01 GM 03 Lebensprozesse

- normative Einflüsse
- nicht normative Einflüsse
- kulturelle & geschichtliche Einflüsse 

- stehen in einem engen Zusammenhang mit dem chronologischen Alter. Die Mehrheit der Gesellschaft war im gleichen Alter davon betroffen:
- Schulerfahrung
- Pupertät
- Einstieg ins Berufsleben
- Pensionierung

- Geburt eines Geschwisters
- Umzüge
- Reisen
- Krankheiten
- Hochzeit
- Berufswahl 

- Krieg
- Wirtschaftslage
- Entwicklungen der Technologie
- Emanzipation der Frau 

- Der Blick in die Vergangenheit
- Der Blick in die Gegenwart
- Der Blick in die Zukunft 

- Leiblichkeit
- soziales Netzwerk
- Arbeit und Leistung
- Materielle Sicherheit
- Werte 

- Sind spontane bildhafte Vorstellungen, die aus einer persönlichen und augenblicklichen Sichtwerise heraus wiedergegeben werden. 
- Das Erlebte, wird von jeder Person gestaltet und individuell interpretiert. 

- Durch die Schaffung einer Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ergibt sich die Möglichkeit der Wahrnehmung von Lebenserinnerungen und Erfahrungen.
- Die Erinnerung werden über die verschiedenen Sinne angeregt.
- Erinnerungsarbeit ist generell für alle Altergruppen geeignet. 

- Durch die Schaffung einer Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ergibt sich die Möglichkeit der Wahrnehmung von Lebenserinnerungen und Erfahrungen.
- Die Erinnerung werden über die verschiedenen Sinne angeregt.
- Erinnerungsarbeit ist generell für alle Altergruppen geeignet. 

- Erinnerungs-Alben mit Fotos von früher
- Erinnerungskoffer mit bekannten Gegenständen
- Aktivitätsorientierte Erinnerungspflege: Musik, Tanz, Ausflüge, Handlungen, Rezepte von früher Kochen.
- Gespräche mit Hilfsmitteln: z.B. Lebenswege auf Landkarte
- Bilder, Reime, Redensarten, Gedichte 

- Der einzelne Mensch im Mittelpunkt
- Leben/Schicksale des Einzelnen bekommt einen Wert
- Stärkung von Identität und Selbstwert
- Bewirkt eine ganzheitliche Sichtweise des Menschen mit seinem individuellen Lebensweg
- Sinnfindung- Brücke zwischen Vergangenheit und heute
- Kann unterstützen, dass der alte Mensch sein Schicksal annehmen und sich damit versöhnen kann. 

- Durch die konkrete Auseinandersetzung mit der Biografie eines Menschen entsteht ein Vertraunesverhältnis und eine Vertiefung der Beziehung.
- Erst durch dieses Wissen können Reaktionen und Verhalten in der Gegenwart oder auf die Zukunft bezogen verstanden werden. 
- Die Biografiearbeit ist eine Wissenserweiterung von nicht selbst erlebten Erfahrungen und Zeitereignissen. 

- Durch die konkrete Auseinandersetzung mit der Biografie eines Menschen entsteht ein Vertraunesverhältnis und eine Vertiefung der Beziehung.
- Erst durch dieses Wissen können Reaktionen und Verhalten in der Gegenwart oder auf die Zukunft bezogen verstanden werden. 
- Die Biografiearbeit ist eine Wissenserweiterung von nicht selbst erlebten Erfahrungen und Zeitereignissen. 

- Geschichtliches Wissen zu wesentlichen Ereginissen, Entwicklungen, Lebensweisen, Berufsbilder....der vergangenen Jahrzehnte. 
- Vorstellungen über Werte und Normen aus der betreffenden Zeit. 

- Negative, schmerzliche Erinnerungen können geweckt werden
- Konfrontation mit Defiziten und verpassten Chancen
- Asymmetrisches Verhältnis, wenn die Pflegende nicht aus ihrem Leben erzählt
- Herausforderung/Überforderung/Ausfragen in der Gesprächsführung und der Begleitung. 

Biographiearbeit macht sich die Lebensgeschichte des Betroffenen zu therapeutischen Zwecken zunutze, während es bei der Erinnerungspflege darum geht, mit Mitteln wie Fotos, Gegenständen, aber auch mit Liedern und typischen Musikstücken oder vertrauten Speisen das Langzeitgedächtnis zu stimulieren. Dies verbessert die Ausrichtung auf positive Erinnerungen und verstärkt die Lebensfreude.