1 | Aussenwirtschaft
Zahlungsbilanz, Wechselkurse, Internationale Organisationen
Zahlungsbilanz, Wechselkurse, Internationale Organisationen
Kartei Details
Karten | 48 |
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Lernende | 22 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 20.05.2014 / 11.07.2023 |
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Nennen Sie zwei Vorteile von festen Wechselkursen.
– Erleichterung des internationalen Handels (Kursrisiko eingedämmt)
– Feste Kalkulationsbasis für Export- und Importunternehmen
– Kapitalverkehr kann Kursschwankungen nur innerhalb der Interventionspunkte beeinflussen
Nennen Sie zwei Vorteile von flexibeln Wechselkursen.
– Keine Interventionspflicht der Notenbank; Möglichkeit zu autonomer Geldpolitik
– Wirkt "importierter" Inflation entgegen; langfristig ist Kaufkraftparität zwischen den Ländern hergestellt
– Automatischer Ausgleich der Zahlungsbilanz über Devisenkurs; Vermindert Bedarf an Waährungsreserven
Was bedeutet es für die Zahlungsbilanz, wenn die Deviseneinahmen grösser waren als die Devisenausgaben?
Zahlungsbilanzüberschuss, Aktive Zahlunssbilanz
Was bedeutet es für die Zahlungsbilanz, wenn die Deviseneinahmen kleiner waren als die Devisenausgaben?
Zahlungsbilanz-Defizit, Passive Zahlungsbilanz
Was bedeutet es für die Zahlungsbilanz, wenn die Deviseneinahmen und Devisenausgaben gleich gross waren?
Zahlungsbilanz Ausgleich, Ausgeglichene Zahlungsbilanz
Internationale Organisationen
Was sind die Ziele der WTO?
– weltweit den Handel mit Sachgütern und Dienstleistungen regeln
– freier Warenhandel garantieren
– Handelshemmnisse abbauen
– faire Spielregeln im Warenhandel schaffen
Internationale Organisationen
Welche Abkommen sind die 3 Pfeiler der WTO?
– Güter und Zollabkommen (GATT)
– Dienstleistungsabkommen (GATS)
– Abkommen über geistigen Eigentums (TRIPS)
Internationale Organisationen
Welches sind die Ziele des IWF?
Der IWF ist eine Sonderorganisation der UNO mit folgenden Zielen:
– Förderung der Beschäftigung und Wohlstand
– Erleichterter Austausch von Währungen
– Finanzielle Unterstützung von Ländern, die in einer Wirtschaftskrise sind
Internationale Organisationen
Wer hat einen grossen Einfluss auf den IWF und ist die Schweiz auch Mitglied?
Die Politik des IWF wird stark von den Industrienationen geprägt. Die Schweiz ist seit 1992 MItglied des IWF.
WTO = ?
World Trade Organisation
IWF = ?
Internationaler Währungsfonds
Was ist die Weltbank? Was macht Sie?
Die Weltbank ist eine Sonderorganisation der Uno mit dem Ziel, die Lebensbedingungen in Entwicklungsländern zu verbessern.
Dies geschieht über die Finanzierung und Koordination von Projekten.
Was ist die Aufgabe der EU?
Die Europäische Union (EU) schafft einen freien Binnenmarkt und die Europäische Währungsunion. Der Binnenmarkt umfasst 4 Grundfreiheiten.
Welches sind die 4 Grundfreiheiten auf dem Binnenmarkt der EU?
1. Freier Warenverkehr (Zollunion)
2. Freier Dienstleistungsverkehr
3. Freier Personenverkehr
4. Freier Kapitalverkehr
Unterschied IWF und Weltbank
Die Weltbank versucht den Lebensstandard in Entwicklungsländer zu verbessern mit Krediten.
Der IWF versucht den allgemeinen Wohlstand zu verbessern und den Handel mit Währungen zu erleichtern.
Welches sind die zwei wichtigsten Exportgüter der Schweiz?
