01-07 Personaladministration
5 Interne Information / Kommunikation
5 Interne Information / Kommunikation
Fichier Détails
Cartes-fiches | 17 |
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Utilisateurs | 174 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 25.02.2013 / 25.03.2025 |
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Das Informationssystem unterscheidet geschäftliche und private Informationen. Was gehört zu den geschäftlichen Informationen? Nenne 4:
- Leitbild, Unternehmenskonzept (Strategie ist oft geheim)
- Firmengeschichte / Gesamtorganisation
- Marktleistungen: Produkte (Erfolge, Misserfolge)
- Geschäftsbeziehungen zu wichtigen Kunden und Lieferanten
- Geschäftsgang, Erfolg der Unternehmung, aber auch Probleme
- Besondere oder grosse Aufträge, die für das Unternehmen wichtig sind
- Beschäftigungssituation (aktuell, Zukunft)
- Organisation und Aufgaben der einzelnen Abteilungen
Es gibt ein Prinzip, zu welchem Zeitpunkt betriebliche Informationen an die Mitarbeiter mitgeteilt werden, wann?
Die Mitarbeiter sollen wichtige betriebliche Informationen erhalten, bevor sie in der Presse erscheinen.
Was zählt zu den privaten Informationen? Nenne 4:
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Vorankündigung / Vorstellung neuer Mitarbeitenden
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Beförderungen, Versetzungen, Kündigungen, Entlassungen
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Privates wie: Heirat, Geburt
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Erfolge der Mitarbeitenden bei wichtigen Weiterbildungen
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Firmenanlässe, Ausflüge, Sportveranstaltungen
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Aktivitäten der Betriebsvereine
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Firmenferien
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Besondere geschäftliche / private Erfolge der Mitarbeitenden
Was sind die wichtigsten und am häufigsten eingesetzten Medien innerbetrieblicher Informationen? Nenne 5:
- Betriebshandbuch
- Personalhandbuch
- Führungshandbuch
- Anschlagbrett (schwarzes Brett)
- Hauszeitung
- Regelmässige Rundschreiben
- Persönliche Briefe an alle MA
- Mail / Intranet / Internetauftritt der Firma
- Beilage in der Lohnabrechnung
Was versteht man unter einem Betriebshandbuch?
Es ist eine Sammlung aller im Betrieb geltender Reglemente , Vorschriften und Weisungen. Es wird grundsätzlich jedem Mitarbeiter ausgehändigt. Das Problem beim Betriebshandbuch besteht darin, dass Neuerungen zwar an Mitarbeiter abgegeben werden, dass es aber in seiner eigenen Verantwortung liegt, diese in seinem persönlichen Ordner abzulegen und à jour zu halten. Wird in einem Betrieb zusätzlich ein separates Personalhandbuch abgegeben, so fehlen dessen Teile im Betriebshandbuch und eins enthält einen Verweis auf das Personalhandbuch.
Es gibt auch das Personalhandbuch / Mitarbeiterhandbuch. In der Praxis kann es zwei Bedeutungen haben, die wären?
- Aus der Sicht der Mitarbeiter ist es die Sammlung aller wichtigen Informationen und Reglemente im Zusammenhang mit dem Personalwesen, die er kennen muss. Es wird allen Mitarbeitenden ausgehändigt.
- Aus der Sicht des Personalwesens enthält es die Informationssammlung für die Arbeit in der Personalabteilung (intern). Es wird im Personalwesen verwendet und enthält auch Informationen über die Arbeit im Personalwesen (Abläufe, Vorschriften für die Personalarbeit).
Was sind die wichtigsten Inhalte des Personalhandbuchs (Sicht Mitarbeiter)?
- Leitbild
- Personalpolitik
- Personalreglement
- Arbeitnehmervertretung: Hinweise / Regelung / Zusammenarbeit / Struktur
- SV-Reglemente: PK-Reglement, KV, UVG, KTG
- Arbeitszeitreglemente: Arbeits- / Ruhezeit, Praxis für Ferienbezug
- Ausbildungsreglement: Lehrlinge, Personalentwicklung, Beiträge an WB usw.
