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Werkstoff und Oberflächentechnik

Werkstoff und Oberflächentechnik

Thore Brodersen

Thore Brodersen

Kartei Details

Karten 80
Sprache Deutsch
Kategorie Technik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 03.01.2015 / 23.06.2023
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1.1  Geben sie die an Anode und Kathode ablaufenden Teilreaktionen bei der Sauerstoff- korrosion an (allgemeiner Fall). 

1.1

  1. 1.2  Welche grundsätzlichen Möglichkeiten des Korrosionsschutzes gibt es? Schematische Skizze anhand eines Korrosionselementes. 

1.2

  1. 1.3  Was ist aktiver und passiver Korrosionsschutz? Nennen Sie je ein Beispiel. 

1.3

1.4  Paarweiser Vergleich: Welcher Werkstoff hat die bessere allgemeine Korrosionsbe- ständigkeit und warum (beschreiben und evtl. Gefügeskizzen)?

  1. - Al99,9 / Al99,5

  2. - AlMg3 / AlCu4,5Mg

  3. - CuZn37 / CuZn39Pb3

  4. - X2CrTi12 / X2CrNi18-9 

1.4

  1. 1.5  Nennen Sie die typische Zusammensetzung eines nichtrostenden austenitischen Stahls. 

1.5

  1. 1.6  Was versteht man unter Passivierung?
    Nennen Sie 3 Metalle, deren gute Korrosionsbeständigkeit in oxidierenden Medien auf Passivierung beruht. 

1.6

  1. 1.7  Erläutern Sie das Prinzip des kathodischen Korrosionsschutzes.
    Was versteht man in diesem Zusammenhang unter einer Opferanode?
    Welche Werkstoffe kommen als "Opferanodenwerkstoffe" für den kathodischen Korro- sionsschutz von Stahl in Betracht? 

1.7

  1. 1.8  Skizzieren Sie in einem schematischen Gefügebild die Korrosionsart "transkristalline Spannungsrisskorrosion". Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, damit tk SpRK auftreten kann? Nennen Sie 2 Werkstoff/Medium-Kombinationen, bei denen mit SpRK gerechnet werden muss. Worin besteht die besondere Gefährlichkeit der SpRK? 

1.8

  1. 1.9  Was ist ein Inhibitor? 

1.9

  1. 1.10  WirkungsweisemetallischerÜberzüge,besondersZnundSnaufStahl.Wiewirken sich Verletzungen (z. B. Kratzer) in der Schutzschicht aus? 

1.10

  1. 1.11  KorrosionshemmendePigmenteinorganischenBeschichtungen.NennenSiezwei Beispiele. Wirkungsweise? 

1.11

  1. 1.12  DurchwelcheKombinationsbehandlungkanneinebesonderslanglebigeOberflächen- beschichtung bei Stahl erreicht werden? 

1.12

  1. 1.13  EineimErdbodenverlegteRohrleitungausStahlL290NB(unlegierterBaustahl)soll kathodisch mit Fremdstrom geschützt werden. Skizzieren Sie den grundsätzlichen Auf- bau eines solchen Systems. 

1.13

  1. 1.14  WarumistderOberflächenzustandvonnichtrostendenStählen(undanderenWerkstof- fen) für deren Korrosionsbeständigkeit so wichtig? (Denken sie z. B. an Fertigungsvor- gänge wie Schweißen, Schleifen usw.) 

1.14

  1. 1.15  KorrosionsartKontaktkorrosion(Bimetallkorrosion)
    Von welchen Einflussgrößen hängt das Ausmaß der Korrosion ab? 

1.15

  1. 1.16  GebenSieeinBeispielfüreinekorrosionsschutzgerechteKonstruktion?Skizze. 

1.16

  1. 1.19  Wasverstehtmanunter"Feuerverzinken"vonStahl? 

1.19

  1. 1.20  WelcheSchichtdickenkönnenbeimFeuerverzinkenvonStahlimAllgemeinenerreicht werden? (Stückverzinken / Bandverzinken) 

1.20

  1. 1.21  WelchesProblemkannbeimVerzinkenvonhochfestenStählen(>320HV)auftreten? Wasserstoffversprödung 

1.21

  1. 1.22  Wasist"Chromatieren"?Warummachtmandas?
    Gelb-, Grün-, Oliv- und Schwarzchromatierung z. B. bei Schrauben. Chrom(VI)- Problematik. 

