Wirtschaftsinformatik

Wirtschaftsinformatik Begriffe

Wirtschaftsinformatik Begriffe

Laura Colón

Laura Colón

Kartei Details

Karten 151
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 25.12.2012 / 07.05.2017
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SSD (Solid State Disk)

Speicher ohne bewegliche Teile. (Nur aus Speicherchips aufgebaut). Gegenüber HD haben SSD schnelleren Zugriff, halten Daten länger, sind kleiner bei kleinen Datenmengen, machen keinen Lärm und keine Hitze (Da ohne Verzögerung arbeitet). Sind teurer, nicht so ausdauernd und langsamer bei Transfers grosser Datenmengen.

Standardisierung

à Technologiestandards- Bsp.: ASCII, Cobol, Unix, Ethernet, TCP/IP, PC, WWW

Structured Query Language (SQL)

Standardmässig eingesetzte Sprache zur Datendefinition (INSERT), Datenabfrage (SELECT) und Datenmanipulation (UPDATE, DELETE) für relationale Datenbanksysteme.

Strukturierte Daten

Z.B.: Excel, Access. Können mit Hilfe von Datenbanken verwaltet bzw. ausgewertet werden. Dazu kann SQL verwendet werden.

Suchmaschinen

Für das Auffinden von aktuellen Infos werden durch Suchmaschinen Webseiten und Infos im Internet indiziert. Für das Auffinden von historischen Infos werden durch spez. Dienstanbieter Webseiten und Infos bzw. deren Änderungen im Internet gespeichert und allenfalls indiziert. Aufgaben sind:. Erstellung und Pflege eines Indexes, Verarbeiten von Suchanfragen, Aufbereitung der Ergebnisse in einer möglichst sinnvoller Form

Supercomputer

Für schnelle und komplexe Berechnungen wie Simulationen (Wetter, Flugzeuge, etc.). Überwiegend als Verbund von billiger PC-HW (Cluster) gebaut. E.g. in TI, durch Seewasser gekühlt

Switch

Intelligenter Hub, der Daten gezielt an jeweiligen Geräte verteilt

TCO (Total Cost of Ownership)

Gesamtkosten, die aus dem Besitz und dem Einsatz technischer Ressourcen erwachsen (HW, SW, Installation, Schulung, Support, Unterhalt, Ausfall, Raum und Energie, etc.)

TCP/IP

Überwiegend eingesetzte Protokollfamilie, die durch die Verwendung einer gemeinsamen Kommunikationssprache unterschiedliche Endgeräte und Netzwerkkomponenten in die Lage versetzt, miteinander Daten auszutauschen. Die Identifizierung der am Netzwerk teilnehmenden Rechner geschieht über IP-Adressen. Ein Gerät mit IP-Adresse wird als Host bezeichnet.

Technologiestandards

Spezifikationen, auf denen die Kompatibilität zwischen Produkten aufbaut. Bsp:. 1958 – ASCII-Code. 1959 – Cobol. 1969 – Unix. 1973 – Ethernet. 1974 – TCP/IP. 1981 – PC. 1989 – WWW

Telekommunikation

Bezeichnet ganz allg. jeglichen Austausch von Informationen über eine gewisse Distanz hinweg. Im engeren Sinne wird es heute als Datenaustausch unter Verwendung von Elektronik und anderer neuzeitlicher Technologien verstanden. Die ersten Tele-Dienste waren Telegrafie und Telefonie

Tiefseekabel

Ermöglichen Datenkommunikation über grosse Distanzen. Können immense Datenmengen transportieren, mehr als grosse Kommunikationssatelliten. Deutlich geringere Laufzeit der Signale im Gegensatz zu Satellitenverbindungen. Auf dem Meeresgrund liegen Stränge von Glasfaserkabeln und können Daten im Bereich von mehreren Terabit pro Sek. Übertragen.

Treiber IT-Infrastrukturentwicklung

Technischer Fortschritt, exponentielle Steigerung der Rechenleistung, exponentielle Kostenreduzierung (Bsp.: Standardisierung, Moore’s Law, Kryder’s Law, Metcalfe’s Law)

Trends bei HW Plattformen

Entstehen mobiler Plattformen (inkl. Mobilfunknetz Standards). Konvergenz von Telekommunikations- und UG-Netzwerken. Grid Computing. Cloud Computing, On Demand Computing. Autonomic Computing. Virtualisierung

Übertragungsmedien

Zur phys. Vernetzung kommen versch. Zum Einsatz:. Verdrillte Kupferkabel (twisted pair cable). ? Telefonleitungen, Ethernet-Kabel. Koaxialkabel (coaxial cable). ? Leitung des Kabel-TVs. Stromleitungen (Powerline communication). ? Netzwerk/ Internet im Haus. Funkwellen. ? Mobile Kommunikation. Glasfaserkabel (fiber-optic cable). ? Backbones

Ubiquitous Computing

auch Pervasive Computing à Neues Muster von Kommunikationssystemen, bei denen alle Dinge des Alltags miteinander vernetzt und Informationen oder Dienste des Netzwerks zu jeder Zeit und an jedem Ort in Anspruch nehmen können. Bedeutet somit eine Allgegenwärtigkeit (engl. Ubiquitous) und Durchdringung (engl. Pervasive) der Informatinosverarbeitung im Alltag von Menschen.à Internet der Dinge

Unidirektionale Signalübertragung

Übertragung nur in eine Richtung. Sender zu Empfänger. Bsp.: Rundfunk (Radio, TV), GPS, Funkuhren, Funkfernsteuerung

Unstrukturierte Daten

Z.B.: Bilder, Word, PDF, Powerpoint, MP3, Video, HTML, PHP

Verteilte Datenbank

Logisch zusammengehörende Datenbestände einer Datenbank werden physisch auf mehrere Speicherorte verteilt, die über Netzwerke verbunden sind

Videokonferenzen

Konferenzen, in denen die Teilnehmer zus. zur Sprachkommunikation optisch auf Bildschirmen wahrgenommen werden können.

