Yoga - Anatomie und Physiologie

Organisation des Körpers, Allgemeine Bewegungslehre, Spezielle Bewegungslehre, Sinnesorgane, Nervensystem, Hormonsystem, Blut und Abwehr, Herz, Blutgefässe und Blutkreislauf, Lymphatisches System, Atmungssystem, Verdauungssystem, Harnsystem, etc.

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Kartei Details

Karten 296
Lernende 29
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 22.09.2011 / 15.06.2025
Weblink
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Funktion Schilddrüse

Empfang des thyreotropen Hormons TSH.

Bildung von jodhaltigem Thyroxin T4 und Trijodthyronin T3.

Stimulation des Zellstoffwechsels, kindliches Wachstum, Reifung des Gehirns.

Funktion Nebenschilddrüse

Bildung des Parathormons, Wirkung auf Knochen (z.B. Stimulation von Osteoklasten), Darm und Nieren.

Funktion Nebennierenrinde

Nebennierenrindenstimulierendes Hormon ACTH aus Hypophyse veranlasst Produktion von über vierzig Hormonen, sog. Kortikosteroide.

Beeinflussung Wasserhaushalt, Regulation des Stoffwechsels von Kohlehydraten, Fetten und Eiweissen.

Funktion Nebennierenmark

Produktion von Adrenalin und Noradrenalin.

Adrenalin steigert Herztätigkeit, mindert Darmperistaltik, erschlafft Bronchialmuskulatur, erweitert Bronchien, weitet Pupillen, hebt Blutzuckerspiegel.

Noradrenalin verengt Gefässe, steigert so den Blutdruck.

Daher Unterstützung des Sympathikus.

Funktion Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse

Produktion von Insulin und anderen Hormonen.

Insulin senkt den Blutzuckergehalt. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel führt zur Ausschüttung von Insulin.

Funktion des Blutes

Transport mittels Gefässsystem und Blutzellen

Versorgung der Zellen mit Sauerstoff, Entsorgung von Kohlendioxid.

Immunabwehr und Unterstützung der Regulationsprozesse.

Nabel- / Lungenarterien und -venen als Ausnahmen

In Nabel- und Lungenvenen fliesst arterielles Blut.

In Nabel- und Lungenarterien fliesst venöses Blut.

Hauptblutzellen

Erythrozyten (rote Blutkörperchen)

Leukozyten (weisse Blutkörperchen)

Thrombozyten (Blutplättchen)

Blutmenge

Etwa 7,6% des Körpergewichts (zw. 4,6 und 5,4 Liter)

Ort der Blutbildung

Rotes Knochenmark

Lymphozyten

Spezielle Form der Leukozyten. Entwicklung zu speziellen Immunzellen in lymphischen Organen.

Zusammensetzung Blut

44% Blukörperchen

56% Blutplasma

Funktion Erythrozyten

Sauerstoff- und Kohlenstofftransport.

Funktion Leukozyten

Abwehr.

Funktion Thrombozyten

Blutgerinnung und Blutstillung

Funktion Blutplasma

Transport der festen Blutbestandteile.

Regulation der Temperatur, des Wasser und Elektrolythaushalt.

Äussere Schutzmechanismen der Immunabwehr

Bakterientötendes Enzym (Biokatalysator für Stoffwechselvorgänge) in Tränenflüssigkeit, Speichel und Bronchialflüssigkeit.

Reinigung der oberen Atemwege durch Flimmerhärchen und Schleim.

Säureschutzmantel der Haut.

Salzsäure im Magen.

Saures Milieu der Scheide.

Innere Schutzmechanismen der Immunabwehr

Unspezifisch: Allgemeine humorale (Körperflüssigkeit) und zelluläre Abwehr.

Spezifisch: Wird vom Organismus erlernt. Erkennen und Erinnern körperfremder Stoffe (Antigene).

Monozyten

Spezielle weisse Blutkörperchen, Vorläufer der Makrophagen.

Globuline und Albumine

Eiweisse und Proteine im Blutplasma. Abwehrfunktion.

Bilirubin

Hämoglobin wird in der Leber zu Bilirubin abgebaut. Gallenfarbstoff.

Antikörper

Proteine, die im Immunsystem der Abwehr dienen.

Hämoglobin

Eisenhaltiger roter Blutfarbstoff (Protein). In der Lunge werden Sauerstoffmoleküle an das Eisen gebunden und dann abtransportiert.

Aufgabe des Herzens

Aufrechterhaltung des Blutflusses in Lungen- und Körperkreislauf.

Perikard

Herzbeutel

Rechte Herzseite (Gefässe und Blut)

Rechter Vorhof, Eingang von unterer und oberer Hohlvene.

Rechte Kammer, Ausgang Lungenarterienstamm (2 Äste).

Blut venös und sauerstoffarm.

Linke Herzseite (Gefässe und Blut)

Linker Vorhof, Eingang vier Lungenvenen (paarig angeordnet).

Linke Kammer, Ausgang Hauptschlagader Aorta.

Blut arteriell, sauerstoffreich.

Herzklappen

Taschenklappen, zwischen den Herzkammern, z.B. Pulmonalklappe.

Segelklappen, zwischen Vorhöfen und Kammern, Trikuspidalklappe rechts, Mitralklappe links.

Endokard

Innere Herzhaut

Myokard

Schicht mit quergestreiftem unwillkürlichem Muskelgewebe

Epikard

Inneres Blatt des Herzbeutels, im Herzbeutel befindet sich eine seriöse Flüssigkeit.

Systole

Kontraktion der Kammermuskeln

Diastole

Erschlaffung der Kammermuskeln

Vier Phasen des Herzzyklus

Systole:

1. Anspannung

2. Austreibung

Diastole:

3. Entspannung

4. Füllung

Sinusknoten

Natürlicher Herzschrittmacher, autonomes Erregungszentrum des Herzens.

Welches Nervensystem beeinflusst die Herzleistung?

Vegetatives Nervensystem

Atrium

Vorhof

Ventrikel

Kammer

His-Bündel

Teil des Reizleitungssystems im Herzen

Purkinje-Fasern

Teile des Reizleitungssystems im Herzen, erregen die Kammermuskeln