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Skript

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Lucas Beyerling

Lucas Beyerling

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Cartes-fiches 195
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 29.07.2013 / 01.08.2013
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Intégrer
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VOB/C

''Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV)'' DIN 18299-18451

->nach technischen Erkenntnissen optimale Leistungserstellung in den verschiedenen Gewerken

-VOB/B vereinbart --autom.--> VOB/C bindend

AGBs

''Alle für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierten Vertragsbedingungen, die eine Vertragspartei ...der anderen bei Abschluss eines Vertrages stellt''

-müssen schriftlich oder mündlich in den Vertrag einbezogen und darauf hingewiesen werden

Nutzen von AGBs in der Bauwirtschaft

-meist AG

-Bauunternehmer nutzen AGBs gegen Nachunternehmer

Architekten- und Ingenieurverträge sind...

Werkverträge

HOAI

->Honorarordnung für Architekten und Ingenieure

-regelt die Höhe des Honorars

-''Preisrecht''

-Mindest- und Höchstsätze

Grundleistungen für Architekten (9)

-Leistungsphase 1: Grundlagenermittlung

-LP2: Vorplanung

-LP3: Entwurfsplanung

-LP4: Genehmigungsplanung

-LP5: Ausführungsplanung

-LP6: Vorbereitung der Vergabe 

-LP7: Mitwirkung bei der Vergabe 

-LP8: Objektüberwachung

-LP9: Objektbetreuung

Kalkulationsverfahren bei Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis

1.Zuschlagskalkulation über die Endsumme (+/- 1-2%)

2.Kalkulation mit vorbestimmten Zuschlägen (+/- 3-6 %)

3.Kalkulation mit fertigen Einheitspreisen

4.Divisionskalkulation

Kalkulationsverfahren bei Leistungsbeschreibung mit Lesitungsprogramm (4)

1. Kalkulation nach Kennzahlen (Gen abh v kubik-/quadr-m)

2. Kalkulation mit Grob- und Bauelementen (+/- 10-15%)

3.Kalkulation mit Kennzahlen nach den Kostenarten der DIN 276 (+/- 3-6%)

4.Kalkulation mit Standard-Leitpositionen-Leistungsverzeichnissen (+/- 3-6 %)

Zuschlagskalkulation über die Endsumme

EKT + GKB + weitere Teile der Ang.-Summe = Summe

Summe - EKT = Umlagebetrag -> auf EKT verteilen

-am üblichsten

Kalkulation mit vorbestimmten Zuschlägen

 

EKT + pauschale Beträge für GK, AGK und W&G

-ungenauer aber schneller

Kalkulation mit fertigen Einheitspreisen

-nur bei wiederholt ausgeführten Bauleistungen möglich

-am detailliertesten 

Divisionskalkulation

(EK+GK) : (Anzahl der prod Einheiten)

-selten

Kalkulation nach Kennzahlen

->Gesamte Bauleistung über € pro Kubikmeter-Bruttorauminhalt oder € pro qm-Nutzfläche abschätzen

-ungenau nicht für verbindliche Abgebote -> zur Kontrolle

Kalkulation mit Grob- und Bauelementen

Grobelemente: Gründung, Dach...

Kalkulation mit Standard-Leitpositionen-Leistungsverzeichnissen

-bestimmte Zuschläge für Stützenfundament...

-Regel bei öffentlichen AG

Kalkulationsarten (5)

1.Angebotskalkulation

2.Auftragskalkulation

3.Arbeitskalkulation

4.Nachtragskalkulation

5.Nachkalkulation

Angebotskalkulation

Selbstkosten und Preis der ausgeschriebenen Bauleistung ermitteln um Angebot abgeben zu können

Auftragskalkulation

Änderungen vor/unmittelbar nach Vertragsschluss aus Verhandlungen mit zukünftigem AG

Arbeitskalkulation

->Soll-Vorgaben für Kosten, Leistungen, Ergebnis

-nach Vertragsschluss, vor Baubeginn

Nachtragskalkulation

zusätzliche oder geänderte Leistungen nach Vertragsschluss

Nachkalkulation

-> nach Erstellung der Leistung Vergleich:

Angebotskalkulation vs. tatsächlich entstandene Kosten

Kalkulation beim Einheitspreisvertrag (Gliederung)

EKT+GKB=Herstellkosten

+AGK=Selbstkosten

+W&G=Angebotssumme ohne USt

+Ust= Angebotssumme mit Ust

EKT

-Lohnkosten (menschliche Arbeitsleistungen)

-sonstige Kosten (RHB, Transporte)

-Gerätekosten

-Fremdleistungskosten (NU)

Einzellohnkosten=

= Aufwandswert * Std-Lohn

Aufwandswerte=

-Erfahrung

-REFA

-ARH (Arbeitszeit-Richtwertetabelle im Hochbau)

kalkulatorische Lohn =

= Tariflohn mit Bauzuschlag + Lohnzusatzkosten + Lohnnebenkosten

Lernkurve nach Taylor

häufigste Lernprozentsatz : 80 %

Leistungsgeräte

für bestimmte Teilleistungen eingesetzt

Vorhaltegeräte

dauerhaft vorgehalten

Kalkulation der Gerätekosten anhan

EKT / gesonderter Positionen / GKB

Gerätevorhaltung =

 = kalk. Abschreibung(A) + Verzinsung(V) + Reparaturkosten(R)

lineare Abschreibung

gleiche Abschreibungsbeträge je Periode

kalk. Verzinsung 

->Verzinsung in jeder Periode des halben mittleren Neuwerts des Geräts

Reparaturkosten =

Kosten der Instandhaltung + -setzung

Reparaturkostenfaktor =

= 1 + 0,6*Lohnzusatzkostenfaktor

BGL (Baugeräteliste)

c.0.1 0.0071.AA

c.0.1 0.0071.01

c. Gerätehauptgruppe

0 .Gerätegruppe

1 Geräteuntergruppe

0 Geräteart

0071 Gerätegröße

AA Zusatzausrüstung /

01 Zusatzgerät

Lebensdauer

Zeit zwischen Herstellung und Ausmusterung

Nutzungsdauer

Zeitspanne in der das Gerät erfahrungsgemäß wirtschaftlich eingesetzt werden kann

Vorhaltezeit

Zeit in der das Gerät nur 1 Baustelle zur Verfügung steht

Stilliegezeit

Zeit in der das Gerät weder vorgehalten noch eingesetzt werden kann

Einsatzzeit =

-Zeit in der das Gerät zur Leistungserbringung eingesetz wird

= Betriebszeit(last) + Wartezeiten(baubetrieblich) + Verteil-undVerlustzeiten(persönlich/Umrüstung)