11 - Embryo Sommer 2
Embryologie 2
Embryologie 2
Kartei Details
Karten | 58 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 20.05.2016 / 25.05.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/11_embryo_sommer_2
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/11_embryo_sommer_2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Extremitätenanlagen in 4 Extremitätenfeldern:
Wann entstehen Rm- Bein- Hand- Fussknospen?
Aus welchen somiten entstehen sie?
Armknospen: 24. Tag, Handplatte: 33. Tag Beinknospen: 28. Tag; Fussplatte: 44. Tag
Arm: Somit 7 – 12 (C5-Th2);
Bein: Somit 25 -29 (L1- S3);
Derivate des Entoderms
Das Entoderm bildet die Epitheliale Auskleidung von Darmrohr, Allantois und Dottersack. Davon abgeleitete Derivat sind:
Epitheliale Auskleidung des Respirationstraktes
Parenchym von Tonsillen, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Thymus, Leber und Pankreas
Epitheliale Auskleidung von Harnblase und -röhre
Epitheliale auskleidung von Pauenhöhle und Tuba auditiva
Keimbahn
Die Keimbahn - Ursprung der Keimzellen
Unter der Keimbahn versteht man bei Tieren und Menschen die Abfolge von Zellen, die beginnend bei der befruchteten Eizelle (Zygote), im Laufe derIndividualentwicklung des betreffenden Lebewesens schließlich zur Bildung seiner Keimdrüsen und der darin gebildeten Keimzellen (Eizellen und Spermien) führt.
Keimbahn:
Wanderung der Keimzellen
2. Schritt
Durch die kraniokaudale Krümmung und die laterale Abfaltung des Embryos begünstigt, wandern die Urkeimzellenzwischen der vierten und sechsten Woche wieder zurück in den Embryo. Sie bewegen sich entlang der Dottersackwand zum Dottergang und in die Wand des Enddarms. Nach der Durchquerung des dorsalen Mesenteriums treffen sie in der Genitalleiste ein. Während ihrer Wanderung, aber auch noch in der Genitalleiste, vermehren sich die Urkeimzellen durch mitotische Teilungen.
Indifferente Gonadenanlage
Plica urogenitalis: Plica mesonephrica + Genitalleiste = indifferente Gonadenanlage
Die Gonaden entstehen bei beiden Geschlechtern in der Genitalleiste (kleines Bild in Abbildung 5). Dies ist eine leistenartige Vorwölbung, die ventromedial der Urnierenleiste in Erscheinung tritt. Sie entsteht in der 5. Woche durch die Proliferation des Zölomepithels und die Verdichtung des darunterliegenden Mesenchyms.
Die Genitalleiste stellt zu diesem Zeitpunkt die primitive Gonadenanlage dar. Damit sich aus ihr die definitiven und geschlechtsspezifischen Gonaden entwickeln können, bedarf es der Einwanderung der Urkeimzellen.
Transcriptionsfaktor SRY
(Sex determining region of the Y chromosome)
auf dem kurzen Arm des Y-Chromosoms „macht den Mann zum Mann“
Ganz gewiss ist das Y-Chromosom nicht ausreichend, um ein so kompliziertes Organ wie die Testes zu bilden, aber ein darauf lokalisiertes Gen, SRY (sex determining region Y gene), wirkt sehr früh in der Entwicklung als Wegweiser oder "Master-Gen" Dieses kleine Gen (ein einziges Exon), welches auf dem kurzen Armes des Y-Chromosoms lokalisiert ist (Yp), wird in den Vorläufern der Stützzellen (Sertoli) exprimiert und kontrolliert so eine ganze Anzahl von weiteren Genen auf den Autosomen sowie auf dem X-Chromosom.
Mensturuationszyklus:
Was passiert bei keiner Implantation
Menstruationszyklus = Endometrialzyklus
Zunahme der BLutzellen im Strom
-> Kiene Normale Blugerinnung nach dem Ausstoss (Koagulation ist teilweise inibiert
HCG human chorionic Gonetropin
Zweck
-> Nachwei einer Schwangerschaft
-> Stimuliert corpus luteum:
->Corpus luteum produziert nun hohe Mengen an progesteron
- Erhalt der Uterusschleimhaut
Das humane Choriongonadotropin, kurz hCG, ist ein Peptidhormon (genauer ein Gonadotropin), das während einer Schwangerschaft vom menschlichen Syncytiotrophoblasten (ein Teil der Plazenta) gebildet wird und für die Erhaltung der Schwangerschaft verantwortlich ist.
Progesteronproduktion während der Schwangersschaft:
von "wem"?
ca. 9-10 Wochen vom Corpus luteum, ann von der Plazenta
Kontrazeption:
Pille
Progesteron, Östrogen
Kontrazeption:
Minipille
Kein Östrogen, nur Gestagen
-> Veränderung der Konsistenz des Zervixschleims
Kontrazeption:
Spirale
Kupferspirale:
-> verhindert Implantation
Hormonspirale:
-> GEstagen
Kontrazeption:
Pille danach
(~72h) wirkt gegen LH Peak
-> verschiebende Wirkung auf Ovulation
Kontrazeption:
Induktion eines Aborts (medikamentös)
Myfegyne (RU486)
Mifegyne (Abtreibungspille mit dem Wirkstoff Mifepriston) ist ein dem Progesteron ähnlicher Stoff, jedoch mit entgegengesetzter Wirkung, ein Anti-Progesteron. Es blockiert die Zellen in der Gebärmutterschleimhaut, an die sich das Progesteron "andockt" (Rezeptoren) und verunmöglicht so, dass das Hormon seine Wirkung entfalten kann.
-> of in Kombinatio mit Prostaglandnin: führt zu Kontrktionstätigkeit des Uterus
Ektopische Gravidität
Ektopisch = ausserhalb des normalen Ortes
-> meist im Eileiter
Plazenta Praevia
Embrio plaziert sich im Isthmus
-> Plazenta legt sich über den Muttermund
-> Geburt: Abösen der Plazenta bevor der Geburt des Kindes
-> Unterversorgung des Kindes
Als Placenta praevia wird eine Fehllage der Plazenta (Mutterkuchen) bezeichnet. Die Plazenta ist hierbei in der Nähe des Gebärmutterhalses eingenistet und überdeckt den Geburtskanal ganz oder teilweise
Extrauterine Gravidität
Eine Extrauteringravidität liegt bei Einnistung (Nidation) einer befruchteten Eizelle außerhalb desCavum uteri vor, d.h. die Eizelle nistet sich außerhalb der Gebärmutterhöhle ein.
-
- 1 / 58
-