GS1
Kartei Details
Karten | 59 |
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Lernende | 73 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 22.02.2013 / 17.05.2025 |
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Ziele Prozess-/Softwaretraining festlegen => Aufzählen
- Welches Ziel soll erreicht werden? Was soll vermittelt werden?
- Welches Wissen benötigt der Auszubildende?
- Muss-Themen müssen unbedingt vermittelt werden
- Soll-Themen runden das Gesamtbild ab, ist aber nicht unbedingt notwendig
- Kann-Themen bei interresse und genügend Zeit noch eingegangen werden
- Welche Abläufe muss er kennen? => Leistungsziele
Teilnehmer frü Prozess-/Softwaretraining festlegen => Aufzählen
Wer muss geschult werden?
- Welche Vorkenntnisse sind vorhanden?
- Gibt es unterschiedliche Zielgruppen
Zeitliche Vorgaben?
- Spätester Endtermin?
- Wie lange?
- Wann?
- Zeitliche Verfügbarkeit Teilnehmer
Durchführung Prozess- und Softwaretraining planen => Aufzählen
Wie soll geschult werden:
- Kurs mit Dozent
- Selbststudium / Intranet / Internet
- Prüfung
- Dozenten / Kursbegleiter
- Schulungsräume / Unterkunft / Anreise
- Infrastruktur
- Verpflegung
- Kursunterlagen / Schulungsmaterial / Lehrmittel
- Kurseinladung
- Vorbereitungsunterlagen
Supportorganisation spricht man häufig von 3 Ebenen => Aufzählen
- First Level Support (User Helpdesk => meistens durch Key-User, Supperuser)
- Second Lebel Support
- Third Level Support
Anmerkung: Supportorganisationen können auch auf einem 2 stufigen Modell aufgesetzt werden: Frontline/Frontoffiche und Backline/Backoffice
Third Level Support => Definition
Third Level Support ist der Spezialist und ist die höchste Eskalationstufe der Supportorganisation dar. Anpassungen von Programmen und Datenbanken sowie sehr komplexe Fehlersuchen werden durch den 3.Level Support gelöst. Alle Probleme müssen hier gelöst werden.
Service Level => Definition
= messbare Grösse einer Dienstleistung in Bezug auf dessen Güte (Lösung des Problems innerhalb 1 Stunde, 3 Stunden oder 24 Stunden)
ITIL => Definition
= IT Infrastructure Library ist eine Sammlung von Best Practices in einer Reihe von Publikationen, die eine mögliche Umsetzung der IT-Service-Management beschreiben und inszwischen international ein De-facto-Standard hierfür gelten.
Grössere Unternehmen müssen heute ITIL Zertifikziert sein.
Lagerplatzkriterien => Aufzählen
- Lagertyp (zB. Blocklager, Hochregallager, etc.)
- Logische Anteilung (zB. Nachschublager, Zolllager, etc.)
- Gewicht
- Grösse
- Temperatur
- Artikel/Artikelgruppe (zB. Betäubungsmittel)
- Transporteinheit
- Minimalbestand (Kommissionierlager)
- Gefahrengutkriterien
Lagerverwaltung unterstützt folgende Funktionen => Aufzählen
- Lagerstruktur (zB. Verwaltung kompl. Lagereinrichtungen, zB. autom. Lager, benutzer eingerichtete Lagertypen, Hochregal-, Block-, Fetstplatzlager,etc.)
- Warenbewegungen (zB. WE, WA, Umlagerungen, Lieferungen, etc:)
- Lagercontrolling
- Inventur
- Drucken von Dokumente (zB. Palettenschein, Transportaufträge, Lieferscheinen, Inventurbelegen, etc.)
- Schnittstelle zu externen und internen Systeme (zB. Verwenden von Barcode-Scannern, RF-Technik, Autom. Ein- und Auslagerungssysteme, autom. Gabelstaplersysteme...)
- Schnittstelle zu ERB-System
GPS => Definition
Global Positioning System
ist ein globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung und Zeitmessung.
... auf der Basis von Radiowellen
GPRS => Definition
General Packet Radio Service (GPRS) (deutsch: „Allgemeiner paketorientierter Funkdienst“) ist die Bezeichnung für den paketorientierten Dienst zur Datenübertragung in GSM-Netzen
Die Daten werden beim Sender in einzelne Pakete umgewandelt, als solche übertragen und beim Empfänger wieder zusammengesetzt.
