WT_BWL
Einführung BWL/VWL Werbetechniker
Einführung BWL/VWL Werbetechniker
Kartei Details
Karten | 63 |
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Lernende | 11 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 19.05.2015 / 16.05.2024 |
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St. Galler Management-Modell Definition
Versteht sich als ein Modell, das Orientierungs- und Entscheidungshilfe für die komplexe Aufgabe der Gestaltung, Lenkung und Entwicklung des Syystem «Unternehmen» bietet.
St. Galler Management-Modell 6 Begriffskategorien
Prozesse -> Management-Geschäfts-Unterstützungsprozesse
Ordnungsmomente -> Strategie / Strukturen / Kultur
Entwicklungsmodi -> Erneuerung / Optimierung
Anspruchsgruppen -> Kapitalgeber / Kunden / Mitarbeitende / Öffentlichkeit NGO / Staat / Lieferanten / Konkurrenz
Umweltsphären -> Gesellschaft / Natur / Technologie / Wirtschaft
Interaktionsthemen -> Ressourcen / Normen+Werte / Anliegen+Interessen
Was macht ein Unternehmen?
Unternehmen stellen Produkte oder erbringen DL.
Man bezeichnet einen solchen Output ganz allgemein als —> betriebliche Leistung
Transformationsprozess Skizze
Input —> Produktion —> Output
Produktionsfaktoren Güter / Dienstleistungen
Input (Produktionsfaktoren) Beispiele
Produktionsfaktoren:
- Arbeitskraft —> Körperliche u. geistige Leistungen / Know-how
- Kapitalgüter/Betriebsmittel—> Maschinen / Werkzeuge / Boden / Gebäude / Geld
- Boden/Betriebsmittel/Lieferant von Rohstoffen—> Erdöl / Kupfer / Wasser / Kohle
- Umweltgüter—> Luft / Boden / Wasser / Holz / Metall
Einteilung Güter Betriebe produzieren als Output vielfältige Güter
Unterteilung:
- freie Güter = kostenlos (z.B. Luft, Sonnenlicht)
- Wirtschaftsgüter
-> Wirtschaftsgüter sind knapp
- Immaterielle = Rechte u. Patente
- Dienstleistungen
-> Materielle Güter (Sachgüter):
- Konsumgüter,- Investitionsgüter
-> Konsumgüter
-Gebrauchsgüter,- Verbrauchsgüter
Ökonomisches Prinzip (Wirtschaftlichkeitsprinzip) Welche & Definition
Maximumprinzip
= Mit gegebenen Mitteln ist ein möglichst hohes, maximales Ergebnis zu erzielen.
Minimumprinzip
= Ein gewünschtes Ergebnis ist mit einem möglichst kleinen, minimalen Mitteleinsatz zu erreichen.
Optimumprinzip
= Zwischen eingesetzten Mitteln und Ergebnis ist ein möglichst günstiges Verhältnis anzustrebebn.
Wertkette nach Porter Einfluss auf den Leistungserstellungsprozess (2 Aktivitäten)
Sekundäre Aktivitäten (kann man outsourcen)
Unternehmensinfrastruktur -> Führung, Management
Personalmanagement -> Löhne
Technologiemanagement -> Forschung+Entwicklung
Beschaffungsmanagement -> Einkauf Rohmaterialien, Hilfsstoffe, Maschinen, Betriebsstoffe
Primäre Aktivitäten
Eingangslogistik -> Annahme, Lagerung
Produktion -> Montage, Fertigung, Verpackung
Ausgangslogistik -> Lagerverwaltung, Auslieferung
Marketing+Verkauf -> Werbung, Preisgestaltung, Verkauf
Service -> Kundenservice, Reparaturen, Beratung
Aus der Sicht der Unternehmungen gibt es zwei Gruppen von Märkten welche
Beschaffungsmärkte -> Arbeitsmarkt / Investitionsmarkt / Bodenmarkt / Rohstoffmarkt / Markt für Hilfsstoffe / DL-Markt / Finanzmarkt / Kapitalmarkt
Absatzmärkte (auch Waren- oder Gütermarkt) -> angebotene Gütern bzw. Produktegruppen (Markt für Oberbekleidung) oder nach geografischen Kriterien (EU-Markt)
Teilmarkt -> z.b der Teilmarkt «Freizeitbekeidung» im Gesamtmarkt «Oberbekleidung»
Marktgrössen und Kennzahlen Hierarchie
Marktkapazität -> Maximale Menge bei Preis 0
Marktpotenzial -> Gesamter Umsatz oder Absatz aller Anbieter (wenn alle das gleiche Produkt kaufen würden)
Marktvolumen -> Tatsächlicher Absatz oder Umsatz
Marktanteil -> Prozentualer Umsatz/Absatz eines Anbieters (Marktvolumen 100%)
Sättigungsgrad Formel
Marktvolumen x 100 : Marktpotential = Sättigungsgrad
Was bedeutet der Begriff Wertschöpfung?
