Zusammenarbeit im Betrieb - 4.

• Möglichst viele Aufgaben werden auf Mitarbeiter übertragen
• Mitarbeiter übernehmen Handlungsverantwortung, keine Führungsverantwortung
• Führungskraft hat die Verantwortung für die Stellenbesetzungen
• der konkrete Umgang der Aufgaben wird im Vorfeld durch Vorgesetzten festgelegt
• Alles,was delegiert wurde muss vom Vorgesetzten kontrolliert werden.

• Entlastung der nächst höheren Management-Ebene
• Mitarbeitermotivation
• verstärktes Verantwortungsbewusstsein der MA
• Differenzen werden aufgrund sachlicher Regeln vermieden

• starke Gestaltung
• kaum Flexibilität
• Kontrollfunktion des Vorgesetzten kann zu Unzufriedenheit bei MA führen

• an erster Stelle steht die absolute Zielorientierung
• aus Unternehmenszielen werden Bereichs-, Abteilungs- und Mitarbiterziele abgeleitet
• Ziele werden mit dem jeweiligen MA "vereinbart" nicht vorgegeben

Nach der SMART-Formel

• Spezifisch
• Messbar
• Anspruchsvoll/Aktivierend
• Realisierbar
• Terminiert

• Förderung der Mitarbeitermotivation
• Kenntnisse und Erfahrungen der MA werden genutzt
• Kompetenzen und Verantwortungsbereiche sind klar definiert
• Entlastung der jeweils höheren Management-Ebene

• Bürokratie
• hoher Zeitaufwand aufgrund Zielvereinbarungsprozesse

* Die Führung findet lediglich im Ausnahmefall statt

* Übergeordnete Managementstelle schreitet im Ausnahmefall ein, behält Entscheidungsgewalt

• selbsständiges Arbeiten
• das Risiko größerer Fehlentscheidungen wird reduziert
• Entlastung der jeweils höheren Management-Ebene

* Aufwendiges festlegen der Ausnahmefälle

• Führen durch Befehl und Gehorsam (autoritärer Führungsstil)
• Führen durch Erfahrung und Alter
• Führen als Kollege
• Führen durch Zusammenarbeit (kooperativer Führungsstil)

Laissez-Faire Führungsstil

Demokratischer Führungsstil

• der Vorgesetzte hat uneingeschränkte Macht
• Alle Informationen bündeln sich bei der Führungskraft
• Es gibt genaue Regeln und Arbeitsabläufe
• keine Eigeninitiative der MA möglich
• Bedürfnisse der MA werden kaum beachtet
• MA sind zu gehorsam verpflichtet
• Fehler werden bestraft

• meist schätzen unsichere MA die Strenge der Führungskraft
• Termine werden durch dichte Kontrollen eingehalten

• Motivationsverlust
• Kontakt zum Vorgesetzen wird vermieden
• es kann zu Widerstand und Trotzreaktionen kommen

• Führungskraft betont seine Erfahrung aufgrund seines Alters
• MA müssen die Führungskraft ohne Einwände anerkennen
• Es ist möglich, dass der Vorgesetzte nicht mehr auf dem neuesten Wisssenstand ist
• stößt häufig auf Widerstand

• Vorgesetzer verlässt sich auf das Einvernehmen mit MA
• Vorgesetzter greift kaum ein
• Gafahr, dass klare Weisungen fehlen
• Gafahr der Disziplinlosigkeit

• ist auf Mitbestimmung ausgerichtet
• enge Zusammenarbeit zwischen Vorgesetzter und MA
• Projekte und Arbeitsaufgaben werden gemeinsam besprochen und Aufgaben verteilt
• MA sollen an Entscheidungsfindung beteiligt werden
• MA erhalten eigenen Handlungsspielraum

Die Übertragung von Verantwortung auf die MA setzt voraus, dass die MA für Ihre Aufgaben fachlich geeignet sind und bereit sind selbständig zu arbeiten!

• offene Kommunikation schafft eine hohe Verantwortungs-  und Leistungsbereitschaft
• Förferung des "Wir" Gefühls
• Hohe Motivation
• Führungskraft wird durch die Übertragung von Verantwortlichkeiten auf die MA entlastet

• Konsensfindung kann vor allem in neu gebildetem Teams viel Zeit in Anspruch nehmen
• Probleme durch Konkurrenz unter den MA

• Über- oder Unterforderung vermeiden
• die Vollmachten und Verantwortungen müssen auf die Aufgabe abgestimmt sein
• Rechtzeitige Hinführung des MA zur selbstständigen Aufgabenerledigung
• Verständnis für das die Aufgaben event. anders ausgeführt werden, als es der Vorgsetzte gemacht hätte
• MA Meinung äußern lassen
• MA in betriebliche Entscheidungen wenn möglich mit einbeziehen

Autorität --> Ansehen und Wirksamkeit

                                                        Autorität

Natürliche Autorität           Unprsönliche Autorität          Hierachische Autorität

• Patrialische Autorität
• Funktionale Autorität
• Fachliche Autorität
• Persönliche Autorität

die fachliche und persönliche Autorität haben auf Dauer Erfolg, die anderen werden meist abgelehnt

• das Alter, die herausgestelle Erfahrung und die besonders betonte Vorgesetzenstellung bestimmen hierbei die Autorität, die als Macht empfunden wird
• Anerkennung wird nur erreicht, wenn die Person sehr überzeugend wirkt

• beruht auf dem jewiligem Amt, der ausgeübten Funktion und ist kaum strittig
• Meistens losgelöst von der persönlichen Autorität
• wirkt ehr sachlich
• wird hingenommen oder sagar gewünscht

• Fachkönnen und Erfahrung sichern sichern Ansehen und Anerkennung
• Vorbild und Einsatz überzeugt unmittelbar

• Gründet sich auf Wesensart und Verhaltensweisen, sie als nachahmenswert angeshen werden
• sittliche Haltung und Umgang mit Anreden im täglichen Leben
• schafft Vertrauen
• lang anhaltende und nachwirkende Anerkennung und Wirksamkeit durch persönliches Beispiel

• überraschende Veränderungen
• nicht abgestellt Mängel
• nicht eingehaltene Versprechen
• unberechenbare Vorgesetzte

• Sachlichkeit
• Gerechtigkeit
• Aufgeschlosssenheit gegenüber perönlichen Fragen
• Offenheit gegenüber Vorschlägen
• Bereitschaft zur Anerkennung
• Fähigkeit eigene Fehler einzugestehen