Wirtschaftsinformatik
1. Semester
1. Semester
Set of flashcards Details
Flashcards | 81 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 30.07.2016 / 07.08.2016 |
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Infomanagement - Kritik hedonistisches Modell
Annahmen werden in der Praxis nicht immer erfüllt:
-> es liegen nach der Profiländerung ausreichende Aufgaben für alle MA vor
-> MA können andere Tätigkeiten wahrnehmen als vor der PRofiländerung
-> Es sind MA Gruppen mit ähnlichen BEschäftigtenklassen vorhanden
-> es wird ein wirtschaftlicher Personaleinsatz realisiert
-> Motivation der MA wird durch die Tätigkeitsänderung nicht beeinflusst
Hat man die hedonistischen PReise für die Tätigkeitsprofile bestimmt, so müssen Voraussagen über die zukünftigen Tätigkeitsprofile getroffen werden, da es durch den Einsatz von IT Systemen zu Verschiebungen in den Tätigkeitsprofilen kommen kann
Infomanagement - Outsourcing
Auslagerung
Abgabe von Unternehmensaufgaben - und strukturen an Drittunternehmen.
Spezielle Fornm des Fremdbezugs von bisher intern erbrachter LEistung (V'erträge fixeren Dauer und Gegenstand der Leistung)
Infomanagement - Outsourcing Vorteile
Höhere Konzentration auf eigene Kernkompetenzen
Mangel an Know-How oder qualifizierten MA
Höhere LEistung und bessere Performance
Optimale Skalierbarkeit
Geringere KApitalbindung durch Umwandlung von fixen in variable Kosten
Kostenreduktion durch geringere Total Cost of Ownership
IT Kosten klar kalkulierbar
schnellere Reaktion auf Veränderungen
keine eigenen Investitionen
klar definierte Ansprechpartner
einfachere verlängerter Lebenszyklus des Clients
Produktivitätsgewinn beim Endbenutzer
Infomanagement - Risiken
Quali der ausgelagerten Prozesse kann nur indirekt beeinflusst werden
Abhängigkeit von Drittunernehmen
Schutz des Know Hows bei Vergabe von Leistungen an 3te oft nicht sichergestellt
Verlust von Prozesswissen
Infomanagement - DV Revision (IT Auditing)
Prüfung von DV Systemen auf GoDV, also Einhaltung von
-> Ordnungsmäßigkeit (Datenschutzgesetze, Steuer- und Spezialgesetze)
-> Sicherheit (Empfehlungen BSI, IT Mindestanforderungen der Rechnungshöfe)
-> Wirtschaftlichkeit (Kennzahlensysteme, Total Cost of Ownership, Platzkostenrechnung, Investitionsrechnung)
in Anwendung, Orga und Technik
Infomanagement - TCO
Von Gartner Group als ein Konzept zur Ermittlung der tatsächlich aus einer IT-Investition resultierenden Kostenreduktion
Nutzende Kostenstelle wird beim TCO Ansatz mit allen während der Nutzungsdauer anfallenden Gesamtkosten ihrer IT Systeme direkt belastet
TCO Wert setzt sich neben AK aus Betrieb, Technischem Support, Benutzeraktivität zusammen
Aussagekräftigkeit ist sehr umstritten, denn etwa Client-Server-Architekturen ermöglichen einen breiten Einsatz kostengünstiger Komponenten auf den Kostenstellen, erhöhen aber die Orgakosten durch ihre gestiegene Komplexität und Heterogenität
Infomanagement - Verrechnung von IT Leistungen
Problem = BEstimmung von Verrechnungspreisen, was Information über Kosten und die abgegebene Leistungseinheit erfordert
Voraussetzung für verursachergerechte LEistungsverrechnung = in das Betriebssystem integrierte Mitzähl- und Rechnungsroutinen, die die vom System für ein BEnutzerprogramm erbrachten Leistungen mengenmäßig erfassen
Ziel:
Schaffung eines Hilfsmittels für Wirtschaftlichkeitsanalysen
Kostenverantwortung des Kostenstellenleiters
Schaffung einer gerechten Abrechnungsbasis für innerbetriebliche Leistungsverrechnung
Umlagemethode, Verrechnungspreismethode, Marktpreismethode
Infomanagement - Benfords LAW 1
Aufsprügen von MAnipulationen und Fälschungen in allen BEreichen der Praxis
"Die Wahrscheinlichkeit p(d) dafür, dass eine beliebige ZAhl mit der Ziffer dbeginnt, ist gegeben durch die Formel p(d) = log (1+l/d)
Infomanagement - Benfords LAW II
Zahlenmengen die dem Law folgen nennt man Benford MEngen undt reten in der PRaxis sehr häufig auf.
