1. Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
1. Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
1. Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Kartei Details
Karten | 32 |
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Lernende | 111 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 16.07.2013 / 22.04.2025 |
Weblink |
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Kennzahlen:
GewinnErtrag - Aufwand
Kennzahlen:
LiquiditätZhalungsmittel / Verbindlichtkeiten
Nennen Sie mir die 4 Stufen der Liquidität
- Ordnung: Geld (Bank und Kasse)
- Ordnung: leicht umwandeln ( Wertpapiere)
- Ordnung: schwer umwandeln (Fertigprodukte)
- Ordnung: illiquide Mittel (Gebäude)
Nennen Sie 3 Selbst zu Gestaltene Rahmenbedinungen
- Wahl der Rechtsform
- Unternehmenszusammenschlüsse
- Standortwahl
Nennen Sie 4 Rahmenbedinungen die durch das Umfeld vorgegeben sind
- Gesellschaftliche Ordnung
- Rechtssystem
- Steuersystem
- Gesetzliche Rahmenbedingungen
Aus was setzt sich das 5 Käfte Modell nach Potter zusammen
- Martkeintritt potentieller Wettbewerber
- Marktmacht der Lieferanten
- Marktmacht der Kunden
- Bedrohung durch Substitute
- Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern
Nennen Sie die 6 Standortfaktoren
- Marktorientierung ( Niedrige Kosten für Materialtransport)
- Arbeitsorientierung ( Niedrige Löhne aber gute Arbeiter)
- Verkehsorientierung ( günstige und schnelle Transporte)
- Abgabenorientierung ( Steuern gering)
- Umweltorientierung ( Geringe Umweltauflagen)
- Absatzorientierung ( Kunden vorort, wenig Konkurenz)
Nennen Sie 3 Rechtsformen
- Gmbh
- Ag
- Einzelunternehmen
Kennzeichnen Sie die GmbH
• Haftung auf Stammkapitel (min. 25.000€ ) begrenzt
• Organe sind Geschäftsführung und Gesellschafterversammlung
• Ein Jahresabschluss muss erstellt werden
• Verwendung des Gewinns muss in den ersten 8 Wochen entschieden werden • Eintragung in Handelsregister
Kennzeichnen Sie die AG
AG
• Min. 5 Gründer und Grundkapital von 50.000 €
• Organe sind Vostand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung • Aufsichtsrat besteht aus min. 3 Personen
• Eintragung in HR
Kennzeichnen Sie das Einzelunternehmen
• Träger ist eine einzige natürliche Person, Sie leitet alleine
• Haftet mit Gesamtvermögen erhält aber auch gesamten Gewinn
• Eintrag in HR
• Muss Gewinn als Einkommen versteuern sonst zahlt er keine Steuern
Nenne die 3 Ziele des Zusammenschlusses
- Rationalisieren ( Steigerung der Wirtschaftlichkeit)
- Diversifizieren ( Verminderung von Risiken)
- Konzentieren ( Steigerung der Verhandlungsmacht)
Nennen Sie die 3 Arten des Zusammenschlusses
-
Horizontale Verbindung (Zwei Konkurrenten tuen sich zsm. Gurthersteller VW)
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Vertikale Verbindung (in der Wertschöpfungskette gemeinsam organisierte
Unternehmen, Luftverkehr... Mehrere Gesellschaften ergeben eine Organisation
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Konglomerate Verbindung (Mischung aus beidem)
Nennen Sie 3 Beispiele für eine Kooperation
1.
2. 3.
Gelegenheitsgesellschaften (Bei Bauprojekten z.B.)
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1.1. Bei Bauprojekten kooperieren 2 Unternehmen
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1.2. Weil die Kapazitäten begrenz sind
Interessengemeinschaft (Sehr enge Gemeinschaft)
Kartelle
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3.1. Informale Absprache
-
3.2. Ziel ist Verfälschung des Wettbewerbs
4. Joint Ventures (2 Gesellschaften produzieren gemeinsam (VW Sharan & Ford Galaxy
Nennen Sie 3 Beispiele für eine Konzentration
1.
2. 3. 4.
