Yoga - Anatomie und Physiologie
Organisation des Körpers, Allgemeine Bewegungslehre, Spezielle Bewegungslehre, Sinnesorgane, Nervensystem, Hormonsystem, Blut und Abwehr, Herz, Blutgefässe und Blutkreislauf, Lymphatisches System, Atmungssystem, Verdauungssystem, Harnsystem, etc.
Organisation des Körpers, Allgemeine Bewegungslehre, Spezielle Bewegungslehre, Sinnesorgane, Nervensystem, Hormonsystem, Blut und Abwehr, Herz, Blutgefässe und Blutkreislauf, Lymphatisches System, Atmungssystem, Verdauungssystem, Harnsystem, etc.
Fichier Détails
Cartes-fiches | 296 |
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Utilisateurs | 29 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 22.09.2011 / 15.06.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/yoga_anatomie_und_physiologie
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Intégrer |
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Funktion Nasennebenhöhlen
Vorwärmung der Einatmungsluft, Klangbildung als Resonanzraum.
Funktion Nasenrachen
Druckausgleich
Belüftung des Mittelohrs
Funktion Mundrachen
Nahrungszufuhr
Luftzufuhr
Funktion Kehlkopfrachen
Schlucken (quergestreifte willkürliche Muskulatur)
Allgemeine Funktionen des Rachens
Schlucken
Immunabwehr
Luftweiterleitung
Funktion Kehlkopfdeckel
Beim Schlucken wird Luftröhre verschlossen
Elemente des Kehlkopfes
Schildknorpel
Ringknorpel
Stellknorpel
Stimmbänder
Kehldeckel
- Bis auf Stimmbänder alle aus hyalinem Knorpel
Hilus
Lungenpforte
Mediastinum
Mittelfellraum
Ernährungskreislauf der Lunge
Bronchialarterien bringen arterielles Blut aus der Aorta ins Lungengewebe, Bronchialvenen bringen venöses Blut in die Hohlvene. Teil des grossen Kreislaufs. (!)
Atmungsprozess
Einatmung: Kontraktion Zwerchfell nach unten, äussere Zwischenrippenmuskulatur hebt die Rippen an, bei vertiefter Einatmung unterstützen die Atemhilfsmuskeln (Rippenhalter, Kopfwender, grosser und kleiner Brustmuskel, Sägemuskel).
Ausatmung: Entspannung des Zwerchfells nach oben, innere Zwischenrippenmuskulatur senkt die Rippen, bei vertiefter Ausatmung unterstützen v.a. die Bauchmuskeln.
Atemhilfsmuskulatur (ausführlich)
Inspiratorische Atemhilfsmuskeln
* Musculi intercostales externi (äußere Zwischenrippenmuskeln)
* Musculi levatores costarum
* Musculi scaleni
* Musculus serratus anterior (vorderer Sägemuskel)
* Musculus serratus posterior superior (hinterer oberer Sägemuskel)
* Musculus pectoralis minor et major (bei aufgestütztem Arm)
* Musculus sternocleidomastoideus
Exspiratorische Atemhilfsmuskeln
* Musculi intercostales interni et intimi (innere Zwischenrippenmuskeln)
* Musculus serratus posterior inferior (hinterer unterer Sägemuskel)
* Musculus subcostalis (kleinere Muskelplatten aus miteinander verwachsenen Mm. intercostales interni, reichen über mehrere Rippen hinweg)
* Musculus transversus thoracis
* Bauchmuskeln
* Musculus latissimus dorsi („Hustenmuskel“)
* (Musculus retractor costae (beim Menschen nicht angelegt))
* Musculus quadratus lumborum
3 Faktoren der Atemregulation
1. Zentrale Atemregulation (medulla oblongata = verlängertes Mark, im Hirnstamm gelegen, 10. Hirnnerv = nervus vagus), Spezifische Neuronen im Rückenmark, Dehnungsrezeptoren in der Lunge (erregen Ausatmungsreflex)
2. Cheminsche Atemregulation, Chemorezeptoren messen die Abnahme von O2 und die Zunahme von CO2 im arteriellen Blut
3. Unspezifische Atemreize, psychische Erregungen (Emotionen), Muskelarbeit, Schmerz, Hitze / Kälte, Hormone (z.B. Progesteron während der Schwangerschaft)
Atemfrequenz
Im Ruhezustand 8-20 Atemzüge pro Minute, 0,5l pro Atemzug, d.h. 7,5l pro Minute.
Bei Anstrengung bis zu 100 Atemzüge von bis zu 2l und damit über 100l in der Minute.
Chem. Zusammensetzung der Atemluft
Einatmung: 21% Sauerstoff, 0,03 bis 0,04% Kohlendioxid, 79-80% Stickstoff.
Ausatmung: 15% Sauerstoff, 4% Kohlendioxid, 79-80% Stickstoff.
Oben: Mund bis Magen, mechanische und chemische Verarbeitung.
Mitte: Dünndarm, Resorbation der Grundsubstanzen über Zotten ins Blut und die Lymphgefässe. [DD = Zwölffingerdarm (Duodenum), Leerdarm (Jejunum), Krummdarm (Ileum)]
Unten: Dickdarm (Blinddarm unbeteiligt), Rectum und Anus, Rückgewinnung von Flüssigkeit, Eindickung, Ausscheidung.
Peritoneum
Bauchfell
Funktion Bauchfell
Reibungslose Bewegung der Bauchorgane
Ösophagus
Speiseröhre
Funktion Speiseröhre
Nahrungstransport vom Rachen in den Magen
lat. Ventriculus / gr. Gaster
Magen
Magenpförtner
Ringförmiger Schliessmuskel am Magenausgang zum Dünndarm
Intestum tenue
Dünndarm
Funktion Dünndarm
Aufspaltung und Aufnahme der Nahrung durch Enzyme aus der Bauchspeicheldrüse
Colon
Dickdarm
Funktion Dickdarm
Rückaufnahme von Wasser und Salzen, dadurch Eindickung. Bakterien begünstigen Gärungs und Fäulnisprozesse, d.h. weitere Zersetzung. Ausscheidung.
Tonsillen
Mandeln
Epiglottis
Kehldeckel
Pharynx
Rachen