In ihnen liegt deutliche Abweichung von der Gleichverteilung für die erste Ziffer vor
Infomanagement - Business Intelligence
Verfahren
& Prozess zur systematische nAnalyse von Daten in elektronischer Form mit Ziel der Unterstützung betrieblicher Aktivitäten und Realisierung besserer Entscheidungen
Informationsgetriebene Entscheidungsunterstützungssysteme zur Gewinnung und Verbreitung von Erkenntnissen für und über betriebliche Abläufe
in Praxis = Automatisierung des Berichtswesens
Unternehmensdaten werden genutzt, um Situationen des Unternehmens aus verschiedenen Blickwinkeln zu analysieren und bewerten
Aufgabe 1 = Daten der betrieblichen Systeme in Datenbank stellen
Aufgabe 2 = Analytische Auswertung einrichten
Infomanagement - ERP und Data Warehouse
ERP = komplexe Anwendungssoftware zur Unterstützung der Ressourcenplanung eines gesamten Unternehmens
Möglichst effizienter Einsatz der vorhandenen Unternehmensressourcen und optimale Steuerung der GP
ERP Systeme sollen möglichst alle GP abbilden
Infomanagement - Data Warehouse
Datenbank, in der Daten aus unterschiedlichen Quellen des Unternehmens zusammengefasst werden, um einen verbesserten Zugang zu diesen Daten zu gewährleistn (Datenanalyse)
IT-Systeme
Enthalten Funktionen zur Datenhaltung (wer stellt Daten zur Verfügung?), Verarbeitung (Was leistet das IT System) und Präsentation (Wie arbeitet das IT System)
IT-Systeme - Vorgehensmodell
Vorgehensmodell bildes das Vorgehen bei der Entwicklung von betrieblichen Anwendungen auf BAsis von BEschreibungen und Anleitungen durch Strukturierung aus verschiedenen Sichten ab
IT - Systeme Phasenmodell
Linear (Wasserfall)
V-Modell
zyklisch (Spiral)
inkrementell
IT-Systeme - Agile Modelle
Rapid-, Exploratives- oder Partizipatives Prototyping, eXtreme Programming, Schrum
Informanagement - Phasenmodell
Phasen:
- Analyse Phase: Ist-Analyse, Zustand und Schwachstellen, Soll-Konzept:Funktionalität, Anforderungsspezifikationdurch LAsten- und Pflichtenheft)
- Entwurf: Systementwurf, Programmarchitektur => Entwurfsspezifikation)
- Implementierung: Programmierung, Test, Lauffähiges getestetes System
- Einführung und Wartung: Abnahmetest, Fehlerkorrektur, Freigegebenes System
Infomanagement - Wasserfallmodell
Problem -> Analyse -> Spezifikation -> Entwurf -> Implementation -> Test -> Nutzung
Übergang zur nächsten Phase erst nach Abschluss der vorherigen Phase
Infomanagement - Analysephase
IST-Analyse = Wie funktioniert Ablauf bisher, Wie geht man woanders vor?
