11 MZB I - Helmchen 1
Biophysik der erregbaren Zellen Ruhepotential und Aktionspotential Ionenkanäle Nervenleitung
Biophysik der erregbaren Zellen Ruhepotential und Aktionspotential Ionenkanäle Nervenleitung
Kartei Details
Karten | 33 |
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Lernende | 15 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 07.04.2016 / 20.02.2022 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/11_mzb_i_helmchen
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Pharmakologie:
Blockierung von Ionenkanälen
Bsp. :TTX
- viele Gifte binden an spannungsgesteuerte Ionenkanäle und blockieren dadurch ihr Öffnung
- bekanntestes Beispiel ist Tetrodotoxin (TTX) aus dem Kugelfisch, das Natriumkanäle blockiert
-> Folge: die Ausbreitung von Aktionspotentialen ist unterbunden, es kommt zu sensiblen und motorischen Lähmungen
Lokalanästhetika (z.B. Lidocain) blockieren ebenfalls Natriumkanäle
Ligandengesteuerte Rezeptoren:
2 Typen
/Beispiele
Molekulare Struktur metabotroper Rezeptoren
Monomerische /Heteromerische Proteine
Anzahl Transmembransegmente
G-Proteine
Beispiele
• Monomerische Proteine
• 7 Transmembransegmente
• G-Proteine binden an die intrazelluläre Schleife zwischen Domänen 3 und 4 und die C-terminalen Region
(Als G-Proteine oder GTPasen bezeichnet man eine inhomogene Gruppe von Proteinen innerhalb vonZellen, die in der Lage sind, die Guanin-Nucleotide GDP und GTP zu binden)
• Beispiele: Rezeptoren für Glutamat, GABA, Dopamine, Norepinephrine, Histamine, Serotonin, ...
Spannungsklemme (Voltage Clamp)
Funktionsprinzip
Über einen Rückkopplungsschaltkreis wird das Membranpotential konstant gehalten (auf das Kommando- potential „geklemmt“)
-> Der benötigte Strom entspricht dem Membranstrom bei diesem Potential.