Yoga - Anatomie und Physiologie

Exokrine Drüse produziert Bauchspeichel

Endokrine Drüse (Langerhans-Inseln) produziert Insulin

80g schwer, ca. 14-18cm lang, bildet ca. 2 Liter Speichel pro Tag, dieser neutralisiert das saure Milieu im Duodenum und enthält Proenzyme für den Abbau von Fetten, Eiweissen und Kohlenhydraten im Dünndarm.

Speicherung von Glukose mit Hilfe von Hinsulin als Glykogen, Umwandlung von überschüssigen Kohlehydraten zu Depot-Fett in der Unterhaut, Entgiftung, Verdauung durch Gallensaft (grösste Drüse, exokrin) via Gallenblase, Abbau von roten Blutkörperchen (Hauptabbaugebiet, zusammen mit der Milz), Speicherung des Eisens für die Neubildung von Erythrozyten.

Sammlung und Eindickung des Gallensaftes, Abgabe der Galle an den Zwölffingerdarm

Leber

Bauchspeicheldrüse

roter Blutfarbstoff

Bläuliche Verfärbung bei reduziertem Hämoglobin

Stoffwechsel

Bausteine der Proteine (Eiweisse)

Fette

Kleinster Fettbaustein

Biokatalysatoren, setzen chemische Reaktionen in Gang

Kleinster Baustein der Kohlehydrate

Zwei Nieren, ableitende Harnwege, d.h. Nierenkelche, Nierenbecken, Harnleiter, Harnblase, Harnröhre

Harnbildung, Ausscheidung von Stoffwechselprodukten, Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts, Aufrechterhaltung des Säure-Base-Gleichgewichts im Blut, Produktion von Hormonen, die Einfluss auf Blutfiltration und Blutbildung haben

Auffangen und Weiterleiten des Harns

Mann: 20-25cm

Frau: 3-4cm kürzer

Aufrechterhaltung des inneren Milieus durch Stoffwechsel und Regulationssysteme

60% des Körpergewichtes, 66% intrazellulär, 33% extrazellulär, 1% im Magendarmtrakt, Duststeuerung über Hypothalamus

Natrium, Kalium, Chlorid

Zytoplasma (flüssiger Zellkörper)

Nucleus (Zellkern)

Zellmembran

Zellorganellen (z.B. Mitochondrien für Energiebereitstellung, Ribosomen für Eiweissproduktion)

75% Wasser, Eiweisse, Kohlenhydrate, Salze, fettähnliche Stoffe, Zentriolen (Zentralkörperchen, spielen Rolle bei der Zellteilung)

Bis zu 1000 Zellkerne möglich.

Kernkörperchen (Nucleolus)

Chromatingerüst (wird bei Zellteilung in Chromosomen umgeformt)

Wachstum durch Bildung von Struktureiweiss

Stoffwechsel

Reizbarkeit

Vermehrung durch Teilung

Epithel- und Drüsengewebe

Binde- und Stützgewebe

Muskelgewebe

Nervengewebe

Zellschichten, die Oberflächen des Körpers begrenzen.

Exokrine Drüsen geben Sekrete an eine Oberfläche ab

Endokrine Drüsen geben Hormone ins Blut ab

Differenzierung des Epithelgewebes zu Drüsengewebe ab dem 3. Schwangerschaftsmonat

Trennt Epithel- und Bindegewebe

Bindegewebe, Fettgewebe, Knorpel- und Knochengewebe.

Verbindendes Gewebe ist stark durchblutet und macht Stoffwechsel.

Stützendes Gewebe ist - ausser Knochen - kaum oder gar nicht durchblutet.

Kollagene (leimbildende) Fasern sind zugfest (Sehnen, Gelenkbänder)

Elastische Fasern sorgen für Beweglichkeit (Lungen, Arterien, Haut)

Retikuläre (netzförmige) Fasern versteifen Zellnetzwerke als Grundgerüst (Lymphatische Organe)

Umhüllt Organe, Gefässe, Nerven, verbindet deren Komponenten

Als Bänder: Stabilisierung der Gelenke

Als Sehnen: Kraftübertragung von den Muskeln auf die Knochen

Gallertartiges B. (Gallertkerne der Zwischenwirbelscheiben)

Lockeres B. (Zwischen Organteilen und Organen, Beckenboden)

Straffes B.: geflechtartig (Lederhaut, Harte Hirnhaut), parallelfaserig (Sehnen und Bänder, Aponeurosen = flächige Sehnen), netzförmig/retikulär (Lymphatische Organe, Darmschleimhaut), faserig/fibrillär (Füllmaterial zwischen Muskelbündeln)

Hyalines Knorpelgewebe (bläulich, glatt, hat keine Knorpelhaut, v.a. Gelenksflächen und Atemwege)

Elastisches Knorpelgewebe (gelblich, elastisch, z.B. Ohrmuschel und Kehldeckel)

Faseriges Knorpelgewebe (strapazierfähig, z.B. Disci und Menisci, Symphyse)

Knochengewebe (druck- und zugfest, im Unterschied zum Knorpel gute Regeneration, Anpassung und Blutversorgung)