Mängel-Analyse = Mängel quantifizieren
Ziel-Analyse = Verringerung von zu hohen Aufwendungen, weniger Infoverluste
Alle Aktivitäten mit dem Ziel, systematisch und möglichst formale Darstellung der Anforderungen an die Software. Die Darstellung soll vollständig, adäquat, konsistent, klar und überprüfbar sein
Informanagement - Lastebn - und Pflichtenheft
Ergebnis der Analyse Phase = Anforderungsspezifikation
Lastenheft = Zielbestimmung, Produkteinsatz, Produktfunktionen, Produktdaten, Produktleistungen, Qualianforderungen
Pflichtenheft = Zielbestimmung, Produkteinsatz, Produkt-Umgebung, Produktfunktionen, Produktdaten, Produktleistungen, Benutzerschnittstelle
Infomagement - Entwurfsphase
Software-ARchitektur wird entworfen
Daten werden modelliert
Beschreibungssprachen wie UML werden benutzt um Software zu denifieren
Infomanagement - Implementation
Programmierung, Codierung
Aus Entwurfsbeschreibungen werden Programme entwickelt und in einer Programmiersprache formuliert
für Programmentwicklung werden Entwicklungsumgebungen eingesetzt
erster Test des Programms
Infomanagement - Test und Nutzungsphase
Systemtest unter PRaxisbedingungen
Fehler entdecken
Nutzung = permanente Testphase
Sich ändernde Bedingungen führen zu neuen Anforderungen
weitere Fehler werden entdeckt
Ggf. Rücksprung bis Analyse-Phase
Infomanagement- V-Modell
Standardvorgehensmodell für IT-Entwicklungsprojekte der BRD
-> Ergebnisorientierte Vorgehensweise
-> Projektergebnis = Produkte (Dokumente oder Software)
-> Projektdurchführungsstrategie legt Reihenfolge der Entscheidungspunkte fest
-> Entscheidungspunkte sind Meilensteine im Projektablauf
-> Für jedes Projekt ist eindeutig eine Rolle verantwortlich (konkrete Person)
-> Produktqualität wird durch definierte Anforderungen überprüfbar
Scrum
Selbstorganisation des Teams in der Entwicklung
iteratives Vorgehen
Aufgabenprioritäten ständig neu definieren
Ziel = Kundenwünsche erfüllen
Auswahl von Software
Setzt Bewertung voraus
Bewertungenkitieren:
- Funktionalität (Leistet Software das Gewünschte?)
- Benutzbarkeit (WElcher Aufwand wird vom Nutzer für den Einsatz erfordert?)
- Portabilität (Aufwand, die Software an geänderte Umgebung anzupassen)
- Zuverlässigkeit (Aufrechterhaltung der Funktionalitäten über Zeitraum)
- Effizienz (Antwortverhalten wie viel Speicher wird benötigt)
- Wartbarkeit (Aufwand für Durchführung von Änderungen)
E-Business
alle IT_automatisiert abgewicelten betrieblichen Aktivitäten in direktem Zusammenhang mit unternehmensübergreifenden wirtschaftlichen Tätigkeiten
Enisatz von E-Business ermöglicht globale,schnelle und kundenorientierte Aktivitäten
Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten über spezielle Netzwerke
B2B Business to Business
B2C Business to Consumer
B2G Business to Government
Kommunikation entsteht über elektronische Netze, die miteinander über Kabel oder drahtlos kommunizieren. Plattform ist das Internet oder das Intranet, wenn der Zuzgang nur über besonders autorisierte Personen erfolgen soll.
M-Business
Drahtlose Geschäftsabläufe
Bestandteile E-Business
elektronische Verwaltung (E-Government)
elektronischer HAndel (E-Commerce)
elektronische BEschaffung (E-Procurement)
E-Community
M-Business
E-Government
elektronische Verwaltung
Vereinfachung und Durchführung von Prozessen zur Info, Kommunikation und Transaktion innerhalb und zwischen staatlichen kommunalen und sonstigen behördlichen Institutionen sowie zwischen diesen Institutionen und Bürgern (E-Administration, E-Demokratie, E-Partizipation, E-Voting)
E-Commerce
Vollständig elektronische Abweicklung der Unternehmensaktivitäten in einem Netzwerk
Umfasst im Rahmen der Internetwirtschaft den elektronische nHandel (Einkaufsvorgang via Datenfernübertragung)
Hierbei wird über das Internet eine unmittelbare GEschäftsbeziung zwischen Anbieter und Abnehmer abgewickelt
Im weiteren Sinn = jede Art von geschäftlicher Transaktion, bei der der Internet-Anbieter und der InternetNachfrager als Transaktionspartner im Rahmen von Leistungsanbahnung,- vereinbarung oder -einbringung elektronische Kommunikation einsetzen