Der materielle Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung drückt sich im Preis aus (der Verkaufspreis eines Produktes)
In den einzelnen Unternehmen erbrachte wirtschaftliche Leistung,
Wertschöpfung des Unternehmens =
verkaufspreis - vorleistung
(vorleistung bedeutet zukäufe)
Was ist eine Wertkettenanalyse
Eine Übersicht wo man die Kosten und Nutzen aller Aktivitäten der Firma überprüfen kann. Um eine Verbesserung der Kosten - Nutzen - Verhältniss zu erreichen.
- Unternehmensinfrastruktur
- Personalwirtschaft
- Technologieentwicklung
- Beschaffung
- Kundendienst
- Logistik EIN/AUSGANG
- Produktion / DL
- Marketing
- Vertrieb
SWOT - Analyse Umwelt- und Unternehmensanalyse
Die umfassende Beurteilung der aktuellen Situation und der Entwicklung in der Umwelt und innerhalb des Unternehmens geben wichtige Anhaltspunkte für die Entwicklung von Strategien. Die Analyse umfast Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren.
Chancen und Gefahren sind externe,Stärken und Schwächen interne Einflussfaktoren.
Strenghts, Weaknesses, Opportunities
and Threats = SWOT
SO-Strategien: Stärken einsetzen, um Chancen zu nutzen
ST-Strategien: Stärken einsetzen, um Gefahren zu verringern
WO-Strategien: Schwächen minimieren, um Channcen zu nutzen
WT-Stategien: Schwächen minimieren, um Gefahren abzuwenden
Portfolioanalyse / 2 Ktiteriendimensionen
Boston Consulting Group-Portfolio
Eine Stärken- und Schwächenanalyse für ein Produkt. Die Produkte werden in ein Koordinatensystem aufgezeigt. Boston Consulting Group-Portfolio. Beschreibt die stärke des Produkts eines Unternehmens im Vergleich zur Konkurrenz (Marktanteil). Der Marktwachstum hält fest welche Chanchen ein Produkt im Markt hat.
- Questionmark M-Anteil niedrig / M-Wachstum (hoch)
- Stars M-Antel hoch / M-Wachstum hoch
- Cash Cows M-Anteil hoch / M-Wachstum niedrig
- Dogs M-Anteil niedrig/ M-Wachstum niedrig
Questonprodukte: Verschlingen hohe Kosten für Entwicklung könnten zu Cashcoes werden.
Starprodukte: Die Image bringen, jedoch noch Mittel benötigen
Cashprodukte: Die hohe Kapitalrückflüsse bringen
Poor Dogsprodukt: Die unter Verlust mitgeschleppt werden
Zielhierarchie welche
Ein Unternehmen hat meist mehr als ein Ziel; diese stehen in einer Beziehung zueinander.
Strategische Ziel -> langfristige Ziele 5 Jahre
Taktische Ziele -> mittelfristige Ziele dazwischen
Operative Ziele -> kurzfristige Ziele 1 Jahr
Unternehmensziele
Marketingziele
Unternehmenskultur Arten
- Grad der Offenheit
- Grad der Änderungsbereitschaft
- Grad der Einheitlichkeit
- Grad Art der Führung
- Stellenwert der Mitarbeiter
Zielbeziehungen eines Unternehmens 3
Zielkonflikt ->
Zielharmonie (Zielkongruenz) -> /
Zielneutralität (Zielindifferenz) -> I , —
definiere den begriff umweltsphären
umfeld eines unternehmens und seine umwelt.
