WWI14:: AdA
Ausbildung der Ausbilder
Ausbildung der Ausbilder
Kartei Details
Karten | 83 |
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Lernende | 18 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 03.08.2016 / 21.03.2021 |
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Der Inhaber eines Handwerksbetriebes will künftig ausbilden. Da der Betrieb im Zuge des Trends, möglichst viele Handwerksleitungen aus einer Hand anbieten zu können, mehrere Berufsbereiche umfasst, erkundigt er sich zunächst, welche Berufe staatlich anerkannte Ausbildungsberufe sind.
Welchem Verzeichnis kann er entnehmen, welche Berufe staatlich anerkannte Ausbildungsberufe sind?
Ein Betrieb bildet zum ersten Mal aus. Er hat die Berufsausbildungsverträge mit zwei Bewerbern abgeschlossen. Kurz bevor die Lehrlinge mit Ihrer Ausbildung im Betrieb beginnen, will der Betriebsinhaber klären, ab wann Versicherungspflicht für die Auszubildenden in der Arbeitslosenversicherung besteht
Ab welchem Zeitpunkt unterliegen die beiden Auszubildenden der Arbeitslosenversicherungspflicht?
Ein Betrieb hat mit einem Lehrling einen Berufsausbildungsvertrag abgeschlossen. Es ist festzustellen, ab wann für den Auszubildenden die Versicherungspflicht in der Krankenversicherung beginnt.
Der Auszubildende unterliegt der Krankenversicherungspflicht...
Ein Betrieb stellt zwei jugendliche Azubis ein. Er muss für diese eine Regelung der täglichen Arbeitszeit finden, die nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz zulässig ist. Die höchstzulässige, tägliche Arbeitszeit für die jugendlichen Azubis beträgt nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz.
Ein Betrieb beschäftigt einen Auszubildenden, der zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht 18 Jahre alt ist. Er will vom Ausbilder wissen, wie hoch sein gesetzlicher Mindest urlaubsanspruch für das laufende Jahr ist.
Der gesetzliche Mindesturlaubsanspruch beträgt in diesem Fall jährlich:
Sie bilden zum ersten Mal einen Lehrling in einem anerkannten Ausbildungsberuf aus.
Die wichtigste Vorgabe, nach der Sie grundsätzlich und inhaltlich verbindlich ausbilden müssen, ist...
Ein Handwerksmeister wird von der Innung gebeten, im Gesellenprüfungsausschuss mitzuwirken. Nachdem er sich über den jährlichen Zeitaufwand für diese ehrenamtliche Mitarbeit informiert hat, will er wissen, für wie viele Jahre ihn seine Zusage für diese Mitarbeit bindet, d. h. welche Amtsdauer die Handwerksordnung längstens vorsieht. Welche Aussage trifft zu?
Die Mitglieder des Gesellenprüfungsausschusses der Innung werden...
Sie sind selbstständiger Handwerksneister und haben mit einem 28-jährigen Handwerker, der sich zu einer anderen, bisher nicht erlernten Berufstätigkeit umschulen lassen will, einen Umschulungsvertrag schriftlich abgeschlossen.
Dieser Vertrag muss vorgelegt werden:
Ein Handwerksbetrieb hat zwei Lehrlinge eingestellt. Der Betriebsinhaber weiß, dass in dem Beruf, in welchem er ausbildet, überbetriebliche Unterweisungsiehrgänge angeordnet sind. Eines Tages erhält er von der Handwerkskammer eine Rechnung über den üblichen Handwerkskammerbeitrag sowie über einen Sonderbeitrag (Ausbildungsbeitrag) für Zwecke der Finanzierung der überbetrieblichen Unterweisungsmaßnahmen.
Kann die Handwerkskammer diesen Sonderbeitrag verlangen?
Ein Handwerksbetrieb, der fünf Lehrlinge ausbildet und nicht Mitglied der zuständigen Innung ist, erhält von der Innung eine Rechnung über eine Lehrlingsbetreuungsgebühr. Die Innung, die die Rechnung erstellt hat, nimmt für alle Lehrlinge ihres Bezirkes die Zwischen- und Gesellenprüfung ab und führt auch die angeordneten überbetrieblichen Unterweisungsmaßnahmen für die Lehninge durch.