1. Chemische Industrie
2. Maschinenindustrie
Die Zahlungsbilanz ist per Definition ausgeglichen bei…
Am Schweizer Devisenmarkt entsteht ein Angebot an US-Dollar durch…
Welches sind die drei Teile vom Geldpolitischen Konzept der SNB?
1. Inflationsprognose
2. Festlegung des 3-Monats-Libors
3. Inflationsziel
Welches sind die Gründe für ein Marktversagen?
• öffentliche Güter
• externe Effekte
• asymmetrische Informationen (adverse selection)
• moral hazard (moralisches Risiko)
Formen der Arbeitslosigkeit
1. Friktionelle Arbeitslosigkeit (Meist kurze Dauer, Teilweise freiwillig)
2. Konjunkturelle Arbeitslosigkeit
3. Struktrulle Arbeitslosigkeit
4. Saisonale Arbeitslosigkeit
Was ist der Unterschied von Primär- und Sekundärverteilung?
Primärverteilung = Verteilung der Einkommen aufgrund der Arbeitsverträge
– Umverteilung durch den Staat: - Abzüge für Sozialversicherung - progressive Besteuerung - staatliche Subventionen
= Sekundärverteilung: Einkommensverteilung nach den Staatseingriffen
Was sind Opportunitätskosten?
Opportunitätskosten sind Verzichtskosten, die entstehen, weil man etwas vernachlässigen muss, um ein anderes Ziel zu erreichen.
Wie rechnet man vom Bruttoinlandprodukt zum Bruttonationaleinkommen
Bruttoinlandprodukt
+ Saldo Faktoreinkommen*
= Bruttonationaleinkommen
*+ Einkünfte aus Kapital, Arbeit und Dienstleistungen, die aus dem Ausland ins Inland transferiert werden
– Einkünfte, die aus dem Inland ins Ausland transferiert werden = Bruttonationaleinkommen
Berechne das BNE mit folgenden Angaben:
586 BIP
101 Einkommen aus dem Ausland
86 Einkommenstransfers ins Ausland
586 BIP
+ 101 Einkommen aus dem Ausland
– 86 Einkommenstransfers ins Ausland
= 601 Bruttonationaleinkommen
Welche volkwirtschaftlichen Prinzipien funktionieren bei öffentlichen Gütern nicht?
1. Auschlussprinzip
Nur derjenige, der bereit ist, den geforderten Kaufpreis des Gutes zu bezahlen, darf auch in den Genuss dieses Gutes kommen;alle anderen müssen ausgeschlossen werden können.
2. Rivalitätsprinzip
Wenn die Nutzung eines Gutes durch ein Individuum die Nutzung eines Gutes durch jemand anderen nicht beeinträchtigt, ist niemand bereit, für dieses Gut einen Preis zu bezahlen.
Was sind meritorische und demeritorische Güter?
Meritorische und demeritorische Güter entstehen, wenn der Staat in das Marktgeschehen eingreift.
Zum Beispiel subventioniert der Staat alternative Energien und besteuert alkoholische Getränke.
Die Verteuerung soll den Konsum des "schädlichen" Gutes einschränken, die Verbilligung die Nachfrage gesellschaftlich wünschenswerter Güter vergrössern.
Was sind die Grundpositionen der NEOKLASSISCHEN SICHT?
– Der Arbeitsmarkt funktioniert wie jeder andere Markt nach Angebot und Nach-frage. Bei tieferen Löhnen werden mehr Arbeitsplätze angeboten.
– Die Arbeitslosigkeit ist ein Strukturpro-blem: zu hohe Kosten, Löhne und Steuern
Was sind die Hauptforderungen der NEOKLASSISCHEN SICHT?
Strukturen anpassen
·Kosten, Preise und Löhne senken
·flexiblere Löhne
·flexiblere Arbeitszeiten
·Aufhebung von Tarifbindungen zwischen Arbeitgerber und Gewerkschaften
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