10.Grundlagen der Massage I & II

Eine klassische Massage wirkt vornehmlich auf das Hautsystem und die Muskulatur des massierten Körperbereichs ein. Erst in letzter Zeit wird auch die Wirkung auf andere Körpersysteme, etwa die Beruhigung des Nervensystems, verstärkt in die Massagearbeit einbezogen. 

Zentraler Aspekt dieser Methode ist jedoch die Anregung der Durchblutung in der Haut und dem tiefer liegenden Gewebe, um so über eine bessere Versorgung mit Nährstoffen und Entsorgung von Abfallstoffen die Funktionsfähigkeit der Muskulatur bzw. des Bewegungsapparates zu begünstigen. Da durch die Handgriffe der Massage die Tätigkeit der Blutgefäße unterstützt wird, ist zugleich eine Stärkung des Kreislaufs möglich.

M.Antwort:

Klassische Massagen Haben positive Wirkung auf den Organismus :
Muskelverspannungen werden gelöst,und Stress wird gesenkt.
Immunsystem wird gestärkt,
Körper wird besser Durchblutet..
Durch Stimulierung und Ausschüttung der Glückshormone (Endorphinen) entsteht eine Stimmungsaufhellende Wirkung.
Bei Massage werden die Ablagerungen der Zellen des Körpers schneller abgebaut,da die Ausscheidungsorgane aktiviert. wurden.
Lymphozyten werden gesteigert,Sinne werden geschärft und Blutdruck gesenkt.
Stoffwechsel des Bindegewebes wird aktiviert und gefördert.

Die spirituelle Ebene ist vor allem für die Technik des Shiatsu und in der Reiki-Behandlung von Bedeutung, da es für den Fluss der heilsamen energetischen Kräfte wesentlich ist, dass auch eine  geistig-seelische Verbindung der Beteiligten besteht. Aber auch Techniken wie Lomi Lomi Nui beziehen den spirituellen Aspekt durch entsprechende Gesten und Riten in die Behandlung mit ein.

In einer Aromamassage wirken die Duftstoffe über die Haut und durch Inhalation auch über die Atmung auf den Organismus der zu massierenden Person ein. Dort entfalten sie ihre stimulierende oder beruhigende Wirkung, die auf der körperlichen Ebene zahlreiche physiologische Prozesse in Gang setzt und unterstützt, aber auch den entspannenden Effekt der Massage noch verstärkt.

Zudem wirkt die Massage über die gleichzeitige Ansprache von Tast- und Geruchssinn betont sinnlich.

 Kopfschmerzen können vielfältige und auch schwerwiegende Ursachen (Verletzungen, Tumorgeschehen etc.) haben. Da hier nicht geklärt ist, woher die Schmerzen kommen, diese gehäuft auftreten und der Zusammenhang mit körperlichen Verspannungen nur eine Vermutung Ihrer Kundin darstellt, sollten Sie ihr zunächst dringend anraten, sich von einer Ärztin oder Heilpraktikerin bzw. einem Arzt oder Heilpraktiker untersuchen zu lassen.

Für den Fall, dass hinter den Schmerzen eine schwerwiegende Erkrankung steckt oder die Ursache weiter unklar bleibt, ist eine Massage zur Linderung dieser Schmerzzustände Sache einer / eines zur Ausübung der Heilkunde Berechtigten. Die hierzu Berechtigen (Ärztinnen und Ärzte bzw. Heilpraktiker/innen) können natürlich im Rahmen einer Überweisung auch Physiotherapeut/inn/en mit dieser Aufgabe betrauen.

Massage ist eine mechanische Einwirkung auf die Haut und die unter ihr liegenden Gewebe(muskeln Unterhaut,-bindegewebe,Weichteile) unter Anwendung,verschiedener Handgriffe wie Streichen,Kneten,Klopfen,Klatschen.

Bei der Massage setzt die Berührung einen Reiz,der über das Haut-und Nervensystem auf den Körper und die Psyche der/s Behandelten einwirkt.Dieser Impuls soll den Organismus zu einer Reizantwort im Sinne eines Umstimmungsprozesses anregen,durch den Fehlfunktion reguliert werden.

Behinderungen im blutfluss(verletzungen,Verlegungen durch Ablagerungen etc.)führen in den Nervenenden zur Bildung kleiner Kristalle(Ablagerungen),die die normale Versorgung der Organe beeinträchtigen.Dadurch können die Organe erkranken.

Lymphdrainage zielt darauf ab,den Organismmus zu entschlacken und Stauungen im Gewebe zu beseitigen.

