Zellbiologie
Compendio Grundlagen und Zellbiologie
Compendio Grundlagen und Zellbiologie
Kartei Details
Karten | 233 |
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Lernende | 14 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 18.09.2016 / 09.09.2022 |
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Eine Hypothese wird durch Kombinieren, Folgern und Nachdenken "erfunden". Sie wird geprüft, indem man Voraussagen aus ihr ableitet und experimentell überprüft.
Die Lebewesen sind schwieriger genau zu untersuchen als die toten Objekte der Physik. Sie reagieren nicht alle und nicht immer gleich. In Experimenten mit Lebewesen ist es oft schwierig, alle Faktoren konstant zu halten.
Man versucht den Käfer z.B. durch leichte Stupsen zur Reaktion zu bringen.
Lebewesen wachsen - im Gegensatz zu toten Dingen wie einem Flussdelta - aktiv und planmässig. Ihr Wachstum geschieht nach einem bestimmten Plan, der auch die Form des Lebewesens mehr oder weniger vorgibt, was beim Wachstum des Flussdeltas nicht zutrifft.
Wir schliessen daraus, dass die Form der Löwenzahnblätter weitgehend durch das Erbgut bestimmt ist, während ihre Grösse von den Bedingungen am Standort mitbestimmt wird.
Richtig sind b, d und e. a) Viele Pflanzen sind an einen Standort gebunden. Sie bewegen sich, aber sie bewegen sich nicht fort. c) Ale Lebewesen pflanzen sich fort, aber nicht unbedingt durch Ablegen von Eiern.
a) Lebewesen brauchen einen Stoffwechsel, um die nötigen Baustoffe herzustellen und Energie für ihre Aktivitäten zu beschaffen. b) Pflanzen können alle ihre organischen Stoffe aus anorganischen aufbauen, indem sie die Energie des Sonnenlichts nutzen. Sie sind autotroph. Tiere müssen organische Stoffe aufnehmen und beziehen auch die für ihre Aktivitäten nötige Energie aus der Nahrung. Sie sind heterotroph.
Er kann mit dem Mikroskop feststellen, ob in den Resten noch Zellen erkennbar sind. Er kann untersuchen, ob das material die für Lebewesen typischen Proteine und Nucleinsäuren enthält.
a) Gewebe b) Population
Organ: Teil eines Organismus mit bestimmten Aufgaben. Besteht aus mehreren Geweben Zelle: Einfachste Struktur eines Lebewesens, die selbstständig lebensfähig sein kann. Biozönose: Besteht aus den Lebewesen eines Lebensraums (Biotops)
a) Mit den Folgen menschlicher Eingriffe in den Naturhaushalt b) Mit der Einteilung von Pflanzen in bestimmte Gruppen c) Mit Beschreibung von Zellverbänden d) Mit dem inneren Bau von Lebewesen b) Systematische Botanik c) Histologie d) Anatomie
Es fehlen die Messbedingungen (also hier der Luftdruck) und die Angabe des Salzgehalts der Lösung
Reinstoffe: Aluminium, Kalk, Alkohol, Sauerstoff, Quecksilber Homogene Gemische: Zuckerwasser, Benzin, Luft Heterogene Gemische: Granit, Seifenwasser, Rauch
Wenn sich ein Körper bewegt, drückt er die Teilchen des Mediums, das ihn umgibt, auseinander. Das erfordert im Wasser mehr Kraft als in der Luft, weil die Teilchen näher beieinander liegen und dadurch grössere Anziehungskräfte zusammengehalten werden.
Das Verdunsten des Wassers entzieht der Pflanze Wärme, es kühlt.
a) Atome sind die kleinsten bei chemischen Vorgängen nicht weiter zerlegbaren Teilchen. Sie sind als Ganzes elektrisch neutral. Atome bestehen aus Elementarteilchen. Zu diesen zählen die positiv geladenen Protonen, die neutralen Neutronen und die negativ geladenen Elektronen. b) Atome verschiedener Elemente unterscheiden sich in der Protonenzahl. c) Durch die Abgabe eines Elektrons entsteht aus einem Atom ein Ion mit der Ladung 1+.
Atome: Fe, C, Hf Ionen: O2-, K+ Moleküle: O2, N2, HF, NH3
a) Na+ b) S2-
a) Ein SO2-Molekül entsteht, indem sich ein S-Atom mit zwei O-Atomen verbindet. b) Ein Ca2+-Ion entsteht, indem ein Calcium-Atom zwei Elektronen abgibt.
a) Die Formel der Molekülverbindung NO2 bedeutet, dass die Moleküle dieser Verbindung aus einem N- und zwei O-Atomen bestehen. b) Die Formel ist BaBr2.
Beide Aussagen sind nicht korrekt. Elemente können aus Atomen oder aus Molekülen bestehen und Verbindungen aus Molekülen oder aus Ionen.
Ionen der gleichen Sorte haben die gleiche Ladung und stossen einander ab. Sie können darum nicht ohne Ionen mit entgegengesetzter Ladung dicht zusammengepackt werden.
a) Organische Stoffe können auch im Labor aus anorganischen hergestellt werden. Die Aussage gilt nur für die natürliche Bildung auf der Erde unter den heutigen Bedingungen. b) Diese Aussage ist korrekt. c) "Fast alle" wäre richtig. Es gibt ein paar anorganische Kohlenstoffverbindungen.