Vier-Seiten-Modell

(auch Kommunikationsquadrat oder Vier-Ohren-Modell). Jede Nachricht enthält 4 Botschaften:. Sachebene ? reine Sachaussagen, Daten, Fakten. Selbstoffenbarung ? Vermittlung über eigenes Selbsverständnis, Motive, Werte, Emotionen, etc.. Beziehungsebene ? Wird ausgedrückt bzw. aufgenommen, wie Sender zum Empfänger steht und was von ihm hält. Appell ? Wunsch oder Handlungsaufforderung

Virtualisierung

Unterscheidung von logischen PC-Ressourcen und physischen PC-Systemen. Durch Virtualisierung können mehrere logische (virtuelle) Server auf einem physischen Serversystem betrieben werden.

VoIP (Voice over IP)

Telefonieren über PC-Netzwerke, die nach Internet-Standards aufgebaut sind und Sprachkommunikation über Internet bzw. mit Hilfe des Internet Protocol (àTCP/IPàPaketvermittlung) ermöglichen.. Ein VoIP Telefonanruf digitalisiert Sprachnachricht und zerlegt sie in mehrere Datenpakete, die über unterschiedliche Routen laufen können, bevor sie an ihrem Ziel wieder zusammengesetzt werden. Gateway ordnet Pakete in richtige Reihenfolge und leitet sie an Tel-Nr. des Empfängers bzw. IP-Adresse weiter.

VPN (Virtual Private Network)

Computernetz das zum Transport privater Daten ein öffentliches Netz (z.b: Internet) nutzt. Es ermöglicht somit eine sichere Übertragung über ein unsicheres Netzwerk. Teilnehmer können wie im LAN Daten austauschen ohne direkt verbunden zu sein zu müssen. Verbindung wird verschlüsselt. VPN stellt kostengünstige Alternative zu privaten WAN Netzwerken dar.

WAN (Wide Area Network)

Rechnernetz, das sich im Gegensatz zu einem LAN über einen sehr grossen geografischen Bereich erstreckt. WANs erstrecken sich über Länder oder sogar Kontinente. WANs werden benutzt, um versch. LANs, aber auch einzelnen Rechner miteinander zu vernetzen. Der logische Zusammenfluss erfolgt durch Nutzung vom TCP/IP.

Webseite

Dokument im WWW, das mit einem Webbrowser von einem Webserver abgerufen werden kann. Enthalten Hyperlinks auf andere Webseiten und stellen somit einen Hypertext dar. Wird über URL abgerufen.. 1990àerste Webseite von Tim Berners-Lee. 2008àmehr als 120 Milliarden Webseiten

WLAN (Wireless Local Area Network)

Drahtloses Netzwerk mit lok. Ausdehnung. Auch unter Wi-Fi bekannt. Verbraucht viel Strom- Mauer lassen Funkwellen nicht so gut durch (von dem hängt Reichweite ab)- bis 300 Mbps und ca. 30-100m Reichweite. Endgeräte mit LAN-Karten können über Access Point Verbindung zu kabel LAN aufbauen.

WWW (World Wide Web)

Über Internet abrufbares Hypertext System. Webbrowser wird benötigt um Daten vom Webserver zu holen und auf Bildschirm anzuzeigen.. User kann Hyperlinks im Dokument folgen welche auf andere Verweisen, gleichgültig ob auf gleichen Webserver oder auf anderen gespeichert. Hierdurch ergibt sich ein weltweites Netz aus Webseiten.. Von Tim Berners-Lee im Cern in Genf erfunden.. Basiert auf:. HTTP (Hypertext Transfer Protocol) als Protokoll mit dem der Browser Infos von Webservern anfordern kann.. URL (Uniform Ressource Locator) als eindeutige Adresse bzw. Bezeichnung einer Ressource (z.B.: Webseite), die in Hyperlinks verwendet wird.. HTML (Hypertext Markup Language) als Dokumentbeschreibungssprache, die festlegt, wie Information gegliedert und wie Dokumente verknüpft (Hyperlinks)

Zeichenkodierung

Erlaubt die eindeutige Zuordnung von Schriftzeichen (Buchstaben oder Ziffern) und Symbolen innerhalb eines Zeichensatzes. Diese Zeichen werden über einen Zahlenwert kodiert und eignen sich somit für Übertragungen oder Speicherungen. (ASCII, EBCDIC, ISO-8859-1, UTF-8)

Zentrale Datenbank

Datenbestände werden von einem zentralen Rechner bearbeitet.

Zugriff auf DB über Web

User greift über Internet mit Browser auf seinem PC auf Website zu. Browser fordert Daten aus UG-DB und verwendet HTML zur Kommunikation mit Webserver. Webserverdienst übergibt Datenanforderungen an SW, welche HTML in SQL übersetzt, die das DBMS der DB verarbeiten kann. DBMS empfängt SQL Anforderungen und stellt erforderliche Daten bereit