10 Stoffwechsel - Jelezarov III
Biotransformation Alkoholstoffwechsel Stoffwechselregulation Nahrungsaufnahme Energiebedarf
Biotransformation Alkoholstoffwechsel Stoffwechselregulation Nahrungsaufnahme Energiebedarf
Set of flashcards Details
Flashcards | 117 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | University |
Created / Updated | 16.12.2016 / 29.06.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20161216_10_stoffwechsel_jelezarov_iii
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20161216_10_stoffwechsel_jelezarov_iii/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Stoffwechsel bei erhöhtem Energiebedarf
Metabolische Regulation während aerober Belastung;
Zusammensetzung der Brennstoffe während aerober Belastung
-> Randle Zyklus
Bevorzugung der Fettsäure-Verbrennung bei niedriger und mittlerer Arbeitsintensität
Der Glucose-Fettsäure-Zyklus (Randle-Zyklus) beschreibt einen Regulationsmechanismus, welcher den relativen Verbrauch von Glucose und Fettsäuren in der Skelettmuskulatur bestimmt. Gemäss dem Glucose-Fettsäure-Zyklus ist die Verfügbarkeit von Fettsäuren der bestimmende regulierende Faktor für das Ausmass der Verbrennung von Glucose. Bei vermehrter Verfügbarkeit von Fettsäuren, z.B. durch die Aktivierung der Hormon-sensitiven Lipase durch Adrenalin , wird in den Mitochondrien vermehrt Acetyl-CoA und NADred gebildet. Bei erhöhter Konzentration von Acetyl-CoA und NADred wird die Pyruvatdehydrogenase (PDH) gehemmt
Stoffwechsel bei erhöhtem Energiebedarf
Metabolische Regulation während aerober Belastung;
Zusammensetzung der Brennstoffe während aerober Belastung;
-> Relativer Anteil der KH und FEttverbrennung bei intensiver aerober Arbeit
+ Grund
Stoffwechsel bei erhöhtem Energiebedarf
Metabolische Regulation während aerober Belastung;
Zusammensetzung der Brennstoffe während aerober Belastung;Zeitliche Veränderung des Anteils an verbrannten Substraten bei anhaltender Leistung ( 65-75% VO2,max )
-> Die Menge Welches stoffe sBestimmt die Dauer der Leistung
Stoffwechsel bei erhöhtem Energiebedarf
Metabolische Regulation während aerober Belastung;
Umstellungen nach dem Ende der aerober Arbeit
- Einstellung des Glykogenabbaus
->Welches Enzym wird modifiziert?
Zur Verhinderung weiterer Entleerung der Glykogenspeicher wird die Glykogen- Phosphorylase allosterisch und durch kovalente Modifikation gehemmt.
+ Zusätzliche Wirkung von Insulin
Biotransfomration Alkoholstoffwechsel
Biotransformation
- Definition
Definition
Biotransformationsreaktionen sind metabolische Prozesse, welche apolare, hydrophobe und damit schlecht ausscheidungsfähige Verbindungen in polare, hydrophile und damit besser ausscheidungsfähige Verbindungen umwandeln.
Durch die verbesserte Wasserlöslichkeit können diese Verbindungen dann im Harn oder in der Galle ausgeschieden werden.
Nicht empfohlen ist der Gebrauch älterer Begriffe:
Xenobiotische Reaktionen
-> Endobiotische Substanzen sind auch Substrat in Biotransformationsreaktionen
Entgiftungsreaktionen
-> Bei der Biotransformation können giftige (giftigere) Substanzen entstehen
Biotransfomration Alkoholstoffwechsel
Biotransformation; Phase 1
Mikrosomae Monooxygenasen
- zu was führen die Reaktionen von mikrosomalen Monooxygenasen
- Beispielreaktionen
Der besprochene Mechanismus führt zur Hydroxylierung oder zu O- bzw. NDealkylierung
Biotransformationreaktionen, die durch mischfunktionelle Oxygenasen der Cytochrom P450 Familie katalysiert werden. Das allgemeine Prinzip ist mit Beispielen illustriert. Weitere wichtige Reaktionen (nicht gezeigt) sind oxidative N-Desaminierung (Produkte: Keton + NH4
+), Epoxidierung (Addition an O am C=C), Desami-
nierung (Produkt Hydroxylamin) und S-Oxidation (Produkt Sulfon oder Sulfoxid).
Biotransfomration Alkoholstoffwechsel
Biotransformation; Phase 2
- was geschieht
- Ziel/Zweck der Phase 2
Phase 2 der Biotransformation wird auch Konjugationsphase bezeichnet. Die zu entsorgenden Produkte der Phase 1 werden mit körpereigenen Verbindungen verknüpft. Die Konjugate tragen ausreichend polare und geladene Gruppen und werden dadurch gut wasserlöslich, was die
Ausscheidung ermöglicht.
Biotransfomration Alkoholstoffwechsel
Biotransformation; Phase 2
Beispiele;
Kopplung mit Aminosäuren, Peptiden, Taurin
- Was entsteht
- Beispiel
Eine weitere Möglichkeit ist die Kopplung von Carboxylgruppen an Aminosäuren und Peptiden (Glycin, Glutamin, Glutathion). Es entstehen Säureamide. Hierfür muss die Carboxylgruppe zuerst aktiviert werden, indem sie zu einem Coenzym A-Derivat überführt wird. Ein Beispiel ist die Bildung von Gallensäuren. Cholesterin wird in Phase 1 zu Cholsäure umgewandelt. Die Carboxylgruppe wird unter Energieverbrauch in der Form eines Thioesters mit
Co-A aktiviert und reagiert dann mit Glycin oder Taurin zu Säureamiden.
-
- 1 / 117
-