E-Procurement I
Ermöglicht elektronischen Einkauf von Produkten und Dienstleistungen durch Unternehmen über digitale NEtzwerke
Integration von innovativen Informations- und Kommunikationstechnologien zur Unterstützung bzw. Abwicklung von operativen und strategischen Aufgaben im BEschaffungsbereich
Geschlossenes System => Unternehmensnetze des Lieferanten und des Kunden werden miteinander verbunden
Datenfernübertragung zwischen Unternehmensnetzen erfolgt meist über XML
Rentiert sich nur, wenn erheblicher BEschaffungsumfang zwischen Lieferanten und Kunden erfolgt
E-Procurement II
BEi indirekten Gütern finden häufig offene Systeme Anwendung, die meistens asynchron und per Internet miteinander verbunden sind
Der Datenaustausch findet auf Basis von Produktkatalogen statt, die meist periodenweise von den Lieferanten per Datei bereitgestellt und vom Einkäufer überprüft werden
Besonderer Bereich = öffentliche BEschaffung, denn in Vergabe- und Vertragsordnungen sind BEstimmungen zu erlektronischen BEschaffung festgelegt
E-Community
Begriff für organisierte Kommunikation innerhalb eines elektronischen Kontaktnetzwerkes
Bereitstellung enier technischen Plattform für Zusammenkunft einer Gruppe von Individuen, die in einerbestimmten Beziehung zueinander stehen
Die Bziehung kann thematisch durch die Kommunikationsinhalte aber auch über den sozialen oder beruflichen Status der Community TN bestimmt werden
Im Mittelpunkt steht die soziale Interaktion und damit der Austausch selbst geschaffener entweder inhaltlich oder personenbezogerner Informationen
E-Partizipation
Internet gestützte BEteiligung von Bürgern an politischen Entscheidungsprozessen
Soziale Medien
Alle Medien, die die Nutzer über digitale Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven Austausch von Informationen unterstützen
Wandeln mediale Monologe (One to Many) in soziale-mediale Dialoge (many to many)
Unterstützt die Demokratisierung von Wissen und Information und entwickelt den Benutzer von einem Konsumenten zu einem Produzenten
Betriebliche Anwendungen von sozialen MEdien unterscheiden zwischen interner und externer Nutzung
Extern = Unternehmen freift auf schon bestehende, vom Unternehmen unabhängige soziale Plattformen zu (Marketing, PErsonal, Forschung und Entwicklung)
Intern = Unternehmen stellt eigene, im Unternehmen integrierte soziale MEdien bereit, um die unternehmenseigene Kommunikation sowie das Wissensmanagement zu unterstützen
Mobile Business
Unternehmen ist da, wo seine Infosysteme verfügbar sind und sich seine Aufgabenträger aufhalten
Infos werden m.H. mobiler Endgeräte und neuer Technologien wie FRID Tags am Ort der Entstehung gewonnen und über drahtlose Netze an die betrieblichen Informationssysteme übermittelt
Anwendungen:
B2B (Distribution und Kunden, interne Prozesse, Angebotsseite)
B2C = Anwendungen wie NAchrichtendienste, Wetterinfos, Anwendungen für mobile Buchung
M-Banking, M-Entertainment, M-Ticketing
Ziele = Zeit sparen, Kosten reduzieren, Kundenaqusition vereinfachen, Anforderungen erfüllen
RFID I
Technik für M-Business beruht auf Einsatz von RFID
Einsatzfelder = Logistik, Vertrieb
Radio.-Frequenzy Identification = Automatische Identifizierung und Lokalisierung von Gegenständen und Lebewesen (erleichtert Erfassung von Daten)
Besteht aus einem Transponder, der sich am oder im Gegenstand bzw. Lebewesen befindet und einen kennzeichnenden Code enthält, sowie einem Lesegerät zum Auslesen der Kennung
RFID II
Kopplung zwischen Transponder und Lesegerät geschieht durch vom Lesegerät erzeugte magnetische Wechselfelder gerinter Reichweite oder durch hochfrequente Radiowellen
Damit werden nicht nur Daten übertragen, sondern auch der Transponder mit Energie versorg.
Anwendungen reichen von automatischen Kassensysteme in SUpermärkten über Erkennungs- und Platzierungssysteme von Gütern in Lagern
Cloud Computing I
Zukünftige Anwendungen von M-Business stützen sich auf Cloud-Computing (Rechnerwolke)
Ansatz, virtuelle IT-Infrastrukturen (Rechenleistungen, Datenspeicher, Netzwerkkapazität) dynamisch und bedarfsabhängig über ein NEtzwerk zur Verfügung zu stellen