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Kartei Details

Karten 16
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 22.11.2014 / 08.12.2015
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Funktionsorientierte Gestaltung von Anwendungssystemen + Auftragsbearbeitung

Einteilung in Abteilungen:

  • Organisation
    • z.B. Vertrieb, Marketing, Finance
       
  • Anwendungssysteme
    • z.B. Vertriebssystem, usw.

Die Auftragsbearbeitung verläuft durch mehrere Abteilungen und durchläuft mehrere Anwendungssysteme.

Anwendungssysteme: Funktions- vs. Prozessorientierung

Funktionsorientierung: Traditionelle Gliederung; Bildung funktionsyspezifischer Anwendungssysteme

Prozessorientierung: Moderne AS werden nach der Struktur der Prozesse gestaltet, da Prozesse i.d.R. über funktionale Abteilungen gehen.

Integration (Informatik)

Unter Integration versteht man die Verknüpfung von Menschen, Aufgaben und Technik zu einem einheitlichen Ganzen, um den Folgen der durch Arbeitsteilung und SPezialisierung herbeigeführten Funktions-, Prozess- und Abteilungsgrenzen entgegenzuwirken.

Dimension der Integration

Integrationsgegenstand:

  • Datenintegration
  • Funktionsintegration

Integrationsrichtung

  • Horizontale Integration
  • Vertikale Integration

Integrationsreichweite

  • Innerbetriebliche Integration
  • Zwischenbetriebliche Integration

Integrationsgegenstand

  • Datenintegration
    • (Gemeinsame Nutzung derselben Daten
    • Zentrale redundanzarme konsistente Speicherung)
       
  • Funktionsintegration 
    • (Gemeinsame Nutzung von Funktionen durch unterschiedliche Systeme,
    • Datenintegration auf DB-Ebene muss gegeben sein;
    • Ziel: Vereinfachung der AS.)

Probleme der Datenintegration

Semantik: Bezeichnung von Datenfeldern

Modellabgrenzung: Berücksichtigung verschiedener Attribute

Datenmodelltypen: verschiedene Datenorganisationsmodelle

Integrationsrichtung

Vertikale Integration

  • Versorgung der Entscheidungsunterstützungssysteme mit Daten aus operativen Bereich
  • Verdichtung von Daten
  • Ziel: Automatisierte und zeitnahe Bereitstellung von Daten

Horizontale Integration

  • Überwindung Arbeitsteilung/ isolierter Systeme
  • Verbindung unterschiedlicher Funktionen enlang d. Wertschöpfung
  • Ziel: Unterstützung von Prozessen

Integrationsreichweite

Innerbetriebliche Integration

  • Daten- und Funktionsintegration von AS im Betrieb
  • Aufhebung Abteilungsgrenzen
  • Ziel: Optimierung kompletter Prozesse

Zwischenbetriebliche Integration

  • Integration von AS über Betrieb hinaus
  • Automatisierte Einbindung von Lieferanten und Kunden
  • Ziel: kürzere Durchlaufzeiten, weniger manueller Aufwand

Electronic Data Interchange (EDI)

Elektronischer Austausch transaktionsbegleitender, strukturierter und standardisierter Geschäftsnachrichten auf Grundlage definierter Formate und Netzwerkprotokolle zwischen den Anwendungssystemen der teilnehmenden Parteien. 

Bsp.:
SWIFT: Nachrichtenverkehr für Finanzinstitute
Odetta: Automobilbranche

Klassisches vs. Web EDI

Klassisches: Über private Netzwerke

Web: Internet-Schnittstelle über Webportal für Unternehmen

Vorteile / Herausforderungen EDI

Vorteile:

  • Kosten-, Zeit- und Qualitätsvorteile: 
  • Intensivierung von Kundenbindung: Durch Einbindung von Kunden in Systeme sichert das Unternehmen seine Position beim Kunden.
  • Steigerung der Planungs und Dispositionssicherheit: Es ergeben sich Einsparungen bei Lager und Logistik durch kürzere Liegezeiten --> geringere Kapitalbindung

Herausforderungen:

  • Standadisierung
  • Fehlereskalation: Fehler können sich durch das ganze System ziehen.
  • Indirekte Kosten

Supply Chain

Netzwerk von Untenehmen, die zsm am Ende ein Produkt an den Kunden bringen. 

Supply Chain Management Systeme (Def. + Funktion)

Anwendungssysteme, die den Informationsaustausch zwischen einem Unternehmen und seinen Lieferanten und Kunden automatisieren, um alle Prozesse zu optimieren.

  • Lieferkettenplanungssysteme (Bedarfsvorhersagen, für die Einkaufs- und Produktionspläne erschaffen werden)
  • Lieferkettensteuerungssysteme (Systeme zur Verwaltung des Produktlaufs --> effizienz)
  • Leistungsbewertung der Lieferkette (Erfüllungsquote, Vorhersagegenauigkeit)

Lieferkettenstrategie

Funktionale vs. Innovative Produkte

Funktionale P.:

  • Typische Produkte
  • verhersehbarer Bedarf
  • geringe Gewinnspannen

Effiziente Lieferketten bei minimaler Lagerhalterung

Innovative P.:

  • z.B. modische Kleidung
  • nicht vorhersehbarer Bedarf
  • höhere Gewinnspannen

reaktive Lieferketten, höherer Lagerbastand

Bedarfsgesteuerte Lieferketten

Push-basierte Modelle

  • Steuerung durch Produktionszeitpläne, die auf Vorhersagen oder Schätzungen des Bedarfs basieren --> Produkte werden zum Kunden geschoben

Pull-basierte Modelle

  • Steuerung durch tatsächliche Kudnenaufträge oder Käufe --> es wird nur das produziert, was bbestellt wurde.

Vorteile / Herausforderungen SCM

Vorteile:

  • Verbesserter Kundendienst und verbesserte Reaktionsmöglichkeit
  • Kostenreduzierung
  • Kapitalnutzung (Je schneller ein Produkt geliefert wird, desto schneller die Rechnung beglichen)

Herausforderugen:

  • Lieferkettenprozesse müssen verbessert werden
  • Enge Abstimmung zwischen Unternehmen