Zellbiologie
Modul Einführung in die Medizin Medizinische Ingenieurwissenschaften 2. Semester Uni zu Lübeck
Modul Einführung in die Medizin Medizinische Ingenieurwissenschaften 2. Semester Uni zu Lübeck
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 116 |
|---|---|
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Biologie |
| Niveau | Université |
| Crée / Actualisé | 21.06.2013 / 30.06.2013 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/zellbiologie10
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| Intégrer |
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Welche Arten von Heterochromatin gibt es?
- konstitutives -
- fakultatives -
häufigste Funktion Lipide
Strukturbildung und Speicher
Intermediärfilamente
Aufbau
- seilähnliche Fasern
- 10nm Durchmesser
- keine NTP-Bindestelle der Monomere
- kein polarer Aufbau
- Intermediärfilment-Proteine
- große uneinheitliche Familie
- Kernlamina, cytoplasmatisch: mechanische Fähigkeit
Interphase
diffuses Chromatin (Euchromatin und Heterochromatin)
Was ist konstitutives Heterochromatin?
Chromatin, das in allen Zellen eines Organismus heterochromatisch vorliegt (centromerisches Heterochromatin).
Wodurch wird die S-Phase-Einleitung kontrolliert?
Geschieht durch Retinoblastom-Protein (Rb).
Lebensweg Proteine
- Synthese
- Faltung/Modifikation
- Qualitätskontrolle
- Degradation
Lipide
- Stoffe mit stark hydrophoben Teilen
- komplett hydrophob oder amphiphil
- lassen sich schlecht oder gar nicht mit Wasser mischen
Lokalisation Euchromatin
zentral
Lokalisation Heterochromatin
peripher
membranöse Organellen endosymbiontischen Ursprungs
- Mitochondrien
- Plastiden
Was sind membranöse Organellen unklaren Ursprungs?
Peroxisomen
Membranöse Strukturen des Protoplasmas eukaryontischer Zellen
- Zellkern
- Endomembransystem
- membranöse Organellen endosymbiontischen Ursprungs
- membranöse Organellen unklaren Ursprungs
Mendelsche Regeln
- Multiplikationsregel
- Additionsregel
Mikrotubuli
Aufbau
- lange, grade Hohlzylinder aus Tubulin
- 25nm Durchmesser
- mit einem Ende meist an einem einzigen MTOC befestigt
- wesentlich starrer als Aktinfilamente
Mitochondrien (Eucyte)
Aufbau und Einsatz
- Atmung
- Doppelmembran
- DNA
- 70S Ribosomen
Mitochondrien Aufbau
- Matrix
- Intermembranraum
Mitose
kondensierte Chromosomen
Mitosephasen
- G2 der Interphase
- Prophase
- Prometaphase
- Metaphase
- Anaphase
- Telophase und Cytokinese
Modelle zur Chromosomenbewegung
- ATP-getriebenes Motorprotein treibt sowohl Chromosomenbewegung und Abbau des Mikrotubulus
- Mikrotubulus-Abbau verursacht Chromosomenbewegung
Motorproteine (Aktinfilamente)
- Myosine:
- Kraftschlag
- Transport
- Kontraktion
Welche Mikrotubuli-Motorproteine gibt es?
Es gibt Kinesine und Dyneine.
mRNA
Funktion
"Abschrift" der Gene, werden an Ribosomen translatiert.
Nukleinsäuren
- DNA (doppelsträngig)/RNA(einzelsträngig)
- bestehen aus Nukleotiden
- Phosphodiesterbindungen -> Zuckerphosphat-Rückgrat
- Ausbildung von Wasserstoffbrücken: spezifische Basenpaarung
- DNA-Doppelstrang, revers komplementär
Nukleinsäuren: Orientierung
- 5'-Phosphatende
- 3'-OH-Ende
Plasmamembran (Eucyte)
Aufgaben
- Abgrenzung
- mechanischer Schutz
- Kontakt zur Umgebung
- Stofftransport
- Signaltransduktion
- keine Atmungskette
Plasmamembran (Protocyte)
Aufgaben
- Regulation
- Stoffaustausch
- Informationsaustausch
- Energieaustausch
- Energiegewinnung
- mechanischer Schutz
Plastiden (Eucyte)
Bestandteile
- Doppelmembran
- DNA
- 70S Ribosomen
Plastiden Aufbau
- Stroma
- Thylakoide
- Intermembranraum
Was ist ein Polyribosom?
Gruppe aus mehreren Ribosomen, die gleichzeitig ein mRNA-Molekül translatieren.
Primärstruktur Proteine
Aminosäureabfolge
Proteine
- Polymere aus Aminosäuren (20 Standard-AS)
- Aminosäuren werden über Peptidbindungen verknüpft
- Molekulare Chaperone: "Helferproteine"
- Primär-,Sekundär-,Tertiär-,Quartärstruktur
Proteine: Orientierung
- N-Terminus
- C-Terminus
Protocyte
Aufbau
- kein Zellkern, keine räumliche Trennung von Transkription und Translation
- Cytoplasma
- genomische DNA, Plastide
- 70S Ribosomen
- Plasmamembran
- Zellhülle
- Aufbau der prokaryontischen Flagelle
- Endosporen
Pyrrolysin
- relativ seltene Aminosäure
- natürlich auftretend, genetisch codiert und proteinogen
- von Codon UAG codiert
Was bewirkt die gleitende DNA-Klammer bei der DNA-Replikation?
Die gleitende DNA-Klammer erhöht die Effizienz der DNA-Polymerisierung.
Replikationszeitpunkt Euchromatin
früh in S-Phase
Replikationszeitpunkt Heterochromatin
spät in S-Phase
Was ist die RNA-Interferenz?
Die Fähigkeit doppelsträngiger RNA (dsRNA), sequenzspezifisch die Expression des entsprechenden Gens zu inhibieren.
rRNA
Funktion
Struktur- uund Funktionselement der Ribosomen.
