Wirtschaftsgeschichte 1

Wegen der Heeringfischerei

- 1581 Unabhängigkeitserklärung

- südliche Provinzen (Belgien) gehen verloren, Antwerpen verliert wirtschaftliche Bedeutung

- Exodus von Kaufleuten und Handwerker, v.a. Calvinisten und Juden

- grosser Nutzniesser ist Amsterdam: Bevölkerung steigt von 50'000 auf 200'000 (1600-1650)

- Stadtstaat mit Kaufmannsoligarchie (ähnlich wie Venedig)

- Aber Unterschied: mit produktivem Hinterland (vs. Venedig, Hansestädte)

- Bevölkerung 1-2 Millionen (ähnlich wie Portugal)

- Basis im 15./16. Jh.: Viehzucht/Milchwirtschaft und Hafen für Baltikum-Mittelmeer-Handel

(Verdrängung der Hanse = norddeutsche Handelsstädte)

- neue Art von Fischfangschiffen

- bessere Woll- und Leinenstoffe in Leyden bzw. Haarlem (ursprünglich aus Flandern/Brabant)

- Schiffsproduktion (neue Handelsschiffstypen ohne Kanonen, dafür mit Begleitung)

- Neue Handelsrouten nach Russland (nördlich von Norwegen):

Wein, Gewürze, Seide und Wollstoffe gegen Felle, Leder und Kaviar (Reexport nach Europa)

- Finanzsektor: Börse und zentralen „Wechselbank“ zu Beginn des 17. Jh.

- blühende Kunst (z.B. Rembrandt)

• Tradition des internen Kolonialismus

• Erfolgreiche Kriege

• Eoberungen in Karibik, Expansion in Indien (1600 EIC)

• Navigationsakte

• Gestärkte Mittelklassen nach Bürgerkrieg

European opinion tended to rest on performance and achievement. European scientists rarely refused to learn or copy, and they were only too ready to revise their judgment when presented with the facts.

--> Erfindung der Erfindung

1. Zu enge Vorstellung der industriellen Revolution (nicht nur Baumwolle und Kohle)

2. Überschätzt Rolle des englischen Staats (keine Kohleförderung und löchrige Zölle)

3. Wenig Belege zur indischen Wissenschaft und Technologie

He argues that Britain led the rest of Europe into the Industrial Revolution because it was there that the optimal intersection of ideas, culture, institutions, and technology existed to make rapid economic growth achievable.