UMTS => Definition
Das Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), mit dem deutlich höhere Datenübertragungsraten (bis zu 42 Mbit/s mit HSPA+, sonst max. 384 kbit/s) als mit dem Mobilfunkstandard der zweiten Generation (2G), dem GSM-Standard (bis zu 220 kbit/s bei EDGE; sonst max. 55 kbit/s bei GPRS), möglich sind.
BAUD => Definition
Baud (Abk. bd) gibt die Übertragungsrate einer Datenverbindung an. Baud gibt an wieviele bits pro Sekunde übertragen werden.
Systeme der mobilen Kommunikation => Aufzählen
- Breitbandfunk (WLAN)
- Bluetooth
- Öffentliche Funknetzte (GSM, UMTS, HSCSD, EDGE)
Anmerkung: Das einzige was an Drahtloser Kommunikation konstant ist, ist der stetige Wandel.
WLAN => Datenübertragugnsrate 1 bis 50Mbit/s, Reichweite in Gebäuden bis 150 m, im Freigen bis 300 m, Einschränkungen bis 128 Geräte
Bluetooth =>Datenübertragugnsrate 400 bis 700 kBit/s (2.1 MBit/s), Reichweite in Gebäuden 10 m (ev.100m) , im Freigen bis 10 m (ev.100m), Einschränkungen nur für geringe bis mittlere Distanzen
GSM => Definition
Das Global System for Mobile Communications (früher Groupe Spécial Mobile, GSM) ist ein Standard für volldigitale Mobilfunknetze, der hauptsächlich für Telefonie, aber auch für leitungsvermittelte und paketvermittelte Datenübertragung sowie Kurzmitteilungen (Short Messages) genutzt wird
Nachteil: Abrechung auf Zeit.....
Bestandesverwaltung => Definition
= > Menge jedes Artikels im gesammten Lager (aber nicht wo)
=> Reservationen
=> Bestände in logischen Lagern (zB. Zollfreilager, Sperrlager, Konsignationslager, etc.)
Lagerplatzverwaltung => Defintion
- Bestand pro Lagerplatz
- Nutzt den gegebenen Lagerplatz optimal gemäss Lagerstrategie und Lagerplatzkriterien
... verwaltet die Lagerplätze und dessen Bestand und nutze den Lagerplatz gemäss Lagerstrategie und Lageplatzkriterien optimal....
Kriterien für Wahl mobiler Terminals (Handheld) => Aufzählen
- Aussehen (Akzeptanz MA)
- Tastatur (zweckmässig?)
- Umwelt (Kühllager, Ex-Schutz, Feuchtigkeit, Staub, Sonneneinstrahlung, Spritzwasserschutz, etc.)
- Bildschirm
- Funktionen
- Barcodescanner (Distanz), externer Scanner
- RFID-Scanner
- GPRS-Modul, etc.
- Batterie (zB. Laufzeit 10h, Batteriewechsel,etc)
- Service (was will ich für ein Service? Austausch, innerhalb 24 repariert, etc.)
- Kompatibel mit Software
Anmerkung: Genereller Tip, nicht unterschiedliche Typen einsetzen wegen der Kompatibilität
Lagerverwaltung => Definition
IT Unterstützung bei der Organisation und Verwaltung von Lagern. Die Lagerverwaltung unterstützt aller Prozesse für den planmässigen und effizienten Ablauf aller Logistikvorgänge innerhalb eines Unternehmens . LVS beinhalt eine Lagerplatzverwaltung.
Die Lagerverwaltung unterstützt:
- Materialbewegungen und Änderungen des Materialstatus (zB. Freigabe von Waren Q => Frei)
- Bereitstellung Mat. an Produktionsversorgungsbereiche
- Kommissionierung und Versand von Waren für KD-Aufträge
Funktionen der IT u^nterstützte Lagerverwaltung => Aufzählung
- Stammdatenverwaltung (Lagerplatz, etc.)
