Wirtschaftsinformatik, Grundlagen

Wirtschaftsinformatik, Eine Einführung (Laudon, Laudon, Schoder) Kap. 1-5 und 8

Wirtschaftsinformatik, Eine Einführung (Laudon, Laudon, Schoder) Kap. 1-5 und 8


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Langue Deutsch
Catégorie Informatique
Niveau Université
Crée / Actualisé 18.05.2016 / 20.02.2020
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Intra-Body Area Network

Intra-Body Are Networkt ist eine spezielle Art von BA, die mittels Datenübertragung über die menschliche Haut oder körpereigene Ladung persönliche Geräte vernetzt oder Daten an Gegenstände sendet, die die Person berührt (z.B. Türgriff)

Java

Java ist eine objektorientierte, betriebssystem- und prozessortypunabhängige Programmiersprache, die zunehmend Verbreitung in der Unternehmenssoftwareentwicklung und in Webanwendungen findet.

Linux

 

Wahrscheinlich bekannteste Open-Source-Software. Ein von Unix abgeleitetes Betriebssystem. Linux wurde von dem finnischen Programmierer Linus Torvalds entwickelt und erstmals im August 1991 ins Internet gestellt.

Metcalfe'sches Gesetz

Das Metcalfe'sche Gesetz hilft die ständig zunehmende Verwendung von Comuptern zu erläutern. Es zeigt auf, dass der Wert eines Netztes für Teilnehmer exponentiell zur steigenden Mitgliederzahl des Netzwerks wächst.

On-Demand-Computing

Unter On-Demand-Computing versteht man die Inanspruchnahne von IT-Leistungen von einem Dienstleister, wobei nur die angefragten Dienstleitungen (variabel) abgerechnet werden.

Open-Source-Software

Open-Source-Software ist Software, deren Quelltexte frei verfügbar sind und die kostenlos bezogen werden kann. Meist wird Open-Source-Software von intrinisisch motivierten, kostenlos arbeitenden Programmierern geschrieben, die sich in einer Community selbst organisieren. Die bekannteste Open-Source Software ist Linux.

Personal Area Networks

Personal Area Networks (PAN) können beispielsweise per WLAN Geräte vernetzen, die sich typischerweise im Umgebungsbereich bis zu zehn Metern einer Person oder zweier Personen befinden.

serviceorientierte Architektur (SQA)

Eine serviceorientierte Architektur (SOA) ist eine Gruppe von in sich geschlossenen Diensten, die miteinander kommunizieren können, um darauf aufbauend eine lauffähige Softwareanwendung zu erstellen.

Smartes Objekt

Ein smartes Objekt ist ein physisches Objekt, in das ein Prozessor, Datenspeicher, Sensorik und Netzwerktechnologie eingebettet sind. Einige smarte Objekte können auch ihre Umwelt manipulieren, was man im weiten Sinne als Aktuatorik bezeichnet.

smarte Umgebung

Eine smarte Umgebung (smart environment) basiert auf einer physikalischen Umgebung, die mit smarten Objekten ausgestattet ist und über eine Informationsinfrastruktur verfügt. Sie kann aus einem geschlossenen Raum (Auto, Haus, Zimmer) oder auch einem Aussenbereich bestehen. Eine smarte Umgebung stellt Anwendungen und Services bereit, die entsprechend der durch Sensoren erfassten Kontext-informationen angeboten und angepasst werden.

SOAP (Simple Object Access Protocol)

SOAP ist ein standardisiertes, plattform- und programmiersprachenunabhängiges Datenaustauschformat, das Anwendungen nutzen können, um untereinander Daten und Anweisungen zu transferieren.

Software-as-a Service

Software-as-a-Service (Saas - Software als Dienstleistung) bezeichnet Dienste für die Bereitstellung und den Fernzugriff auf Software in Form einer webbasierten Dienstleistung.

Software-Outsourcing

Software-Outsourcing bezeichnet den Prozess, die Entwicklung einer unternehmnesspezifischen Software oder die Pflege bestehender Programme an externe Dienstleister zu vergeben.

Softwarepakete

Ein Softwarepaket bezeichnet eine zusammengeschnürte Ansammlung von bereits entwickelten und lauffähigen Softwareprogrammen, welche zumeist über den Handel erwerbbar ist.

Thin-Client

PC-Hardware ohne eigene Speichereinheit. Sie laden das Betriebssystem und Anwendungen direkt von einem Server. Sie sind wesentlich energiesparender als herkömmliche Destop-PCs.

Ubiquitous Computing

Ubiquitous Computing beschreibt ds Szenario von der Allgegenwärtigkeit eingebetteter, unaufdringlicher Informations- und Kommunikationstechnologie in unserer alltäglichen Umgebung.

UDDI-Universal Description, Discovery and Integration

UDDI ermöglicht das Auffunden von Web Services über ein zentrales Verzeichnis.

Unix

Der Begriff Unix beschreibt eine Klasse von Betriebssystement, die auf Skalierbakeit und Zuverlässigkeit ausgelegt sind und auf unterschiedlichsten Hardwareplattformen betrieben werden können. Neben kommerziellen Unix-Versionen gibt es eine Reihe kostenloser Unix-Derivate der BSD-Reihe, wie Free BSD, NetBSD oder Open BSD.