Kann die Innung im vorliegenden Fall vom Ausbildungsbetrieb die geforderte Gebühr verlangen?
Ein Betrieb bildet zum ersten Mal aus. Er hat die Berufsausbildungsverträge mit zwei Bewerbern abgeschlossen. Kurz bevor die Lehrlinge mit ihrer Ausbildung im Betrieb beginnen, will der Betriebsinhaber klären, ab wann Versicherungspflicht für die Auszubildenden in der Unfallversicherung besteht.
Die beiden Auszubildenden unterliegen der Unfallversicherungspflicht
Ein Handwerksbetrieb bildet zwei Lehrlinge aus. Die Ausbildung erfolgt in einem zahlenmäßig kleinen Handwerksberuf, für den zum Besuch der Berufsschule überregionale Fachklassen mit Blockunterricht gebildet wurden. Während des Berufsschulunterrichts fallen aufgrund der räumlichen Entfernung Unterkunfts- und Verpflegungskosten sowie Fahrtkosten an.
Wer hat in diesem Fall diese Kosten zu tragen?
Ein Betrieb bildet zum ersten Mal aus. Er hat die Berufsausbiidungsverträge mit zwei Bewerbern abgeschlossen. Kurz bevor die Lehrlinge mit ihrer Ausbildung im Betrieb beginnen, will der Betriebsinhaber klären, ab wann Versicherungspflicht für die Auszubildenden in der Rentenversicherung besteht.
Die zwei Auszubildenden unterliegen der Versicherungspflicht in der Rentenversicherung...
Ein selbstständiger Handwerksmeister, der Innungsmitglied ist, hat erstmals zwei Lehrlinge eingestellt. Er weiß, dass eine enge Kooperation mit der Innung auf dem Gebiet der Berufsausbildung wichtig ist.
Wer ist bei der Innung auf dem Gebiet der Berufsausbildung sein wichtigster Ansprechpartner?
Bei der Gewinnung von Lehrlingen empfiehlt es sich für Sie als Betriebsinhaber, eng mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit (auch Ausbildungsmarktpartnerteams) zusammenzuarbeiten und deren Aufgaben zu kennen.
Die Berufsberatung hat u.a. die Aufgabe,
Sie wollen als selbstständiger Handwerker bei der Suche nach geeigneten Lehrlingen auch die angebotenen elektronischen Lehrstellenbörsen im Internet nutzen.
Bei welchen Lehrstellenbörsen werden Sie sich im Regelfalle zweckmäßigerweise vorrangig einbringen?
Ein Ausbilder in einem Betrieb führt mit einem Bewerber und dessen Eitern ein Vorste!iungsgespräch, das zum Abschluss des Berufsausbildungsvertrages führt. Bei der Besprechung verschiedener Punkte des Ausbildungsvertrages stellt sich u. a. heraus, dass der Lehrstellenbewerber und dessen Eltern an einer möglichst kurzen Probezeit des Berufsausbildungsverhältnisses interessiert sind. Es ist daher zu klären, wie lange die Probezeit mindestens dauern muss.
Welche Aussage trifft zu?
Die Probezeit muss mindestens dauern...
Der Inhaber eines Handwerksbetriebes hat mit einer Bewerberin einen Berufsausbildungsvertrag abgeschlossen, in dem eine Verkürzung der betriebsüblichen wöchent!ichen Ausbildungszeit auf 25 Stunden vorgenommen wurde. Die Handwerkskammer hat auf gemeinsamen Antrag diese abgekürzte Teilzeitberufsausbildung genehmigt, da die Auszubl!dende hierfür ein berechtigtes Interesse nachgewiesen hat und weil auf Grund der persönlichen Voraussetzungen zu erwarten ist, dass das Ausbildungsziel in der gekürzten Zeit erreicht wird.
Wer entscheidet darüber. ob und ggfs. wie in diesem Fall die Anwesenheit im Berufsschulunterricht gekürzt wird?