bereiche in welchem das unternehmen reagiert und agiert
bezeichne die vier umweltspären eines unternehmens
gesellschaft -> soziale, kulturelle, politische und rechtliche Entwicklungen
natur -> Haltung und Wahrnehmung der Gesellschaft gegenüber der Natur
technologie -> Risikowahrnehmung der Gesellschaft bei neuer Technologie und Entwicklung
wirtschaft -> Erfasst die Entwicklung der Teilmärkte, Beschaffungs,Absatz, Arbeits- und Finanzmärkte
umschreibe den begriff gesellschaft
menschen, einzlne, gruppen, die öffentlichkeit und ihre wünsche, meinungen sowie die dahinter stehende einstellung und werthaltungen
umschreibe den begriff natur auf die wirschaft bezogen
ohne natur gibt es keine wirtschaft, denn die natur ist unsere lebens- und wirtschaftsgrundlage
technologie: unter welchem druck stehen die unternehmen seit der industrialisierung?
innovationsdruck (schneller wandel um am markt bestehen zu können) und kostendruck (produktionsverfahren rationalisieren, um am markt bestehen zu können)
def. begriff wirtschaft
veränderungen der wettbewerbsbedingungen eines einzelnen unternehmens oder eines ganzen markts
Welche Einflussfaktoren bestimmen den Wettbewerb in einer Branche? (5 forces Modell)
1. Rivalität unter den bestehenden Wettbewerbern
2. Bedrohung durch neue Konkurrenten
3. Bedrohung durch Ersatzprodukte oder DL
4. Verhandlungsmacht der Kunden
5. Verhandlungsmacht der Lieferanten
Beweggründe für Unternehmensverbindungen (2)
Gründe (6)
Funktionsbereiche (6)
- Risikostreuung
- 1+1=3 Synergieeffekte (Zusatznutzen)
Gründe:
- Global Player
- Ausschalten der Konkurrenz
- Wirtschaftliche Schwierigkeiten
- Nachfolgeproblematik
- Asset Stripping
- Spekulation
Funktionbereiche:
- Beschaffung
- Produktion
- Absatz
- F+E
Produktivität Grundformel
Produktivität = Menge des Outputs : Menge des Inputs
Maschinenproduktivität = Produktionsleistung Menge Outputs : Maschinenstunden
Arbeitsproduktivität = Produktionsleistung Menge Outputs : Arbeitsstunden
Wirtschaflichkeit = Ertrag : Aufwand
Rentabilität = Gewinn : Kapital
Definiere den Begriff Wirtschaft
Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Veränderungen der Wettbewerbusbedingungen
eines einzelnen Unternehmens oder eines ganzen Markts.
Was sind Wirtschaftsindikatoren?
Das sind tatsächliche Veränderungen und Veränderungstendenzen bei den Zinssätzen, der gesamten Güternachfrage, den Auftragsbeständen und Investitionsvorhaben der Unternehmen, der Arbeitslosenraten usw.
Was macht der Staat mittels wirschaftspolitischer Massnahmen?
Er greift in das gesamtwirtschaftliche Geschehen ein und beeinflusst den Tätigkeitsspielraum der Unternehmen.
Was ist ein Beschaffungsmarkt?
Markt für Grundstoffe, Anlagen, Material oder Energie
Definiere den Absatzmarkt:
Der der Produktion nachgelagerte Markt, auf dem die Produkte einer Firma verkauft (abgesetzt) werden.
Erkläre den Begriff Kapitalgeber?
Kapitalgeber sind Personen oder Institutionen wie zum Beispiel Banken, die ein Unternehmen mit den erforderlichen Finanzmitteln (Eigenfinanzierung und Fremdfinanzierung) versorgen.
Stakeholder
Als Stakeholder wird eine Person oder Gruppe bezeichnet, die ein berechtigtes Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses oder Projektes hat.
Person, für die es aufgrund ihrer Interessenlage von Belang ist, wie ein bestimmtes Unternehmen sich verhält (z. B. Aktionär, Mitarbeiter, Kunde, Lieferant)
NGO definition
Eine Medien und Nichtregierungsorganisation prägen und verändern vorherrschende Meinungen.
in welche vier Umweltsphären wir ein Unternehmen aufgeteilt?
Gesellschaft, Natur, Technologie, Wirtschaft
Gesellschaft genau erklärt:
kulturelle und soziale Entwicklungen (Tradition, Werte, demografische Veränderungen, Denkweise, Lebensstile), rechtliche un politische Entwicklungen
Natur genauer umschrieben:
Veränderungen im ökologischen Bewusstsein
Technologie genauer umschreiben:
Innovationen im Produktionsverfahren, Materialien und Produkte