Bei dieser spezielen Massage werden Gifte und Schlackstoffe mit dem Lymphstrom ,der durch die Lymphbahnen des Körpers fließt,ausgeschwemmt.

Die Lebensernergie (im japanischen KI gennant) kann nicht mehr ungehindert durch den Körper strömen.

Über die verbindung mit den Ernergieleitbahnen ( Merdianen ) kann sich diese Unausgeglichenheit im Ernergiefluss in Form gesundheitlicher Störungen auswirken.

Eine beruhigende oder auch stärkende Massage ist Zeit für Muße und Erholung.

Sie wirkt ausgleichend auf das vegetative Nervensystem und kann Stresssyndromen vorbeugen.

Es wird immer von der Körperperipherie zu Körper hin massiert.

Da die zum Herzen führenden Venen oberflächlich liegen,wird dadurch der Blutfluss zurück zum Herzen aktiviert.

Gleiches gilt für das Lymphsystem.Entsprechend wird die Entschlackung des Gewebes gefördert.

Behandlung beginnt oberhalb der Kniekehle,sie endet unterhalb des Gesäßes.

Die der zu Massiernde sollte bequem liegen können,kniekehlen,Füße oder der Nacken sollten gegebenfalls durch Rollen oder Tücher abgestützt werden,die liegefläche miss den aufbau eines gewissen Drucks während der Massage ermöglichen,sie sollte für die/den massierenden von allen Seiten zugänglich sein.

Wenn Sie das Umfeld entsprechend gestalten, ist eine Massage auf dem Boden problemlos möglich (z.B. auf einer mit einer weichen Decke abgedeckten Gymnastikmatte). Allerdings ist eine solche Massage für Sie in der Regel anstrengender, da Sie ja nicht im Stehen arbeiten können, sondern knien müssen.

Die Unterlage sollte auf keinen Fall zu weich sein, der Kopf der Kundin bzw. des Kunden muss so entspannt wie möglich gelagert sein.

Da die Gelenkbereiche kaum von Muskulatur umgeben sind, bestehen viele Möglichkeiten, durch nicht sachgerechtes Vorgehen Schädigungen herbeizuführen. So können relativ frei liegende Sehnen, Nerven oder Gefäße verletzt oder abgeklemmt werden, auch Schädigungen der Gelenkkapsel sind bei falscher Technik möglich

Die sanft-Streichung mit leichtem druck wirkt beruhigend,bei stärkeren Druck dringt man tiefer in die Muskel vor somit wird die Durchblutung und Lymphfluss angeregt.Es führt zu einer allgemeinen Entspannung und das Gefühl des Wohlbefindens 

Grundsätzlich wirkt ein sanfteres Vorgehen eher entspannend, während eine festere Massage eher anregend wirkt.

Sie sollten dazu in der Lage sein, sich ganz auf die / den zu Massierende/n einzulassen. Entsprechend sollten Sie störungsfrei arbeiten können. Ihre Gedanken sollten einzig bei Ihrer Tätigkeit sein, so dass Sie sich von anderen Gedanken vor Beginn der Massage lösen sollten.

1.Umgebung vorbereiten 
2.Für Atmosphäre sorgen es sol friedvoll ,entspanend sein.
Entsprechenden Ambiente wird die Massage zu einem Genuss .bsp. angenehmes licht, mit Absprache der Kundin ätherisches öl anwenden in Aroma Lampe lassen,Hintergrundmusik .Genügend Decken bereithalten wen nötig Kundin abzudecken.
3.Massage öl in Reichweite legen
Eigene Gedanken auf bevorstehende Massage lenken
Anschließend mit Massage beginnen Hände für einige sec.flach auf den rücken der massierenden Person legen auf Atemrhythmus der massierenden Person achten um das richtige Massage tempo zu finden und abzustimmen .

Sie sollten mit Ihrem Programm in Ruhe fortfahren. Falls die Kundin im weiteren Verlauf der Massage nicht wach werden sollte, wird sie nach Abschluss der Massage zugedeckt. In der Regel wird die Phase vertiefter Ruhe nicht in einen Tiefschlaf übergehen, sondern in Sekunden bzw. wenigen Minuten beendet sein.

Da der Kunde Sie bittet, bei ihm ein körperliches Problem zu behandeln, welches die Ursache in einer Erkrankung haben könnte, müssen Sie ablehnen und die Kontrolle z.B. durch eine Orthopädin / einen Orthopäden empfehlen.