Ein in einem Betrieb beschäftigter Lehrling ist an einer Infektion unverschuldet erkrankt und fehlt nunmehr seit 7 Wochen im Betrieb.
Wie lange muss der Ausbildende die Vergütung des Lehrlings in diesem Fall bezahlen?
Ein in einem Handwerksbetrieb in Ausbildung stehender Lehrling hat sich nach Abschluss des ersten Ausbildungsjahres entschlossen, seine jetzige Berufsausbildung zu beenden und eine völlig andere Berufsausbildung zu beginnen. Welcher der folgenden Aussagen trifft auf den Kündigungswunsch des Lehrlings zu?
Ein in einem Handwerksbetrieb beschäftigter Lehrling wilI im zweiten Ausbildungsjahr eine Teilausbildung im Umfang von sechs Wochen im Ausland absolvieren. Der Ausbildende ist mit diesem Auslandsaufenthalt einverstanden. Nach dem Berufsbildungsgesetz und der Handwerksordnung ist für diesen Ausbildungsabschnitt ein Plan erforderlich. Außerdem muss dieser Ausbildungsabschnitt im Ausland in geeigneter Weise überwacht werden.
Welche Stelle überwacht den Auslandsaufenthalt in diesem Falle und mit wem ist der Plan für die Teilausbildung iin Ausland abzustimmen?
Ein Ausbilder erstellt vor Beginn der Ausbildung einen einzelbetrieblichen Ausbildungsplan. Von der Handwerkskammer liegen ihm auch die Lehrpläne der verpflichtend für die gesamte Ausbildungszeit vorgesehenen überbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen vor. Muss der Ausbilder im einzelbetrieblichen Ausbildungsplan auch Ausbildungseinheiten, die außerhalb der Ausbildungsstätte vermittelt werden, berücksichtigen?
Ein Betrieb entscheidet sich, im bevorstehenden Ausbildungsjahr zwei Lehrlinge einzustellen. Um geeignete Bewerber zu finden, gibt der Betriebsinhaber eine Stellenanzeige in Auftrag. Ein wichtiger Bestandteil dieser Stellenanzeige ist das Anforderungsprofil.
Welche Bestandteile sollte der Ausbilder in dieses Anforderungsprofil aufnehmen?
Ihr Lehrling möchte gerne einen Teil seiner Berufsausbildung im Ausland verbringen.
Welche Aussage trifft hierfür zu?
Ein in lhrem Handwerksbetrieb beschäftigter Lehrling, der sich im zweiten Ausbildungsjahr befindet, kündigt fristlos in schriftlicher Form das Ausbildungsverhältnis mit der Begründung, dass er die Berufsausbildung aufgeben will.
Ist diese Kündigung in der erfolgten Art und Weise zulässig?
Bei einem Einstellungsgespräch zwischen einem Ausbilder einerseits und dem Lehrstellenbewerber und seinen Eltern andererseits ergeben sich unterschiedliche Auffassungen über die Behandlung bzw. der Anrechnung der Probezeit im Berufsausbildungsvertrag. Welche der nachfolgenden Aussagen ist richtig?
Die Probezeit
Sie haben sich nach einem Vorstellungsgespräch für einen Bewerber um eine Lehrstelle entschieden. Dieser hat den Wunsch, seine Berufsausbildung in Teilzeit durchzuführen, da er seinen pflegebedürftigen Vater betreuen muss. Als Ausbildender wären Sie damit einverstanden, müssen aber nun prüfen, ob dies rechtlich möglich ist.
Ein Betrieb beschäftigt einen Auszubildenden über die vereinbarte regelmäßige Arbeitszeit hinaus. Der Lehrling fordert, dass dies besonders vergütet wird oder durch entsprechende Freizeit ausgeglichen wird.
Kann er diesen Anspruch geltend machen?
Sie möchten Ihren Lehrling zur Gesellenprüfung anmelden. Dabei teilt er Ihnen mit, dass er eine Lese-Schreib-Schwäche hat und Legastheniker ist. Welche Folgen hat dies für die anstehende Gesellenprüfung?