Das Führungshandbuch ist die Sammlung wichtiger Informationen für Führungskräfte. Nenne 3 Informationen:
- Kerninformationen aus der Personalpolitik die für Führungskräfte wichtig sind
- Reglemente, die für Führungskräfte wichtig sind
- Führungsgrundsätze des Betriebs
- Richtlinien für Führungskräfte
- Praxis bei Rekrutierung, Lohn und Beförderungen
- Disziplinarverfahren
- Vorschriften und Ablauf bei Kündigungen
Als ein weiteres Kommunikationsmittel gilt die Hauszeitung. Es ist ein sehr aufwendiges Medium und da es üblicherweise periodisch (monatlich/quartalsweise) erscheint, ist es ein langsames und nicht für dringende Informationen geeignet. Wie ist die Wirkung der Hauszeitung und wie hoch ist der Aufwand?
Wirkung: eher mittel, selten gut. Wird nicht von allen gleich aufmerksam gelesen, hat jedoch gute Imagewirkung nach innen und z.T. nach aussen
Aufwand: Kosten mittel hoch – je nach Fertigung (Qualität Kopien ect.) Viel Aufwand für das Sammeln und Erstellen der Beiträge sowie der Gestaltung.
Als das zuverlässigste Medium zählt der persönliche Brief an Mitarbeiter. Wie sollte dieser am besten zugestellt werden?
Als Beilage zur monatlichen Lohnabrechnung, so erreicht er grundsätzlich alle Mitarbeiter. Allerdings ist der Zeitpunkt auf Ende Monat beschränkt.
Was sind die Grundregeln beim Mailverkehr? Nenne 3 davon:
- Aussagekräftiger Betreff informiert den Empfänger
- Auch kurze und knappe Formulierungen können freundlich sein
- Soviel wie möglich im Mail-Text plazieren. Ein Attachment kostet mehr Zeit
- Keine zu originellen Betreffs: Verdacht auf Vieren /Werbung
- Geschäftsgeheimnisse gehören nicht aufs Mail! Nicht sicher = Datenschutz
- Es wird eine schnelle Reaktion im Mail erwartet. Wenn die inhaltliche Antwort etwas Zeit benötigt, wenigstens eine Quittung zurückschicken, mit Hinweis dass zu späterem Zeitpunkt geantwortet wird.
Ist der Internetauftritt der Firma ein gutes Medium für die Mitarbeiter?
Sie ist öffentlich zugänglich und eignet sich nur für offizielle Informationen. Die
Praxis zeigt, dass Mitarbeiter die Internetseite der Firma eher selten besuchen und nicht gut kennen. Somit ist die Wirkung eher gering, Neuerungen müssen angekündigt werden und die Kosten sind eher Mittel.
Was sind die wichtigsten Merkmale einer Infoveranstaltung?
Ziel: Alle oder einen ausgewählten Teil der Belegschaft gemeinsam informieren
Inhalte: Geschäftliche Infos, Projekte, Probleme usw. Inhalte können auch Führungskräfte liefern
Methoden:Information durch Vorgesetzter oder Fachleute
Organisation:
- geeigneter Raum reservieren
- Einladung verschicken (Brief, Mail usw.)
- evtl. Dokumentationen bereitstellen
- Betreuungspersonal aufbieten & instruieren
- evtl. Verpflegung bereitstellen
Es gibt verschiedene Formen von Informationsveranstaltungen. Nenne 2:
- Teamsitzung (auch ausserordentliche)
- Abteilugsversammlung
- Versammlung mit gezielten Mitarbeitergruppen (Techniker/Marketing usw.)
- Betriebsversammlung (ganze Belegschaft)
Grundsätzlich unterscheidet man bei Ausbildungsveranstaltungen zwischen Fachausbildungen und Verhaltensausbildung. Beide Formen kann man ja nach der Zielsetzung on-the-job oder off-the-job durchführen. Was versteht man unter on-the-job?
Die Ausbildung on-the-job ist verwandt mit der Instruktion. Man schult die Ziel-
Personen in de Arbeit selbst.
Beispiele:
- Programmieren einer Produktionsmaschine
- Erklären der betriebsindividuellen Auftragsbearbeitung
- Begleitung des Aussendienstes, Kundendienst im Verkauf oder am Telefon
Was versteht man unter off-the-job?
Die off-the-job- Ausbildung nimmt die Zielperson aus dem Arbeitsprozess heraus. Ausbildungsveranstaltungen sind fast immer off-the-job. Als Referenten kann man betriebseigene/interne oder externe Referenzen einsetzen
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