11 MZB I - Müller
MZB I
MZB I
Set of flashcards Details
Flashcards | 39 |
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Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | University |
Created / Updated | 28.03.2016 / 24.03.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/11_mzb_i_dna
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Replikation in Eukaryonten: Initiation des RNA-Primers
die Polymerase α initiiert mit ihrer Primase-Untereinheit die Synthese des RNA-Primers
Primase und Pol α bilden einen Komplex; Pol ist für die Initiation der DNA-Synthese notwendig
Replikation in Eukaryonten: Funktion von Polymerasen δ und ε
Wird in Prokaryoten gemacht von...
Gleitende Klammer
Eukaryonten und Prokaryonten
Prokaryonten: Zwei β-Untereinheiten der Pol III bilden eine
“gleitende Klammer” (sliding clamp) die die DNA , ringförmig umschliesst und erst wieder loslässt, wenn das gesamte DNA-Molekül repliziert ist.
In Eukaryonten ist die gleitende Klammer ein separates Protein (ein Homotrimer), keine Untereinheit der Polymerase.
Anzahl/Funktion versciedener Polymerasen
Prokaryonten/Eukaryonten
Prokaryonten haben 5 und Eukaryonten mindestens 11 verschiedene DNA Polymerasen
Prokaryonten:
DNA-Pol I - Auffüllen von Okazaki-Fragmenten, Abbau des Primers
DNA-Pol II - Reparatur
DNA-Pol III - Replikation
DNA-Pol IV - DNA-Synthese auf beschädigter DNA
DNA-Pol V - DNA-Synthese auf beschädigter DNA
Eukaryonten
DNA-Pol (alpha) - Primase, kurze DNA-Fragmente
DNA-Pol (beta) - Reparatur
DNA-Pol (gamma) - Replikation des Mitochondriengenoms
DNA-Pol (delta) - Replikation Folgestrang
DNA-Pol (epsilon) Replikation Leiitstrang
DNA-Pol (ab Kappa alle) - DNA-Synthese auf beschädigter DNA
Telomere
die aus repetitiver DNA und assoziierten Proteinenbestehenden Enden der Chromosomen
Muttionen bei der Replikation:
Tansition vs Transversion
Transition: Ersatz eines Purins durch ein anderes oder eines Pyrimidins durch ein anderes
Transversion: Ersatz eines Purins durch ein Pyrimidin oder umgekehrt
Mononukleotide
Bestandteile
Mononukleotide sind die Busteine der DNA
Sie bestehen aus Base, Zucker und Phosphat
Zucker in RNA/DNA
β-D-Ribofuranose
2-Desoxy-β-D-Ribofuranose
Nucleoside
verbindung
N-Glykosidisch mit Pentose verbundene Basen (Base + Zucker)
Namen der Nucleoside
Adenosin (Desoxyadenosin)
Guanosin (Desoxyguanosin)
Cytidin (Desoxycytidin)
Uridin (nur RNA)
Desoxythymidin (nur DNA)
Namen der Ribonukleoside
Adenosin
Guanosin
Uridin
Cytidin
Thymidin
(Bei Desoxyribonukleosid mit Präfix Desoxy-)
Namen der Ribonukleotide
Adenylat (AMP=Adenosin 5’Monophosphat)
Guanylat (GMP)
Uridylat (UMP)
Cytidylat (CMP)
Thymidylat (TMP)
(Bei Desoxyribonukleotid Präfix Desoxy- bzw. d-)
Nukleinsäuren
verknüpfungen
Freie Enden der DNA/RNA
Ablesrichtung
Jedes DNA und RNA-Molekül hat ein 5’-Phosphat- und ein (freies) 3’-Hydroxylende. Per Konvention wird die Sequenz vom 5’- zum 3’- Ende gelesen.
Warum enthält DNA Thymin (und nicht Uracil)
->Die Methylierung von Desoxyuridylat zu Desoxythymidylat ist energetisch aufwendig
Cytosin in der DNA desaminiert zu einem messbaren Prozentsatz spontan zu Uracil. Da Uracil mit Adenin paart, ist die Desaminierung potenziell mutagen (einer der Tochterstränge würde ein AU-Basenpaar statt einem CG Basenpaar enthalten).
In DNA eingebautes Uracil wird durch ein spezielles Reparaturenzym entfernt. Die Methylmarkierung
des Thymidins bewirkt, das Thymin von der Uracil-DNA-Glykosidase nicht erkannt
wird.
Wäre die Methylgruppe nicht vorhanden, könnte korrekt eingebautes Uracil nicht von durch Desaminierung gebildetem Uracil unterschieden werden.
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