Virtualisierung

Unter Virtualisierung versteht man die Unterscheidung von logischen Computerressourcen und physischen Computersystemen. Durch Virtualisierung können mehrere logische (virtuelle) Server auf einem physischen Serversystem betrieben werden.

Web Service

Unter einem Web Service werden lose gekoppelte Softwarekomponenten verstanden, die mithilfe von Webkommunkationsstandards und -sprachen untereinander Informationen austauschen.

XML (Extensible Markup Language)

XML ist eine Auszeichnungssprache zur Darstellung hierarchischer strukturierter Daten in Form von Textdateien

WSDL

Steht für Web Services Description Language und ermöglicht die Beschreibung von Services; beispielsweise welche Methoden zur Verfügung stehen und welche Daten akzeptiert bzw. ausgeliefert werden.

Anwendungssysteme auf der operative Ebene

Anwendungssysteme, die die grundlegenden Aktivitäten und Tranaktionen des Unternehmens ausführen und überwachen (bspw. System, das Barauszahlungen an Geldautomaten aufzeichnet, System zur Arbeitszeiterfassung der MA in der Produktion)

Anwendungssysteme auf der Managementebene

Systeme, die das mittlere Management in den Bereichen Kontrolle, Steuerung, Entscheidungsfindung und Administration unterstützen (bspw. Schulungskostenkontrollsystem Dozenten-, Raum- Reise- und Übernachtungskosten sowie Kosten, die durch Arbeitsausfall entstehen)

Strategische Anwendungssysteme

Anwendungssysteme, die die langfristige Planung des oberen Managements unterstützen.

Anwensungssysteme auf operativer Ebene

Anwendungssysteme auf der operativen Eben unterstützen Führungskräfte im operativen Bereich durchdie Ausführung und die Überwachung von grundlegenden Aktivitäten und Transaktionen des Unternehmens. Hauptzweck ist die Beantwortung von Routinefragen.

Anwendungssysteme für das Personalwesen

Anwendungssysteme, mit denen Personaldaten geführt und Informationen über Fähigkeiten, Arbeitsleistung und Weiterbildung der Mitarbeiter verzeichnet werden und die die Planung des Arbeitsentgelts und der beruflichen Laufbahn der Mitarbeiter unterstützen (Operative Ebene für Einstellung und Positionierung; Managementebene zum Suchen nach potenziellen Mitarbeitern)

Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS bzw. DSS)

Systeme auf der Managementsebene von Unternehmen, die Daten mit ausgeklügelten analytischen Modellen oder Datenanalysewerkzeugen kombinieren, um schwach strukturiert oder unstrukturierte Entscheidungsfindungsprozesse zu unterstützen (bspw. Seefrachtkalkulationssystem)

Finanz- und Buchhaltungssysteme

Anwendungssysteme, die zur Verwaltung der finanziellen Vermögenswerte und der Ein- und Ausgaben einer Unternehmung dienen.

Managementinformationssysteme

Systeme auf der Managementebene eines Unternehmens, die durch die Bereitstellung von Standardübersichtsberichten sowie Berichten über Abweichungen der Planung, Kontrolle und Eintscheidungsfindung dienen

Operative Systeme

Anwendungssysteme, die die täglichen, für den Geschäftsbetrieb notwendigen Routinetransaktionen ausführen und aufzeichnen; diese Systeme werden auf der operativen Ebene eines Unternehmens eingesetzt.

organisatorische Ebenen

Strategische Ebene

Managementebene

Operative Ebene

Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme (PPS)

Anwendungssysteme, die zur Planung, Entwicklung und Produktion von Produkten und Dienstleistungen sowie zur Überwachung des Produktionsablaufs dienen

Strategische Anwendungssysteme

Anwendungssysteme, die die langfristige Planung des oberen Managements unterstützen

Unterstützungssysteme für die Führungsebene (FUS, ESS)

Systeme auf der strategischen Ebene des Unternehmens, die die unstrukturierte Entscheidungsfindung durch erweiterte Grafik - und Kommunikationsfunktionen unterstützen sollen

Vertriebsunterstützungssysteme

Anwendungssysteme, die dem Unternehmen dabei helfen, Kunden für ihre Produkte oder Dienstleistungen zu finden, Produkte und Dienstleistungen entsprechend den Anforderungen der Kunden zu entwicklen, diese Produkte und Dienstleistungen zu bewerben, sie zu verkaufen und kontinuierlichen Service für den Kunden bereitzustellen.

Betrieblicher Datenschutzbeauftragter

Ist Pflicht, wenn mehr als fünf Arbeitnehmer an einer automatisierten Datenverarbeitung beteiligt sind. Aufgabe des Datenschutzbeauftragten ist es, auf die Einhaltung der Datenschutzgesetzte hinzuwirken.

Computer Vision Syndrome

Durch Überanstrengung der Augen bedingtes Kranheitsbild, das durch Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen sowie trockene, müde und gereizte Augen charakterisiert ist.

Technostress

Durch das Arbeiten am Computer bedingter Stress mit Symptomen wie Gereiztheit, Feindseligkeit gegenüber Menschen, Ungeduld und Müdigkeit

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