Yoga - Anatomie und Physiologie

Organisation des Körpers, Allgemeine Bewegungslehre, Spezielle Bewegungslehre, Sinnesorgane, Nervensystem, Hormonsystem, Blut und Abwehr, Herz, Blutgefässe und Blutkreislauf, Lymphatisches System, Atmungssystem, Verdauungssystem, Harnsystem, etc.

Organisation des Körpers, Allgemeine Bewegungslehre, Spezielle Bewegungslehre, Sinnesorgane, Nervensystem, Hormonsystem, Blut und Abwehr, Herz, Blutgefässe und Blutkreislauf, Lymphatisches System, Atmungssystem, Verdauungssystem, Harnsystem, etc.


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Langue Deutsch
Catégorie Médecine
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 22.09.2011 / 15.06.2025
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Normale Herzfrequenz

60 bis 70 Schläge pro Minute

Normales Schlagvolumen des Herzens pro Kontraktion

70ml

Normales Minutenvolumen des Herzens

4,9 Liter

Grundelemente der Zelle

Zellkörper = Zytoplasma

Zellkern = Nukleus

Zellmembran

Zellorganellen im Zytoplasma

Wasseranteil des Zytoplasma

75%

Teile des Zellkerns

Kernkörperchen = Nucleolus

Chromatingerüst, bei Zellteilung Umformung zu Chromosomen

Aufgabe des Kernkörperchens

Eiweissstoffwechsel

Aufgabe des Zentralkörperchens = Zentriol (im Plasma)

Zellteilung

Aufgabe Mitochondrien

Versorgung der Zelle mit Energie

Aufgabe der Ribosomen

Eiweissproduktion (Proteine)

Eigenschaften der Zelle

Wachstum

Stoffwechsel

Reizbarkeit

Vermehrung

Histologie

Gewebelehre

Transportfunktionen der Blutgefässe

Arterien bringen Blut vom Herz weg

Venen führen Blut zum Herz zurück

Kapillaren besorgen den Stoff und Gasaustausch (semipermeable Membranen)

Topografie: Kleiner Blutkreislauf (Lungenkreislauf) und grosser Kreislauf (Körperkreislauf)

Lungenkreislauf: Arterien aus der rechten Herzkammer in die Kapillaren der Lunge. (Rechte Herzkammer, Lungenarterienstamm, zwei Lungenarterien, Lungenarteriolen, Lungenkapillaren, Lungenvenolen, Lungenvenen, vier grosse Lungenvenen, linker Herzvorhof)

Körperkreislauf: Arterien aus der linken Herzkammer in die Kapillaren der Peripherie. (Linke Herzkammer, Aorta, Arterien, Arteriolen, Kapillaren, Venolen, Venen, obere und untere Hohlvene, rechter Herzvorhof)

Schichten der Blutgefässe

Innerste Schicht (intima) aus Endothel (einschichtiges Plattenepitel)

Mittlere Schicht (Media) aus innerer elastischer Faserschicht, Muskelschicht (glatt, unwillkürlich) und äussere elastische Faserschicht

Äussere Schicht (Adventitia) aus Bindegewebe

Hohlraum = Lumen

Einflüsse auf die Organdurchblutung

Bedürfnisse der Organe

Regulation durch vegetatives Nervensystem (An- / Entspannung der Gefässmuskulatur)

Auch Hormone im Blut wirken auf den Spannungszustand der Gefässwände

Muskelpumpe

Wird die Skelettmuskulatur kontrahiert, ensteht dadurch ein Druck auf die Venen, der Blutfluss wird unterstützt.

Ernährung der Blutgefässe

Innen über das fliessende Blut (Venen 100%, Arterien 1/3)

Aussen über eigne Gefässe der Gefässwand (Arterien 2/3)

Durch Kapillaren abgegebene und aufgenommene Stoffe und Gase

Abgabe von Glukose, Amminosäuren, Glycerin, Fettsäuren, Mineralstoffe, Vitamine, Hormone, Wasser, Sauerstoff.