1.22

  1. 1.23  WelcheSchutzdauerkanninWilhelmshavenerLuftmiteinerZinkschicht(aufStahl) von etwa 50μm Dicke erwartet werden? 

1.23

  1. 1.24  SkizzierenunderläuternSiedasPrinzipdesGalvanisierens(ECD=electrochemical deposition) am Beispiel des Vernickelns. 

1.24

  1. 1.25  BeschreibenSieschematischdasEloxieren(Anodisieren)vonAluminium.Welche Schichtdicken lassen sich erreichen, welche Eigenschaften haben diese Schichten bzw. die Bauteile, nennen Sie Anwendungsbeispiele. 

1.25

  1. 2.1  Abrasiver Verschleiß: Was versteht man unter Hochlage-Tieflage-Charakteristik? 

2.1

  1. 2.2  Nennen und beschreiben Sie die vier Verschleißmechanismen. 

2.2

  1. 2.3  Geben Sie für die Verschleißmechanismen praktische Beispiele an. 

2.3

  1. 2.4  Skizzieren und erläutern Sie schematisch das tribologische System nach DIN 50320. 

2.4

  1. 2.5  Welche Reibungszustände kennen Sie? Wodurch werden diese gekennzeichnet? 

2.5

  1. 2.6  Skizzieren und erläutern Sie das sog. Stribeck-Diagramm. 

2.6

  1. 2.7  Welche Werkstoffe/Legierungen sind als Gleitlagerwerkstoffe für Wellen aus Stahl be- sonders gut geeignet und warum? 

2.7

  1. 2.8  Was versteht man unter "Oberflächenzerrüttung"? Wo bzw. bei welchen Belastungsfäl- len tritt diese auf? 

2.8

  1. 3.1  Was versteht man unter der Härtbarkeit eines Stahles? Erläutern Sie die Begriffe "Auf- härtbarkeit" und "Einhärtbarkeit". Einflußgrößen auf die Härtbarkeit? 

3.1

  1. 3.2  Die Stähle C45E und 42CrMo4 werden im Maschinenbau häufig verwendet. Erklären Sie am Beispiel dieser beiden Stähle mittels schematischer ZTU-Diagramme die Be- griffe Aufhärtbarkeit und Einhärtbarkeit und deren praktische Bedeutung? 

3.2

  1. 3.3  Mit welchem Versuch wird die Härtbarkeit von Stahl geprüft? Beschreiben Sie kurz die Durchführung und das Ergebnis. 

3.3

  1. 3.4  Anlassen nach dem Härten: Warum wird es durchgeführt, was passiert im Werkstoff, wie ändern sich die Eigenschaften? 

3.4

  1. 3.5  Skizzieren Sie ein etwa maßstäbliches Vergütungsschaubild (auch Anlassdiagramm genannt) für einen Stahl 42CrMo4 (Hinweis: dieser Stahl wird u. a. für Schrauben der Festigkeitsklasse 10.9 ab etwa M24 eingesetzt). 

3.5

  1. 3.6  Warm- und Schnellarbeitsstähle zeigen ein sog. "Sekundärhärtemaximum". Skizze und erläutern, wie es entsteht und was der praktische Vorteil ist. 

3.6

  1. 3.7  Nennen Sie die für Bauteile des Maschinen- und Fahrzeugbaus wichtigsten Verfahren der Randschichtwärmebehandlung. 

3.7

  1. 3.8  Erläutern Sie stichwortartig das "induktive Randschichthärten" (Skizze, geeignete Werkstoffe, Verfahrensdurchführung, Anwendungsbeispiele und Bauteileigenschaften, ggfs. Vor- und Nachteile). 

3.8

  1. 3.9  Erläutern Sie stichwortartig das "Einsatzhärten" (Skizze, geeignete Werkstoffe, Verfah- rensdurchführung, Anwendungsbeispiele und Bauteileigenschaften, ggfs. Vor- und Nachteile). 

3.9