Wirtschaftsinformatik

Wirtschaftsinformatik Begriffe

Wirtschaftsinformatik Begriffe

Laura Colón

Laura Colón

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Langue Deutsch
Catégorie Informatique
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 25.12.2012 / 07.05.2017
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Intégrer
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Anwendungssoftware

Computerprogramm, welches eine für den Anwender nützliche Funktion ausführt, z.B.: Buchhaltung, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Spiele. (z.B.: MS Word (Texte erstellen), SAP ERP (UG-Prozesse planen und steuern)

Anwendungssystem

Beinhaltet alle Programme, die für ein bestimmtes betriebliches Aufgabengebiet entwickelt wurden und eingesetzt werden, inkl. der Technik (IT-Infrastruktur) und der Daten.

Application Service Providing (ASP)

Dienstleister, der Anwendungen bereitstellt, die über das Internet oder ein privates Netzwerk von anderen Unternehmen gemietet und genutzt werden können.

Arbeitsplatzrechner und PC

PC oder Netzwerkcomputer. Wintel PC (Windows BS auf PC mit Intel-Mikroprozessor). à Desktop-PC, Einzelplatz à 1981-heute

Attribut

Eigenschaft, die eine Entität beschreibt. Z.B.: Name einer Spalte (Name, Vorname, AHV Nummer, Adresse, Ort, Alter)

Audiokonferenzen

Telefonkonferenzen, in denen zwei oder mehr Mitglieder einer Gruppe zeitgleich miteinander eine Sprachkommunikation betreiben.

Aufgabenverteilung Client/Server

Datenmanagement, Anwendungslogik, Darstellungsschicht werden in Client oder Server aufgeteilt. Benutzerschnittstelle befindet sich immer auf dem Client. Kritische Teile der Daten befinden sich immer auf dem Server. Die restlichen Komp. Können entweder auf Client oder Server ausgeführt werden. Bsp: Bei FB läuft das meiste auf Server, beim Client nur der Browser-. Bei Google läuft das meiste auf dem Server à Cloud-. Bei Microsoft lief früher meiste auf Client und sehr wenig auf Server, nun bewegen sich Richtung Mitte à Apps- Office 365- Apple befindet sich in Mitte à Apps

Backbone

(engl. Rückgrat) Netzwerk, das vornehmlich zum Verbinden lokaler Netzwerke eingesetzt wird und hohe (Daten-) Übertragungsraten bereitstellt. Begriff wird nicht eindeutig verwendet. Im LAN ist es die Verbindung der Hauptverteiler. Ein Provider nennt sein Backbone die Datenverbindungen, die seine wichtigen Zugangsknoten verbindet.

Betriebssystem

Software, welche die Verwendung eines Computers ermöglicht. Es verwaltet Betriebsmittel wie Speicher, Ein- und Ausgabegeräte und steuert die Ausführung von Programmen. Es stellt sicher, dass der Benutzer und die Anwendungssoftware in einfacher Weise auf die Hardware zugreifen können, ohne von der Hardware etwas verstehen zu müssen. (z.B.: MS Windows, Linux, OSX)

Betriebliche & internetbasierte Informationssysteme

Zu Beginn der 90er Jahre kamen vermehrt Netzwerkstandards und Architektur-Lösungen zum Einsatz, mit denen sich viele verschiedene Anwendungen in eine unternehmensweite Infrastruktur integrieren liessen.. à 1992 – heute

Beziehungen (Relationship)

1:1 Beziehung à zu jedem Objekt von A gibt es genau ein Objekt von B und umgekehrt. 1:M Beziehung à zu einem Objekt von A gibt es ein oder mehrere Objekte von B. Umgekehrt gibt es zu jedem Objekt von B nur ein Objekt von A.. M:N Beziehung à zu jedem Objekt von A gibt es ein oder mehrere Objekte von B und umgekehrt.

Bidirektionale Signalübertragung

Informationsfluss in beiden Richtungen möglich. (Bsp.: Sprechfunk (Polizei), Mobilfunk (GSM, UMTS), Satellitenfunk, Drahtlose PC-Netzwerke (WLAN, Bluetooth), Min. batterielose Funktechnik (RFID, Sensoren, Schalter)

Big Bang

Eine neue SW wird vollständig implementiert und zu einem einzigen, klar definierten Zeitpunkt in Betrieb genommen, so dass sie anschliessend vollständig verfügbar ist. Für Risikominimierung sollten umfangreiche Planungen und Vorbereitungen gemacht werden (z.B. Tests). Für unvorhersehbare Fehlersituationen sollte ein Rollback geplant werden.

Bluetooth

Standard zur Einrichtung von sog. PAN (Personal Area Network) in denen bis zu 8 Geräte gleichzeitig im Umkreis von ca. 10m mit wenig Strom kommunizieren können.

Client-Server-Computing

Desktop- oder Laptops (Clients) werden mit leistungsstarken Server-Computern vernetzt. Client ist die Eingabestelle des Users, wohingegen der Server gemeinsam genutzte Daten verarbeitet und speichert, Webseiten liefert oder Netzwerkaktivitäten verwaltet. à 1983 – heute

Cloud Computing

Beschreibt Möglichkeit, SW-Dienste über das Internet anzufragen. Daten werden nicht auf lokale Ressourcen des UG betrieben bzw. gespeichert, sondern von einem oder mehreren Anbietern, die über das Internet angebunden werden. Enthält die Servicemodelle IaaS, PaaS, SaaS. à 2000 – heute

Cluster

Bezeichnet eine Anzahl von vernetzten Computern, die von aussen als ein Computer gesehen werden

CPU (Central Processing Unit)

Kernstück des PC, dass alle arithmetischen, logistischen und operativen Funktionen durchführt und steuert

CRM-System

Customer Relationship Management- Anwendungssysteme, die sämtliche Interaktionen der Unternehmung mit Kunden verfolgen und analysieren, um Umsatz, Rentabilität, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung zu optimieren.