Aufnahme von Stoffwechselendprodukte, Wasser, Kohlendioxid.

(Auch die weissen Blutkörperchen können über die Kapillaren ein- und austreten)

Normaler Bludruck

120mmHg Systole, 80mmHg Diastole. Im Idealfall ist der systolische Wert 40mmHg grösser als der diastolische Wert.

Peripherer Widerstand

Druck in den kleinen Gefässen der Körperperipherie ist höher als in den grossen Gefässen in Herznähe.

Vasodilatation

Erweiterung der Blutgefässe

Vasokonstriktion

Verengung der Blutgefässe

Gasaustausch

Sauerstoff rein, Kohlendioxid raus. Ort: Lunge.

Funktion Herzkranzgefässe

Blutversorgung des Herzmuskels

Zusammensetzung Lymphatisches System (offenes System, kein Kreislauf)

Lymphgefässe (Lymphbahnen mit Klappen, Lymphknoten) + lymphatische Organe

Milchbrustgang

Hauptlymphgang, die sonst klare Lymphflüssigkeit wird milchig durch im Darm aufgenommene Fette

gr. lymphe

klares Wasser

Tägliche Lymphflussmenge

2 Liter

Lymphatische Organe

Milz, Gaumen-, Rachen- und Zungenmandeln, lymphatisches Gewebe des Dünndarms, Wurmfortsatz des Blinddarmes, Thymusdrüse, Knochenmark.

Funktion Thymusdrüse

Bildung von T-Lymphozyten für Abwehr, besonders bei Kindern gut entwickelt.

Funktion Lymphknoten

Filterstationen des Lymphsystems, sie befreien von Bakterien, Fremdkörpern, Zelltrümmern und Krankheitserregern. Lymphknotengruppen finden sich am Hals, in der Lenden- und der Achselgegend.

Funktion Milz

Kontrolle und Filterung des Blutes, Abbau roter Blutkörperchen, Speicherung von Eiweissen für den Aufbau neuer Erythrozyten, Spezialisierung von Lymphozyten, Speicherung von Blutplättchen.

Lymphozyten

Besondere Leukozyten, im Knochenmark gebildet, gelangen übers Blut (!) in die Lymphatischen Organe und werden dort spezifischen Immunzellen. 98% der Zellen finden sich in den lymphatischen Organen.

Zwei Aufgaben des lymphatischen Systems

Flüssigkeitsabtransport aus den Körpergeweben (Proteine gelangen über die Lymphe zurück ins venöse Blut) und Abwehrfunktion durch Lymphozyten.

Funktion Atmung

Sauerstoffzufuhr, ermöglichst Verwertung (Verbrennung) von Nährstoffen, daraus folgt Energiegewinnung und Erwärmung des Körpers.

Unterteilung Atmungssystem (nach Jecklin)

Obere Atemwege (Nase, Rachen)

Untere Atemwege (Kehlkopf = Larynx, Luftröhre = Trachea, Bronchien, Bronchiolen

Atmungsorgan (Lungenbläschen = Alveolen)

Bestandteile der Nase

Zwei Nasenhöhlen, Scheidewand = Nasenseptum, drei Nasenmuscheln pro Höhle (obere, mittlere, untere), die Muscheln enthalten Schleimdrüsen in der Schleimhaut, unterhalb der unsteren Muschel mündet der Tränenkanal ein. Becherzellen nehmen Schmutzpartikel auf. Flimmerhärchen transportieren Partikel richtung Rachen.

Funktion Nase

Eingeatmete Luft wird angefeuchtet, erwärmt, gereinigt und kontrolliert (Riechen).

Nasennebenhöhlen

Stirnhöhle, Keilbeinhöhle, Siebbeinhöhlen und Kieferhöhlen.