Yoga - Anatomie und Physiologie

Organisation des Körpers, Allgemeine Bewegungslehre, Spezielle Bewegungslehre, Sinnesorgane, Nervensystem, Hormonsystem, Blut und Abwehr, Herz, Blutgefässe und Blutkreislauf, Lymphatisches System, Atmungssystem, Verdauungssystem, Harnsystem, etc.

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Kartei Details

Karten 296
Lernende 29
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 22.09.2011 / 15.06.2025
Weblink
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Energieformen im Körper

Elektromagnetische Energie

Mechanische Energie

Chemische Energie

Rezeptortypen

Mechanorezeptoren (Druck)

Thermorezeptoren (Wärme, Kälte)

Photorezeptoren (Licht, Farbe)

Chemorezeptoren (Geruch und Geschmack)

Nozirezeptoren (Schmerz) - Sonderform, kann von durch alle Reize erregt werden

Schmerzarten

Somatischer Schmerz (Haut, Bewegungsapparat, Bindegewebe)

Viszeraler Schmerz (Glatte Muskulatur der Eingeweide)

Neurogener Schmerz (Schädigung der Nervenbahnen)

Funktionen der Haut

Temperaturregulation

Schutz

Speicherung (Depotfett)

Sinnesfunktion

Ausscheidung

Qualitäten der Tiefensensibilität

Stellungssinn

Bewegungssinn

Kraftsinn

Reflex

Unwillkürliche Reaktion

somatisch

körperlich

viszeral

die Eingeweide betreffend

neurogen

von den Nerven ausgehend

psychogen

seelisch bedingt

Teile des Zentralen Nervensystems (ZNS)

Gehirn und Rückenmark

Teile des Peripheren Nervensystems (PNS)

Alle peripheren Nerven (Rückenmarksnerven / Spinalnerven, Hirnnerven, Ganglien)

Teile des Vegetativen Nervensystems (VNS) - Auch autonomes Nervensystem genannt

Sympathikus und Parasympatikus - funktionieren unbewusst und unwillkürlich

Funktion der Neuronen

Reizaufnahme, -verarbeitung und -weiterleitung. Umwandlung der Reize in elektrische Impulse.

Funktion der Gliazellen

Stützen und nähren die Nervenzellen, Abwehr und elektrische Isolierung.

Abschnitte des Gehirns

Grosshirn, Zwischenhirn, Mittelhirn, Rautenhirn

Funktion des Grosshirns

Integration von Sinnesdaten in den Rindenfeldern

Steuersysteme des Zwischenhirns

Hormonhaushalt

Vegetatives Nervensystem

Strukturen des Zwischenhirns

Thalamus (zentrale Schaltstelle, Tor zum Bewusstsein)

Hypothalamus (Sitz vegetativer Zentren, Hormonbildung für Hirnanhangdrüse, Regulation der Körpertemperatur, Steuerung des Hormonhaushalts)

Hypophyse (Hirnanhangdrüse, drei Abschnitte)

Sehnervkreuzung

Epiphyse (Zirbeldrüse, produziert Melatonin, wird bei Dunkelheit ausgeschüttet, hat Einfluss auf Schlaf-Wachrhythmus)

Funktionen des Mittelhirns

Motorische Kerne sorgen für Haltung, Stellung, räumliche Aufrichtung des Körpers, Beitrag zur Gehbewegung. Schaltstelle für akkustische und optische Nervenbahnen.

Bestandteile des Rautenhirns

Kleinhirn, Brücke, verlängertes Mark

Funktionen des Kleinhirns

Koordination der Bewegungen, Stabilisierung des Gleichgewichts, Anpassung und Aufrechterhaltung der Stellung des Körpers im Raum, mitverantwortlich für Tonusregulation der Skelettmuskulatur.

Zentren des verlängerten Marks

Atmungszentrum

Kreislaufzentrum

Zahl der Spinalnerven

8 zervikale Paare(C1-C8)

12 thorakale Paare (Th1-Th12)

5 lumbale Paare (L1-L5)

5 sakrale Paare (S1-S5)

1-2 Paare aus dem Steissbeinmark (Co1-Co2)

Substanzen des Rückenmarks

Graue Substanz (v.a. Zellkörper) - schmetterlingsförmig in der Mitte

Weisse Substanz (markhaltige Nervenfasern) - Umgebung

Nervengeflechte + Innervationszonen

Halsnervengeflecht C1-C4 + Haut, Muskulatur von Hals und Schultern, Zwerchfell

Armnervengeflecht C5-C8-Th1 + Haut und Muskeln Schultergürtel und oberer Extremitäten

Lendengeflecht L1-L3/L4 + Bauchhaut, Genitalregion, Vorderseite Oberschenkel

Kreuzbeingeflecht L5-S4 + Beckenboden- und Gesässmuskeln, Rückseite der Beine

Reflexbogen

Nervöse Bahn zwischen Reiz und Erfolgsorgan

Eigenreflex

Reiz und Reaktion liegen im gleichen Organ oder Muskel, z.B. Patellarsehnenreflex.

Fremdreflex

Reiz und Reaktion liegen in unterschiedlichen Systemen, die Reflexzeit ist länger, z.B. Fluchtreflexe, Schutzreflexe, Ernährungsreflexe.

Aufgaben des VNS

Steuerung, Kontrolle und Stimulation von Organfunktionen, die unwillkürlich ablaufen.

Kontrolle von Atmung, Herzfunktion, Kreislauf, Verdauung, Stoffwechsel, Energie- und Wärmehaushalt.

Stimulation der meisten Drüsen, der glatten Muskulatur und der quergestreiften Herzmuskulatur.

Aktivität des Sympathikus

Muskeln benötigen mehr Sauerstoff und Energie, Atemfrequenz steigt, Herz schlägt intensiver, Blutdruck steigt, Haare stellen sich auf, Schweiss tritt aus, Pupillen weiten sich, Blutgefässe der Skelettmuskulatur erweitern sich, Arterien der Peripherie und Haut verengen sich.

Aktivität des Parasympathikus

Herzschlag verlangsamt, Atemfrequenz geringer, Pupillen verengt, Verdauung aktiv.

Zellkerngebiete parasympathischer Nerven im Hirnstamm und im Rückenmark des Kreuzbeins.

Neurit, Axon

Nervenfaser, wegführender Fortsatz der Nervenzelle

Dendrit

Empfangende, baumartig verzweigte Fortsätze der Nervenzellen.

Liquor

Flüssigkeit, die in den Räumen von Gehirn und Rückenmark zirkuliert.

Chemische Bestandteile der Hormone

Eiweisse (Aminosäuren)

Fette (Steroide, Lipide)

Drüsengewebe

Spezialform des Epithelgewebes

Funktion Hypothalamus

Steuerung aller Prozesse des Hormonsystems.

Produktion von stimulierenden und hemmenden Hormonen.

Weiterleitung der produzierten Hormone an die Hypophyse.

Funktion Hypophyse

Ausschüttung von Hormonen aus dem Hypothalamus.

Stimulation der peripheren Hormondrüsen.

Funktion Epiphyse (Zirbeldrüse)

Bildung von Melatonin