Zellbiologie - Fachbegriffe

Fachbegriffe aus der Zellbiologie

Fachbegriffe aus der Zellbiologie


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Langue Deutsch
Catégorie Biologie
Niveau Autres
Crée / Actualisé 15.11.2014 / 10.12.2020
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Normbedingungen

Bedingungen, unter denen die physikalischen Eigenschaften eines Stoffes normalerweise gemessen werden: Temperatur 0, Druck 1013hPa

Nucleinsäuren

Spielen in den Zellen als Informationsspeicher (DNA) und Informationsüberträger (RNA) eine zentrale Rolle. Die Moleküle der Nucleinsäuren sind fadenförmige Makromoleküle mit vier verschiedenen Nucleotiden als Bausteinen

Nucleotide

Bausteine der Nucleinsäuren. In jeder Nucleinsäure kommen vier verschiedene Sorten vor

Ökologie

Untersucht die Beziehungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt sowie den Haushalt der Natur. Auch die Eingriffe des Menschen und die Folgen menschlicher Aktivitäten sind Thema

Organ

Körper eines Vielzellers besteht aus verschiedenen Organen. Ein Organ ist eine Funktionszentrum aus verschiedenartigen Geweben, die kooperieren

Organell

Ein Bestandteil der Zelle mit einer bestimmten Funktion. Organelle sind wie die Organe im Organismus nur als Teil des Ganzen Funktionsfähig

organisch

Ursprüngliche Bezeichnung für Verbindungen der belebten Natur. Es sind ausnahmslos Kohlenstoffverbindungen. Viele sind nicht hitzebeständig und brennbar

Osometer

Ein Gerät zur Messung des osmotischen Drucks einer Lösung

Osmoregulation

Der Wasserhaushalt der Zelle kann aktiv beeinflusst werden zB durch den aktiven Transport von gelösten Teilchen oder von Wasser oder durch Umbau von Traubenzucker in Stärke oder umgekehrt

Osmose

Diffusion von Wasser durch eine selektiv permeable Membran: Das Wasser diffundiert zur Lösung mit der höheren Konzentration gelöster Stoffe

osmotischer Druck

Druck, der in einer Lösung durch die Wasseraufnahme im Osmometer entsteht. Er ist ein Mass für ihre Tendenz zur Wasseraufnahme und hängt nur von der Konzentration (Anzahl gelöster Teilchen pro Liter) ab. DIe Art der Teilchen spielt keine Rolle

Oxidation

Reaktionen mit Sauerstoff

Passiver Transport

Beim passiven Transport wird der Stoff seinem Konzentrationsgefälle folgend transportiert, das Konzentrationsgefälle wird dadurch kleiner

Peptide

Eiweisse aus weniger als 100 Aminosäuren
 

Pflanzenzellen

Eucyten und unterscheiden sich von Tierzellen durch ihre Zellwand, Plastiden und grosse Vakuolen

Plasma

Eiweissreiche Grundsubstanz in der Zelle und in plasmatischen Kompartimenten

Plasmafluss

Fortbewegungsmethode von Zellen ohne feste Form (zB Amöben) . Sie wird durch Motorproteine und Actinfilamente verursacht

Plasmolyse

Folge eines starkes Wasserverlusts aus einer pflanzlichen Zelle in hypertonischer Umgebung. Der Zellinhalt schrumpft und löst sich von der Zellwand. Die Plasmolyse kann endgültig oder umkehrbar sein.

Plastiden

Sind im LM sichtbare, meist ovale Zellorganellen mit einer Hülle aus zwei Membranen. Sie enthalten Plasma, DNA und Ribosomen. Plastiden entstehen aus Proplastiden und können sich zB auch ineinander umwandeln. Wir unterscheiden Chloroplasten, Leukokplasten und Chromoplasten

Primärstruktur

Die Primärstruktur eines Eiwesses (oder eine Nucleinsäure) ist die Abfolge (Sequenz) der verschiedenen Bausteine

Primärwand

Die erste Schicht der Zellwand

Procyten

Kleiner als Eucyten und haben keine membranumhüllten Organellen. Anstelle eines Kerns besitzen sie eine Kernregion. Anstelle von Mitochondrien und Plastiden haben sie Einstülpungen der Zellmembran, welche die Enzyme für die Zellatmung bzw für die Fotosynthese tragen. Dictyosomen und ER fehlen. Die Ribosomen liegen alle im Plasma. Lebewesen mit Procyten heissen Prokaryoten, zu ihnen gehören die Bakterien

Produkte

Sind die Stoffe, die bei einer chemischen reaktion aus den Edukten gebildet werden

Prokaryoten

Lebewesen mit Procyten. Die meisten sind Einzeller, zB Bakterien

Prophase

DIe erste Phase der Mitose. Kernhülle und Kernkörperchen lösen sich auf und die Chromatinfasern spiralisieren sich zu Chromatiden. Die beiden Schwesterchromatiden bildden je ein Zweichromatiden-Chromosom. Im Cytoplasma entsteht der Spindelapparat. 

Proplastiden

Teilungsfähige Vorstufen von Plastiden, die sich zu Chloro, Chromo oder Leukoplasten differenzieren könne

Proteine

Eiweisse aus über 100 Aminosäuren

Protoplast

Zelle ohne Zellwand

pulsierende Vakuole

Organell, mit dem Einzeller eindringendes Wasser nach aussen pumpen. Sie kommt va bei Süsswasserbewohnern ohne Zellwand vor

Raster-Elektronen-Mikroskop

Im REM wird die Oberfläche eines präparierten Objekts mit einem Elektronenstrahl abgetastet. Das Raster-EM erzeugt plastische Bilder von Oberflächen

Raumstruktur

Makromoleküle der Eiweisse und der Nucleinsäuren haben unter natürlichen Bedingungen eine ganz bestimmte Gestalt (Sekundär und Teritärstruktur)

Reaktionsvermögen

Die Fähigkeit der Lebewesen,, auf innere und äusere Reize zu reagieren. Mögliche Reaktionen sind ua Bewegungen, Lautäusserungen, Farbänderungen und änderungen im Stoffwechsel

Reduktionsteilung

Selbe wie Meiose

Rezeptor

Rezeptoren sind Reizempfänger. Membranrezeptoren sind Eiweisse, an die sich Botenstoffe anlagern, was eine Veränderung im inneren der Zelle bewirkt

Ribonucleinsäure

Mehrere Arten von RNA, dienen als Informationsüberträger (mRNA)

Ribosome

Winzige, nur im EM sichtbare Kügelchen aus Eiweissen und RNA, ohne Membran. Sie sitzen auf dem rauen ER oder liegen im Plasma. Ihre Aufgabe ist die Eiweisssynthese

RNA

Ribonucleinsäure

Rohrzucker

Doppelzucker, dessen Moleküle aus je einem Molekül Traubenzucker und Fruchtzucker bestehen

Sekundärstruktur

Regelmässige Faltung oder Sppiralisierung der Peptidkette in einem Eiweiss-Molekül

Selbstverdauung

Alter oder überzählgie Zellorganellen werden In Lysosomen aufgenommen und abgebaut. Alte ode rüberzählige Zellen lösen sich selbst auf, indem sie die Lysosomen platzen lassen