02 BuBi Aufgabenblatt 2
Kapitel I (letzter Teil) und Kapitel II (teilweise): - Kontrollfragen zum 1. Kapitel - am 21.10.2014 verbessertes Aufgabenblatt
Kapitel I (letzter Teil) und Kapitel II (teilweise): - Kontrollfragen zum 1. Kapitel - am 21.10.2014 verbessertes Aufgabenblatt
Fichier Détails
Cartes-fiches | 25 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 27.10.2014 / 30.06.2019 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/02_bubi_aufgabenblatt_2
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/02_bubi_aufgabenblatt_2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Connecte-toi pour voir toutes les cartes.
Kauf einer Maschine gegen Barzahlung.
Welche Rechengrößen?
- Auszahlung
- Ausgabe
Kauf von Handelswaren gegen Rechnung mit 30 Tagen Zahlungsziel.
Welche Rechengrößen?
- Ausgabe
Die Rechnung wird am Monatsende per Überweisung beglichen. (nach einem Kauf von Handelswaren gegen Rechnung mit 30 Tagen Zahlungsziel
- Auszahlung
(Nach Erwerb von Handelswaren gegen Rechung mit 30 Tagen Zahlungsziel und der Bezahlung am Monatsender per Überweisung:)
Die gekauften Waren werden weiterveräußert (Barzahlung).
Welche Rechengrößen?
- Einzahlung
- Einnahme
- Ertrag (wegen Realisationsprinzip)
- Leistung
- Aufwand (wegen sachlicher Abrenzung
- Kosten
Für angemietete Büroräume wird die Miete überwiesen; die Miete betrifft genau die Abrechnungsperiode.
Welche Rechengrößen?
- Auszahlung
- Ausgabe
- Aufwand (Prinzip der zeitlichen Abgrenzung)
Rohmaterial wird eingekauft und bar bezahlt.
- Auszahlung
- Ausgabe
keine Aufwendungen und keine Kosten, da nach dem Realisationsprinzip auch noch kein Ertrag stattgefunden hat!
Rohmaterial wird aus dem Lager entnommen und wird zu einem Endprodukt verarbeitet, das noch innerhalb der Abrechnungsperiode bar verkauft wird.
- Einzahlung
- Einnahme
- Ertrag (wegen Realisationsprinzip)
- Leistung
- Aufwand (wegen Prinzip der sachlichen Zuordnung)
- Kosten
Löhne für die Herstellung von bereits in der laufenden Periode verkauften Erzeugnissen werden an die Mitarbeiter ausgezahlt.
Welche Rechengrößen?
- Auszahlung
- Ausgabe
- Aufwand
- Kosten
Erläutern Sie den Unterschied zwischen einem Einzel- und einem Konzernabschluss.
Wenn sich der Jahresabschluss auf ein einzelnes rechtlich abgegrenztes Unternehmen bezieht, spricht man von Einzelbilanz / -abschluss.
Bezieht sich der Jahresabschluss auf eine gesamte wirtschaftliche Einheit mehrerer rechtlich selbständiger Unternehmen, nennt man ihn Konzernabschluss / -bilanz.
vgl. Coenenberg 2014: 22f
Erläutern Sie kurz was unter der „Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz“ verstanden wird. Gilt dies auch umgekehrt?
Meine Version:
Als Ende des 19. Jahrhunderts die Einkommensbesteuerung von Unternehmen eingeführt wurde, musste die Bemessungsgrundlage definiert werden, und sie richtete sich zweckmäßigerweise nach der Handelsbilanz. Seitdem bestimmt die Handelsbilanz im wesentlichen die Unternehmensbesteuerung, von Abweichungen des Steuergesetzes abgesehen. Das versteht man unter dem Maßgeblichkeitsprinzip. Es gilt nicht umgekehrt.
Kafadars Version (sinngemäß):
Wir haben ein Lückensteuerrecht. Der Rückgriff des Steuerrechts auf das Handelsrecht ist das Prinzip der Maßgeblichkeit. Immer wenn im Steuerrecht eine Lücke besteht, greift das Handelsrecht. (so will das die Kafadar haben)
Umgekehrt gilt es nicht mehr (seit 2009)
Die KG ist eine Kapitalgesellschaft, da die Kommanditisten nur beschränkt haften.
Wahr oder falsch?
falsch
KG ist keine Kapitalgesellschaft, sondern eine Personengesellschaft. Der Kommanditist haftet beschränkt, der Komplementär haftet unbeschränkt.
Die OHG ist eine Personengesellschaft.
Die Rechnungslegungsvorschriften des HGB sind vom Allgemeinen zum Besonderen gegliedert.
Die §§ 238 - 263 HGB gelten für alle Kaufleute, die §§ 264-289 HGB gelten zusätzlich für den Einzelabschluss von Kapitalgesellschaften und ihnen gleichgestellte Gesellschaften.
Die typische Form einer den Kapitalgesellschaften gleichgestellten Personengesellschaft ist die GmbH & Co. KG.
Bei den drei betriebswirtschaftlichen Zielen handelt es sich um Eigenkapital, Erfolg und Liquidität.
Der Geschäftsbericht ist ein wichtiger Bestandteil des internen Rechnungswesens.
Das interne Rechnungswesen knüpft an kalkulatorische Rechengrößen an, das externe Rechnungswesen hingegen an pagatorische Rechengrößen.
Für Kapitalgesellschaften gelten strengere Rechnungslegungsregeln als für Personengesellschaften, da sie nur beschränkt haften.
Wahr oder falsch?
wahr
zum einen auf Grund der Haftung, zum anderen wegen der Informationsasymetrie zwischen Kapitalgeber und dem Geschäftsführer. Letzterer hat die Informationen, die auch ersterer braucht, weil dieser das Geld gibt.
Die Handelsbilanz ist eine pagatorische Rechnung wohingegen die Steuerbilanz eine kalkulatorische Rechnung darstellt.
Der Grundsatz der sachlichen Abgrenzung besagt, dass Erträge erst bei einer sachlichen Übergabe der Waren gezeigt werden dürfen.
Das Realisationsprinzip regelt den Zeitpunkt, an dem Erträge aus Umsatzgeschäften in der Buchhaltung gezeigt werden dürfen.
Die Abgrenzungsgrundsätze gelten nur für Kapitalgesellschaften.
Das Prinzip der zeitlichen Abgrenzung regelt u.a. zu welchem Zeitpunkt die Aufwendungen aus dem Verkauf von Waren erfasst werden.
Eine Periodisierung von Auszahlungen für Investitionen ist immer dann notwendig, wenn der Geschäftszyklus (Kauf der Investition bis zur endgültigen Abnutzung der Investition) länger ist als die Abrechnungsperiode.
-
- 1 / 25
-