Ihr Lehrling möchte nach erfolgreichem Abschluss der Gesellenprüfung so schnell wie möglich die entsprechende Meisterprüfung ablegen. Uber welchen Zeitraum muss er noch Berufserfahrung sammeln, um zur Meisterprüfung zugelassen werden zu können?
Ein Auszubildender in einem Handwerksbetrieb hat die Gesellenprüfung nicht bestanden und verlangt vom Ausbildenden eine Verlängerung der Ausbildungszeit und zwar bis zur nächstmöglichen Wiederholungsprüfung. Der Ausbildende will diese Verlängerung nicht.
Kann der Ausbildende die Fortsetzung des Ausbildungsverhältnisses in diesem Fall bis zur Wiederholungsprüfung verweigern?
Ein in einem Handwerksbetrieb ausgebildeter Lehrling hat die Gesellenprüfung mit der Gesamtnote „ausreichend" bestanden. Er ist mit dieser Bewertung nicht zufrieden. Deshalb will er die Gesellenprüfung zur Verbesserung der Note wiederholen.
Ist das möglich?
Ein in einem Handwerksbetrieb ausgebildeter Lehrling hat die Gesellenprüfung bestanden. In der Berufsschulabschlussprüfung hat er ordentliche Leistungen erbracht, die er deshalb auch im Gesellenprüfungszeugnis ausgewiesen haben will.
Kann er dies vom Prüfungsträger (Innung oder Handwerkskammer), der das Prüfungszeugnis ausstellt, verlangen?
Sie haben in Ihrem Handwerksbetrieb zwei Lehrlinge ausgebildet, die besonders fortbildungswillig sind. Die Lehrlinge wollen von Ihnen wissen, nach welchem Gesetz Fortbildungsmaßnahmen zur beruflichen Bildung, wie z. B. die Vorbereitung auf die Meisterprüfung, überwiegend finanziell gefördert werden.
Wie lautet Ihre Antwort?
Nach Abschluss der Berufsausbildung verlangt Ihr bisheriger Lehrling von Ihnen ein qualifiziertes Ausbildungszeugnis. Weiche Aussage trifft in diesem Zusammenhang zu?
Die Ausbildungsordnung sieht für einen in Ihrem Betrieb ausgebildeten Lehrling vor, dass die Gesellenprüfung in zwei zeitlich auseinander fallenden Teilen durchgeführt wird. Der Lehrling hat am ersten Teil der Gesellenprüfung teilgenommen, diesen aber nicht bestanden. Er will gegen die schriftliche Mitteilung dieses Prüfungsergebnisses Widerspruch einlegen.
Kann er das?
Sie haben Ihren Lehrling für die Zwischenprüfung angemeldet. Wer muss die Zwischenprüfungsgebühr bezahlen?
Sie bschäftigen in Ihrem Betrieb einen Auszubildenden, dessen Berufsausbildungsverhältnis in den nächsten zwei Monaten endet. Nach der Ausbildungsordnung des Ausbildungsberufes wird die Gesellenprüfung in zwei zeitlich auseinander fallenden Teilen durchgeführt. Am ersten Teil der Prüfung hat der Lehrling ordnungsgemäß teilgenommen. Nun steht in einem weiteren gesonderten Zulassungsverfahren die Zulassung zum zweiten Teil der Gesellenprüfung an.
Der Lehrling wird zu diesem Teil der Prüfung zugelassen,
Ein in Ihrem Betrieb ausgebildeter Lehrling hat die Gesellenprüfung mit besser als „Gut" abgeschlossen und will an einer fachbezogenen beruflichen Weiterbildung teilnehmen. Er kommt zu Ihnen mit der Frage, ob er bei dieser Fortbildungsmaßnahme finanziell gefördert werden kann. Auf Grund der gegebenen Voraussetzungen empfehlen Sie ihm das Programm Begabtenförderung „Berufliche Bildung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Bei welcher Stelle ist der Förderungsantrag einzureichen?
Ein selbstständiger Handwerksmeister hat in seinem Betrieb einen Lehrling im Ausbildungsberuf „Bürokaufmann" ausgebildet.
Wer nimmt die Abschlussprüfung ab?