ist eine bedeutende Symbiose. Welche Organismen teilen welche Stoffe aus?
Symbiose zwischen Pilzen und Pflanzen
Pilze erhalten Kohlenhydrate, Pflanzen erhalten Phosphor- und Stickstoffverbindungen
BN 13 Was versteht man unter dem Begriff Katabolismus oder Dissimilation?
Abbau organischer Verbindungen: Reaktionen verlaufen exergon (Energie wird frei) à z.B. Zellatmung, Gärung (versch. Pilze)
BN 14 Die Fotosynthese ermöglicht das Leben auf dieser Erde. Welche Stoffe werden dabei mit Hilfe von Licht und Chlorophyll umgewandelt?
Kohlenstoffdioxid (CO2) + Wasser (H2O) à Glucose (C6H12O6) + Sauerstoff (O2)
BN 15 Bei den Insekten, wodurch unterschieden sich die zwei verschiedenen Arten von Gestaltwandel (vollständige und unvollständige Metamorphose)?
Unvollständige Metamorphose - Larve ähnelt dem adulten Stadium sehr, sie werden einfach grösser (Heuschrecke)
Vollständige Metamorphose – Larven ähneln dem adulten Stadium nicht besonders (Raupe – Puppe – Schmetterling)
BN 16 Welche biotische Umweltfaktoren bestimmen das Vorkommen von Organismen und ihre Populationsgrössen?
Fressfeinde, Parasiten, Konkurrenten, Räuber-Beute-Beziehung
Biotisch: Alles, was mit Leben und Lebewesen zu tun hat
Faktoren: Tiere (Fressfeinde), Parasiten, weitere Pflanzen (Konkurrenten), Mensch, Bodenlebewesen
BN 17 Welchen Unterschied besteht zwischen „Zeigerpflanzen“ und „Bioindikatoren„?
Bioindikator: Lebewesen, die bestimmte Bedürfnisse an ihren Lebensraum haben können als Bioindikatoren gebraucht werden
Zeigerpflanzen: sind Pflanzenarten mit einer geringen ökologischen Potenz, das heisst mit einer geringen Toleranz gegenüber Veränderungen ihrer Lebensbedingungen
BN 18 Was kann man beim Vergleich der Toleranzkurven von wechsel- und gleichwarmen Tieren ablesen?
Wechselwarme Tiere: Im Winter nicht aktiv à Winterruhe, können sich nicht anpassen zum Bsp. Frösche müssen in den Schatten, sie können nicht schwitzen, endotherm weil sie ihre Wärme selbst produzieren können
Gleichwarme Tiere: Winterschlaf, Stoffwechseländerung, können sich besser an verschiedene Temperaturen anpassen, zum Bsp. Schwitzen bei Hitze
BN 19 Wie stehen die Begriffe „Ökosystem“, „Biotop“ und „Biozönose“ in Beziehung zueinander?
Ein Ökosystem besteht aus einer Lebensgemeinschaft von Organismen mehrerer Arten (Biozönose) und ihrer unbelebten Umwelt, die als Lebensraum oder Biotop bezeichnet wird.
BN 20 Wie sind die verschiedene Trophiestufen eines Ökosystems untereinander vernetzt?
Produzent (Nahrung für Pflanzenfresser), Konsument (Pflanzen-, Fleischfresser), Destruenten (Zersetzter), abiotische Faktoren (Sonnenenergie, Bodenbeschaffenheit)
BN 21 Wie viel Energie geht innerhalb eines Ökosystems von einer Trophiestufe zur nächsten verloren?
90% pro Trophiestufe à 10% stehen dem nächsten zur Verfügung
BN 22 Wie unterscheiden sich Land- von Wasserökosystemen?
Es gibt bei beiden Konsumenten, Produzenten und Destruenten
Landökosysteme lassen sich nach den grossen Vegetationszonen gliedern, diese hängen von der Klimazone ab
Im Wasserökosystem sind viele Lebewesen an Süsswasser gebunden
BN 23 Was stellen „Energieflussdiagramme“ und „Energiepyramiden“ dar?
Energieflussdiagramm: Darstellung des Transfers der von der Sonne gelieferten Energie in einem Ökosystem bis zu ihrer völligen Umwandlung in Wärmeenergie.
Energiepyramide: pyramidenförmige Darstellung der Energiegehalte (Energie) in den Trophiestufen (Nahrungskette) eines abgegrenzten biozönotischen Systems (See, Wald usw.).
BN 24 Welche wichtige natürliche Ökosysteme kommen in der Schweiz vor?
Wald, Gewässer (See, Fluss), Sumpf, Wiesen, Wälder
BN 25 Was versteht man unter „Sukzession“?
Zeitliche Aufeinanderfolge der an einem Standort einander ablösenden Pflanzen- und Tiergesellschaften
BN 26 Welche biologische Funktionen erfüllt der Boden?
-Wasserspeicherung
-Speicherung von Mineralstoffen (Grundlage der Ernährung)
-Verhinderung von Erosion
-Schadstoffabsorption (Filterung)
BN 27 Bei welchen Höhenstufen der Waldstandorte in den Schweizeralpen kommt die Fichte vor?
Ca. 1200 -1900m ü. M
BN 30 Welche Tier- und Pflanzenartengruppen sind in der Schweiz am meisten gefährdet?
Gefässpflanzen, Prachtkäfer, Bockkäfer, Rosenkäfer, Schröter
BN 28 Wie verändern sich die Waldflächen in der Schweiz?
-Waldflächen nahmen in den letzten Jahren stark zu vor allem im südalpinen Raum
-Der Mensch hat die Waldfläche grösstenteils verändert
-Wenn es Siedlungen hat ist der Wald fast ausgestorben
-Bäume sind nach der Eiszeit aus einem Kern entstanden
BN 29 Wodurch belastet der Mensch in der CH den Wasserkreislauf?
Sonderabfälle deren Entsorgung grosse Schwierigkeiten bereiten wie z.B. Blei, Quecksilber, Cadmium, Pillen usw.
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