Customizing

Anpassung/ Pflege der von der Software bereitgestellte Konfigurationstabellen, um einem bestimmten Aspekt des Systems genau darauf zuzuschneiden.

Data Dictionary

Hier werden Informationen über die in einer DB erhaltenen Daten dokumentiert und verwaltet.

Datei

Zusammenfassung logisch zusammengehörender, gleichartiger Datensätze (z.B.: Tabelle)

Daten

Rohdaten, ca. 80% noch nicht strukturiert (Mails). Ca. 20% strukturiert (Tabellen). Im Verhältnis zu SW, HW und Mensch sehr langlebig.

Datenbank

Eine Gruppe von Dateien, zwischen denen logische Abhängigkeiten bestehen. (Z.B.: Sammlung von Tabellen)

Datenbankmanagementsystem

Ein DBMS ist eine Sammlung von Programmen zum Erstellen und Verwalten einer DB, die es mehreren Anwendungen gleichzeitig ermöglicht, die von ihnen benötigten Daten zu speichern, zu extrahieren und zu manipulieren, ohne dass jeweils eigene Dateien erstellt werden müssen.

Datenbanksystem

Ein DBS ist ein Werkzeug zur Entwicklung von datenintensiven Anwendungen. Also DBMS und DB zusammen. Werden bei Banken (Buchungen, Kontoverwaltung), Bibliotheken (Volltextsuche, Ausleihe), E-Business (Auftrag, Katalog), ERP Systeme (Personalverwaltung, Auftragsverwaltung, Finanz- und Rechnungswesen) angewendet.

Datenelement

Gruppierung von einem oder mehrerer Zeichen zu einem Wort, einer Gruppe von Wörtern oder einer Zahl, z.B.: zu einem Artikelnamen oder einer Artikelnummer. (Z.B.: Wert einer Zelle)

Datenmodellierung

Bei einer Datenmodellierung wird festgelegt, welche Daten in der DB gespeichert werden und wie diese Daten in Beziehung zueinander stehen.

Datenqualität

Beinhaltet Korrektheit, Vollständigkeit, Genauigkeit, Konsistenz und Aktualität der Daten.

Datensatz

Gruppe miteinander in Beziehung stehender Datenelemente, d.h. Datenelemente, die verschiedene Attribute derselben Entität beschreiben à Zeile

Datenübertragungsrate

(auch Datentransferrate oder Bandbreite) bezeichnet Datenmenge, die innerhalb einer Zeiteinheit über Übertragungskanal übertragen wird. Wird gemessen durch Zählen von Dateneinheiten pro Zeiteinheit. Kleinste Dateneinheit: Bit, daher oft in bps (bit/s) angegeben. 1000 bit/s = 1 kbit/s. Analog-Einwahl-Modem (bis 56 Kbps). ADSL-Modem (bis 100 Mbps). Ethernet (10 Mbps, 100 Mbps, 1 Gbps, 10 Gbps). Glasfaser (100 Gbps). Download 1 MB (mega byte) File on 56Kbps (kilo bit) Modem. à 1 MB = 1024 Byte * 8 bit = 8192 Kilo Bit à / 56 kilo bit = 146. 146/60 = 2.438s à 0.43 * 60 = 26.28 à 2min 26 sek

Domain Name System (DNS)

Hauptaufgabe ist die Umwandlung von Domänennamen (Internetadressen) in zugehörige IP-Adressen und umgekehrt. Domänennamen identifiziert einen bestimmten „Knoten“ im Internet und wird verwendet, da Menschen sich einen Domänennamen leichter merken können als eine IP-Adresse

Drahtlose Kommunikationssysteme („Wireless“)

Mobilkommunikation, Funktechnik. Übertragungsarten:. Unidirektionale Übertragung. Bidirektionale Übertragung

Entscheidungskriterien PC-Kauf

Leistungsfähigkeit des PCs, Funktionsumfang, Kommunikationsmöglichkeiten, Nutzung, Sicherheit, Kosten

Elektronischer Marktplatz

Ein Markt, der durch Informations- und Kommunikationstechnik erzeugt wird und der Käufer und Verkäufer miteinander verbindet. (z.B.: Ricardo, Ebay)

Entität

Konkretes, individuell identifizierbares Objekt bzw. Exemplar von Dingen, Personen oder Begriffen der realen oder der Vorstellungswelt, über das Daten gespeichert und gepflegt werden sollen. Z.B.: Person, Auto, CD

Entity Relationship Diagramm

Darstellungsmethode bei der Datenmodellierung, in welchen Entitätstypen mit ihren Attributen sowie die Beziehungstypen zwischen verschiedenen Entitätstypen der Datenbank beschrieben werden.

ERP-System

Enterprise-Ressource-Planning- Integrierte unternehmensweite Anwendungssysteme, die zur Koordination wichtiger interner Prozesse eines Unternehmens dienen

Ethernet

Findet vorallem bei LANs Verwendung. Leitungsgebunden, über Kupferkabel benutzt (10Base-T, 100Base-TX, 1000Base-T). Zahl entspricht die theor. max. Übertragungsgeschwindigkeit (10, 100 oder 1000 Mbps) T à Twisted Pair (gedrilltes Kupferkabel)

Extranet

Privates Intranet, auf das autorisierte Aussenstehende zugreifen können (z.B.: e-Banking)