- Lagerplatzverwaltung
- Rückverfolgbarkeit
- Bestandesmanagement (Total Mengen)
- Wegoptimierung für Rüstprozess
- Schnittstellen zu Fremdsystemen
- Schnittstellen Handheld
- Protokollierung
- Kostenverrechnung (zB. Lagerplatz, Dienstleistungen
- Dukumente (zB. Kommissionierdokumente, etc.)
- Arbeitsplan
- Ein-/Auslagerungsstrategie (zB. Anbruckgebinde, FIFO, etc.)
- Reports/Kennzahlen
- Arbeitsplatzverwaltung (Kommisionier-/Packstationen)
- Qualitätssicherung
- Lagerplatzverwaltung
- Inventur
- Statusverwaltung (zB. Q, F, S)
- Korrekturbuchung
IT-unterstützte Lagerverwaltung => Vorteile/Nachteile
Vorteile
- Komplexität MA (Blueworker) sinkt
- Prozessqualität steigt
- Prozesssicherheit
- erhöhte Transparenz (zB. Pickzeiten, Belegung Lagerplätze, etc.)
- Personelle Einsparung durch Effizienzsteigerung
- Verbesserung/Optimierung der Lagerauslastung
- Verbesserte Planungssicherheit
- Bestandesoptimierung (Reduzierung gebundenes Kapital)
- Unterstüzt Vor- und Nachgelagerte Prozesse
- Schnellere Informationsverfügbarkeit
- Daten in Echtzeit
Nachteile
- IT-Abhängigkeit
- hohe Investitionkosten (initial)
- Changemanagement
- Komplexibilität nimmt zu
- Verlieren Flexibilität
- Stammdaten (sehr gut gepflegt werden und bischen mehr)
- Schnittstellen Lagerverwaltungssoftware zu ERP-System
Kosten/Nutzen von IT-unterstützte Lagerverwaltungssysteme => Aufzählen
Kosten
- Unterhalt-/Servicekosten
- Betriebskosten
- Optimierungskosten
- Hard- und Softwarekosten
- Schulungskosten
- Lizenzkosten
- Implementeirungskosten
- Supportkosten
Nutzen
- Rückverfolgbarkeit
- Prozesssicherheit
- Datenverfügbarkeit
- Papierlose Prozesse
- Effizientes Bestandesmanagement
- Reduzierte Kapitalbindung
- Bessere Lagerplatznutzung
- Effizienzsteigerung
- Lagerplatzoptimierung
Elektronische Datenanbindung => Aufzählen
- Breitband Funk (WLAN)
- Bluetooth
- Öffentliche Funknetze (GSM, UMTS...)
Technologie elektronische Datenanbindung => Problematik
- Technologiewandel... sehr sehr rasant
- Immer mehr Standards drängeln sich auf den Markt und es wird damit immer schwerer, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Bluetooth => Definition und Zukunft
Bluetooth = Nahbandfunk (Einsatz bis höchstens 10 Meter
Bluetooth wird ev. durch NFC (Near Field Communications) abgelöst
Übertragunsgeschwindigkeit: 400 bis 24 MBit/s
Band: 2,4 GHz
Elektronische Datenanbindung => Aufzählen
- Bluetooth
- WLAN
- Öffentliche Netze
Technologien öffentliche Netze => Aufzählen
- GSM Datenrate 9,6 kBit/s
- GPRS Datenrate 30 bis 50 kBit/s
- HSCSD Datenrate 20 kBit/s
- EDGE Datenrate 256 kBit/s
- UMTSDatenrate 384 kBit/s
- LTEDatenrate 300 Mbit/s
Kommissionierlager => Definition
In einem Kommissionierlager wird kommussioniert.
Plätze müssen so gestalltet sein, dass ein schneller Zugriff geährleistet ist.
Nachschublager => Definition
- Bereich des Lagers, der Ware beinhaltet, die für die Kommissionierung bevorratet wird. Sobald im Kommissionierlager ein bestimmter Mindestbestand unterschritten wird, wird das Kommissionierlager aus dem Nachschublager nachbevorratet.
- Das Nachschublager kann sich wie das Kommissionierlager über das gesamte Lager erstrecken oder nur einen spezielle Bereich abdecken.
- Nachschublager werden zum Beispiel über oder hinter den Kommissionierplätzen eingerichtet, damit die Nachbevorratung des Kommissionierplatzes sehr schnell möglich ist.
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