03416
Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung
Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung
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Cartes-fiches | 240 |
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Utilisateurs | 96 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 19.06.2015 / 23.02.2025 |
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Was nimmt Eysenck als biologische Grundlage des Neurotizismus an?
Individuelle Unterschiede in der Erregbarkeit und der emotionalen Reaktionsbereitschaft des autonomen Nervensystems.
Weitere Theorien von Eysenck?
Hemmungs- Theorie
Arousal- Theorie
Hemmungstheorie der Extraversion- basiert auf...?
Pavlows Konzept von Erregung und Hemmung
sowie dessen Weiterentwicklung von Hull
Hemmungstheorie der Extraversion- von welcher Annahme ging Eysenck aus?
Extravertierte neigen zu
- Ausbidlung nur schwacher Exzitatorischer,schnell aufgebauter, intensiver, nur langsam abklingender inhibitorischen PRozessen
Introvertierte neigen zu
- Ausbildung starker, lang anhaltender exzitatorischer und langsam einsetzenden, schwachen inhibitorischen Prozessen
Arousal- Theorie der Extraversion- Was postuliert Eysenck als neruoanatomisches Substrat der Extraversion?
- Das aufsteigende retikuläre Aktivierungssystem (ARAS)
- komplexes neruonales Netzwerk
- im Hirnstamm lokalisiert
- afferenter sensorischer Input löst im ARAS neuronale Aktivität aus, was zur Erregungszunahme in verschiedenen kortikalen Hirnregionen führt
- Extravertierte und Introvertierte unterscheiden sich in ihrem generellen Aktivierungsniveau (arousal)
Was liegt dem Psycholexikalischen Ansatz zugrunde?
Die Vorstellung, dass Persönlichkeitsmerkmale in die Alltagssprache eingang finden.
Psycholexikalischer Ansatz- Studie von Allport und Odbert?
- fanden Begriffe zur Beschreibung von Persönlichkeit
- ihre Wortlisten bilden die Grundlage für die Fünf- Faktoren- Modelle der Persönlichkeit
- vier Kategorien: Persönlichkeitsmerkmale, aktuelle Befindlichkeit, Bewertungen, Restkategorie
Big Five?
Neurotizismus
Extraversion
Offenheit für Erfahrungen
Verträglichkeit
Gewissenhaftigkeit
Welche Schlüsse zieht Janet Hyde aus den Metaanalysen zu Geschlechtsunterschieden?
- Frauen und Männer ähneln sich in ihrem Erleben und Verhalten mehr als dass sie sich unterscheiden
- Größere Effekte nur bedingt durch körperliche Unterschiede im Körperbau
- mittlere bis große Effekte für einzelne kognitive Leistungen
- Unterschiede in den znbtralen Persönlichkeitsdimensionen gering
Welche Ergebnisse brachte die Studie von Krahe und Berger?
- Rolle der Frau als Täterin in weniger schweren Formen der Aggression unterschätzt
Was bedeutet Rumination?
- fortgesetztes Nachdenken über die auslösende Situation und ihr Implikationen
Was ist Emphatie?
DIe Fähigkeit, die Gefühle und Gedanken einer anderen Person wahrzunehmen und nachempfinden zu können
Erklärungsansätze für Geschlechtsunterschiede?
- evolutionsbiologischer Ansatz
- sozial- konstruktivistischer Ansatz
- biosozialer Ansatz
Kulturelle Unterschiede- Unabhängiges Selbstkonzept?
Kultur. Individualistisch
Struktur: Abgegrenzt, einheitlich, stabil
Merkmale: Privat (Fähigkeiten, Gedanken, Gefühle)
Ziele: Sei einzigartig! Sei echt" Realisiere innere Eigenschaften! Verfolge eigene Interessen! Sage, was du denkst!
Rolle anderer: Selbstbewertung durch sozialen Vergleich
Kulturelle Unterschiede- Vernetztes Selbstkonzept?
Kultur: Kollektivistisch
Struktur: Dehnbar, variabel
Merkmale; öffentlich (Status, Rolle, Beziehung)
Ziele: Füge dich ein! Verhalte dich normkonform! Fördere die Interessen deiner Gruppe! Versetze dich in die Lage anderer!
Rolle anderer: Selbstdefinition durch Beziehung mit anderen
Was ist das Ziel der differentiellen Psychologie?