Fusion
1.1. Fusionieren von zwei Firmen zu einer Großen
Unternehmenskonzerne Gleichordungskonzerne Beteiligung
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4.1. Erwerb von Anteilen an einer Unternehmung
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4.2. Einfluss auf Unternehmenspolitik
Nenne 3 Aufgaben zur Zielsetzung der BWL
Beschreibungsaufgabe
Beschreibung der betrieblichen Sachverhalte
Erklärungsaufgabe
Erklärung des Zusammenwirkens der Produktionsfaktoren
Entscheidungsaufgabe
Aufzeigen der Handlungsmöglichkeiten & Abgabe von Gestaltungsempfehlungen
Definiere Betrieb und nenne die 2 Aufgaben
Als Betrieb bezeichnet man eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in der Produktionsfaktoren kombiniert werden, um Güter und Dienstleistungen herzustellen und abzusetzen.
Aufgaben:
• Leistungserstellung (Produktion)
• Leistungsverwertung (Absatz)
Definiere die Notwendigkeit des Wirtschaftens
Bedürfnis Persönliches Mangelempfinden, verbunden mit dem Wunsch den Mangel zu beheben
Bedarf Teil der Bedürfnisse, der durch den Einsatz persönlicher Mittel befriedigt werden kann
Nachfrage Teil des Bedarfs, der am Markt wirksam wird
Markt Ausgleich der Knappheit durch Angebot und Nachfrage
Angebot Angebot an Gütern durch den Betrieb
Erläutere die 3 Ökonomischen Prinzipien
Das ökonomische Prinzip umfasst 3 Ausprägungen:
Maximum-Prinzip: bei gegebenem Mitteleinsatz (Aufwand) möglichst hohen Ertrag erzielen -> Effektivität
Minimum-Prinzip: - Mit minimales Mitteleinsatz (möglichst geringen Aufwand) soll ein bestimmtes Ergebnis erreicht werden -> Effizienz
Extremum-Prinzip (Optimumprinzip): - Es soll ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Mitteleinsatz und Ergebnis realisiert werden.
Welche Folgen können sich ergeben, wenn das Humanitätsprinzip zu Lasten der übrigen Prinzipien stärker betont wird?
Lassen wir den MA zu wenig Freiheit kommen sie nicht mit Freude zur Arbeit und dann leidet das Unternehmen wiederrum
Worin können die Folgen bestehen, wenn das Prinzip der Umweltschonung im Unternehmen vorrangige Bedeutung aufweist?
Durch Umweltschonungsprinzip entstehen hörer kosten, welche das Betriebsergebnis mindert ( Ökonomisches Ziel wird nicht erreicht)
In welche 4 Sektoren kann man die Wirtschaft gliedern
- Primärer Sektor (Urerzeugung)
- Sekundärer Sektor (Weiterverarbeitung)
- Tertiärer Sektor (Handels u. Dienstleistungen)
- Quadträrer Sektor (Öffentliches Wesen)
Teilen Sie die betrieblichen Produktionsfaktoren auf
Elementarfaktoren
(Physicher input)
Ausführende Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe
Dispositiver Faktor
(Geistiger Input)
Leitung/ Management Planung Organisation Kontrolle
Grenzen Sie Betrieb und Unternehmen ab
Unternehmer gründen Unternehmen (Wirtschaftlich und rechtlich selbständiges Gebilde mit eigenem finanziellen Gefüge)
Betriebe: Räumlich-technisch abgegrenzte Einheiten mit sozialem Gefüge und wirtschaftlicher Zielsetzung (mehrere Betriebe in einem Unternehmen sind möglich)
Wie unterscheiden Sich Öffentliche von Privaten Betrieben?
Öffentliche Betriebe -
Bei öffentlichen Betrieben (Krankenhäuser, Verkehrsbetriebe, Abfallentsorgung) steht häufig das Minimums- Prinzip im Vordergrund -
Der Betriebszweck soll bei möglichst geringen Kosten erfüllt werden - Wenn keine Kostendeckung erreicht werden kann, müssen Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln (Steuergelder) gezahlt werden
Private Betriebe -
Diese folgen in der Regel dem erwerbswirtschaftlichen Ziel, wonach langfristig Gewinne maximiert werden sollen. -
Private Betriebe sind ein Kennzeichen für ein marktwirtschaftliches Wirtschaftssystem, sie werden auch als Unternehmen bezeichnet. -
Nach § 17 HGB ist unter einer Firma der
Anhand welcher Kriterien kann ich Betriebe klassifizieren?
- Anzahl der Beschäftigten
- Bilanzsumme
- Umsatzhöhe
Wann entsteht Gewinn?
- Gewinn entsteht, wenn die Erträge größer sind als die Aufwendungen. Der Saldo Gewinn wird auf der Aufwandsseite der G+V Rechnung ausgewiesen.
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