Kohlenstoff reagiert mit Schwefel zu Kohlenstoffdisulfid. Die 2 bedeutet, dass zwei Atome Schwefel mit einem Atom Kohlenstoff reagieren.
Das Gleichheitszeichen wäre in einer Reaktionsgleichung nicht korrekt, weil die Stoffe links und rechts nicht gleich sind. Der Pfeil bedeutet, dass sich die Edukte in die Produkte umwandeln.
Kämen Verbrennungsvorgänge schon bei NB ohne Zufuhr von Aktivierungsenergie in Gang, würden alle brennbaren Stoffe beim Kontakt mit Luft spontan brennen.
a) Falsch. Richtig ist: Bei chemischen Reaktionen wird immer Energie umgesetzt. b) Falsch. Richtig ist: Bei exothermen Reaktionen sind die Produkte energieärmer als die Edukte. c) Falsch. Richtig ist: Bei chemischen Reaktionen muss Aktivierungsenergie zugeführt werden. d) Falsch. Richtig ist: Katalysatoren vermindern die für eine Reaktion nötige Aktivierungsenergie.
Der Fisch kann überleben, weil ihn die Pflanze mit Sauerstoff und Nahrung versorgen und das Kohlenstoffdioxid, das er abgibt, "entsorgen".
Die beiden Hauptbestandteile der Luft sind Stickstoff und Sauerstoff. Sie bestehen aus relativ stabilen Molekülen (N2 und O2). Um diese zur Reaktion zu bringen, ist eine sehr hohe Aktivierungsenergie erforderlich.
Dann würden die Gase der Luft die Strahlung von der Sonne schon in den oberen Luftschichten absorbieren. Auf der Erdoberfläche wäre es wesentlich kälter und die Erde würde auch weniger stark erwärmt.
Der Fisch braucht Sauerstoff, der in Form von O2-Molekülen im Wasser gelöst ist. Die Sauerstoff-Atome, die in den Wasser-Molekülen (H2O) gebunden sind, nützen ihm nichts. Die Konzentration des gelösten Sauerstoffs nimmt mit steigender Temperatur ab und kann darum im Sommer bei erhöhter Wassertemperatur gefährlich tief liegen.
Das Wasser in den Pflanzen ist kein Reinstoff, sondern eine Lösung. Die Erstarrungstemperatur vo Lösungen liegt unter 0°C.
Verbindungen einer Stoffklasse haben ähnliche Eigenschaften, weil ihre Moleküle Atomgruppen enthalten, die für die Klasse typisch sind.
Makromoleküle sind Riesenmoleküle. Sie werden durch die Verknüpfung von sehr vielen kleinen Molekülen aufgebaut.
Brot enthält wenig Zucker und viel Stärke. Es schmeckt im Mund (erst) nach längerem Kauen süss, weil die Zerlegung der Riesenmoleküle der Stärke zum süssen Zucker Maltose durch ein Enzym des Speichels Zeit beansprucht.
a) Bei der Spaltung eines Rohrzucker-Moleküls entstehen ein Molekül Glucose und ein Molekül Fructose. b) Die autotrophen Pflanzen können in der Fotosynthese mithilfe von Sonnenlicht die Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser aufbauen. Die heterotrophen Lebewesen nehmen Glucose mit der Nahrung auf oder stellen sie aus organischen Nahrungsbestandteilen her.
Gemeinsam: Stärke und Cellulose sind Polysaccharide. Ihre Makromoleküle sind aus vielen Glucose-Molekülen aufgebaut. Verschieden: -Stärke dient als Reservestoff, Cellulose als Baumaterial. -Die Ketten der Cellulose sind nicht verzweigt. -Die Glucose-Moleküle sind unterschiedlich verknüpft.
a) Der Mensch kann in seinem Stoffwechsel Fette auch aus Kohlenhydraten aufbauen. b) Fette haben einen hohen Energiegehalt. 1 g Fett enthält mehr als doppelt so viel Energie wie 1 g Zucker.
a) Die Makromoleküle der Proteine werden durch die Verknüpfung von vielen (meist einigen Hundert) Aminosäure-Molekülen zu unverzweigten Ketten hergestellt. Dabei werden zwanzig Sorten von Aminosäuren verwendet. b) Die Moleküle von zwei verschiedenen Proteinen unterscheiden sich meistens in der Länge der Ketten und immer in der Sequenz der Aminosäuren. c) Proteine sind wichtige Baustoffe der Zelle. Sie katalysieren als Enzyme (Biokatalysatoren) die biochemischen Reaktionen in den Lebewesen. d) Die verschiedenen AS stimmen im zentralen Molekülteil überein und unterscheiden sich im Rest, der an diesem Standardteil hängt. e) Bei der Denaturierung ändert sich die räumliche Struktur (Sekundär- und/oder Tertiärstruktur) eines Protein-Moleküls. Dadurch verliert es in der Regel seine biologische Aktivität. f) Ja. In der Peptidkette sind die Standardteile der Aminosäure-Moleküle verknüpft. Sie sind bei allen AS gleich gebaut.
a) Die DNA kommt im Zellkern vor. Sie enthält die vererbbare Information für den Bau, die Entwicklung und den Betrieb des Lebewesens, das sogenannte Erbgut. b) Die Makromoleküle der DNA sind unverzweigte Ketten aus vier verschiedenen Nukleotidsorten (A, C, T, G).