- Unterschiede zwischen einzelnen Personen oder Gruppen von Personen auf bestimmten Dimensionen oder Merkmalen zu identifizieren.
-> dabei:
- Berücksichtigung genetischer Faktoren
- welche outcomes können bei Vorhandensein welcher Merkmale für die Zukunft vorhergesagt werden
Was untersucht die Persönlichkteitspsychologie?
Die einzigartige Organisation von psychischen Merkmalen innerhalb einer Person- wie wirken bestimmte Motive, Emotionen und Kognitionen zusammen?
Definition von Persönlichkeit nach Herrmann?
Ein bei jedem Menschen einzigartiges, relativ stabiles und den Zeitablauf überdauerndes Verhaltenskorrelat.
Welche Bedingungen müssen vorliegen, damit ein Merkmal als Persönlichkeitsmerkmal oder Eigenschaft bezeichnet wird?
- zeitliche Stabilität
- transsituative Konstistenz
Definition Persönlichkeit nach Pervin?
Persönlichkeit ist die komplexe Organisation von Kognitionen, Emotionen und Ver-halten, die dem Leben einer Person Richtung und Zusammenhang gibt. Die Persön-lichkeit umfasst wie der Körper Strukturen und Prozesse und spiegelt nature und nurture wider. Persönlichkeit schließt die Auswirkungen der Vergangenheit, ebenso wie die Konstruktionen der Gegenwart und der Zukunft ein (Pervin, 1996, p. 414).
Bipolare Dimensionen anthropologischer Grundannahmen nach Hjelle und Ziegler?
1. Freiheit vs. Determiniertheit
2. Rationalität vs. Irrationalität
3. Ganzheitlichkeit vs. Elementarismus
4. Konstitutionalismus vs. Environmentalismus
5. Veränderbarkeit vs. Unveränderbarkeit
6. Subjektivität vs. Objektivität
7. Proaktivität vs. Reaktivität
8. Homöostase vs. Heterostase
9. Erkennbarkeit vs. Unerkennbarkeit
Ergänzung der anthropologischen Grundannahmen nach Schneewind?
- Historizität vs. Ahistorizität
- Sozializität vs. Asozializität
Diktum von Kluckholm und Murray?
Jeder Mensch ist in gewisser Hinsicht
- wie alle anderen Menschen
- wie einige andere Menschen
- wie kein anderer Mensch
Nach Auffassung von Renner können die 11 Dimensionen von Hjelle, Ziegler und Schneemund in drei thematische Rubriken gruppiert werden. Welche sind das?
1. Was determiniert das Verhalten der Menschen?
2. Wie veränderbar ist der Mensch?
3. Wie soll man den Menschen untersuchen?
Was determiniert das Verhalten von Menschen? Welche Dimensionen fallen hierunter?
Freiheit vs. Determiniertheit
Ratio-nalität vs. Irrationalität
Konstitutionalismus vs. Environmentalismus
Sozialität versus Asozialität
Historizität vs. Ahistorizität
Subjektivität vs. Objektivität
Proaktivität vs. Reaktivität
Welche Frage stellt die Dimension Freiheit vs. Determiniertheit?
- inwieweit das Verhalten von Menschen von internen oder externen Faktoren determiniert wird, die außerhalb einer bewussten Kontrolle liegen
Welchen Einfluss hat die Annahme bewusster, unbewusster oder externer Determinanten auf die Internventionsstrategie?
Die Interventionsstrategie wird dementsprechend ausgerichtet, bsp. durch bewusste Auseinandersetzung, Kontrolle externer Faktoren oder Arbeit mit dem Unbewussten.
Wie definieren Hjelle und Ziegler den Begriff "Freiheit"?
Freiheit ist gleichgesetzt mit bewusster Handlungsplanung,
Ein Mensch handelt frei, wenn er sein Verhalten bewusst plant und ausführt.
Was umfasst das Unbewusste nach Revenstorf?
Das Unbewusste umfasst alle Regulationsmechanismen, die nicht bewusst sind, z.B. im Immunsysem, endokrinen System, autonomen Nervensystem, nicht bewusste, aber bewusstseinsfähige Prozesse im Langzeitgedächtnis.
Freud- Als was kann der psychoanalytische Ansatz von Freud betrachtet werden?
Als erste umfassende psychologische Persönlichkeitstheorie.
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