Wirtschaft und Recht Vocabular
Wirtschaft und Recht Voci; gesamtes Schuljahr, Verwendet an der GBMS Zürich, BMS für Kunst und Kultur Zürich, M. Trier
Wirtschaft und Recht Voci; gesamtes Schuljahr, Verwendet an der GBMS Zürich, BMS für Kunst und Kultur Zürich, M. Trier
Kartei Details
Karten | 68 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 21.05.2016 / 31.05.2016 |
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Modell
Ein Modell ist eine verinfachte Darstellung der Realität und gibt diese nie vollständig wieder.
Opportunitätskosten (auch: Verzichtskosten, Alternativkosten)
Kosten (Nutzenentgang), die bei einem Wahlentscheid aus dem Verzicht des Nutzens der nicht gewählten Alternative entstehen.
Behavioral Finance
Behavioral Finance (verhaltensorientierte Finanzierungslehre) untersicht das Verhalten der Anleger auf den Finanzmärkten unter Anwendung von theorien und Methoden aus Psychologie, Soziologie und traditionellen Wirtschaftswissenschaften.
freie Marktwirtschaft
Wirtschaftsordnung, dei der die Produktionsfakoren (Boden, Arbeit, Kapital) in den Händen Privater sind und sich die Preise auf den Märkten aufgrund von Angebot und Nachfrage bilden. Es bestehen keine staatliche Eingriffe.
zentrale Planwirtschaft
Wortschaftsordnung, bei der ein zentraler Plan die Produktion und die Verteilung der Sachgüter sowie die Bereitstellung von Dienstleistungen lenkt.
soziale Marktwirtschaft
In dieser Wirtschaftsordnung weden die Ideen der freien Marktwirtschaft weitgehend übernommen. Zum Schutz der Schwachen spielt der Staat aber eine lenkende Rolle und greift ins Marktgeschehen ein.
Strukturpolitik
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Ordnungspolitik
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Geldpolitik
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Konjukturpolitik.
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Umweltpolitik
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magisches Sechseck
Bezeichnung für die Unmöglichkeit alle sechs Ziele der Wirtschaftspolitik gleichzeitig zu erreichen.
sozialer Ausgleich, Umweltqualität, Preisstabilität, Vollbeschäftigung, Wirtschaftswachstum, aussenwirtschaftliches Gleichgewicht
Globaliserung
Ist die zunehmende weltumspannende Verflechtung in Wirtschaft, Politik, Kultur, Information und Kommunikation.
Umweltsphären (Unternehmensmodell)
Bereiche, in die ein Unternehmen eingebettet ist und mit denen es in Wechselwirkung steht.
Gesellschaft, Natur, Technologie, Wirtschaft.
Anspruchsgruppen (Unternehmensmodell)
Gruppen, die unterschiedlichste Erwartungen und Ansprüche an ein Unternehmen haben.
Kunden, Mitarbeitende, Öffentlichkeit/NGO, Staat, lieferanten, Konkurrenz.
Interaktionsthemen (Unternehmensmodell)
interaktionsthemen müssen im Zusammenspielzwischen der Unternehmensleitung und den verschiedenen Anspruchsgruppen ausgehandelt werden.
Ressourcen, Normen, Werte, Anliegen, Interessen.
Ordungsmomente (Unternehmensmodell)
Ordnungsmomente geben dem unternehmen die innere Ordnung.
Strategie, Struktur, Kultur.
Prozesse (Unternehmensmodell)
Im Unternehmen laufen verschiedene Prozesse gleichzeitig ab.
Managementprozess, Geschäftsprozess, Unterstützungsprozesse.
Entwicklungsmodi (Unternehmensmodell)
Um den langfristigen Erfolg des Unternehmns sicherzustellen, sind grössere und kleinere Veränderungen notwendig.
Optimierung, Erneuerung.
INTERNE NOTIZ: HIER FEHLEN SKRIPTS 12 - 16!!!!
wird noch nachgeführt
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Sitte/Brauch
Nicht erzwingbares Recht! Mit Sitte/Brauch bezeichnet man ein zur Gewohnheit gewordenes Verhalten des Menschen (Tradition). Dieses Verhalten bezieht sich auf die äusseren Umgangsformen in der Gesellschaft (Anstand, Brauch, Umgangsformen) und wird ohne zu überlegen und zu hinterfragen akzeptiert.
Moral
Nicht erzwingbares Recht! Wer moralische handelt, tut oder unterlässt etwas aus einer inneren Haltung heraus.Es kann sich dabei um eine bestimmte gesinnung handeln, aus religiösen Gründen geschehen oder auf der Grundlage ethischer Überzeugungen erfolgen.
Recht
Erzwingbare Regeln! Sammelbegriff für alle vom Staat erlassene Regeln (Gesetze) und für anerkannte Regeln (Gewohnheitsrecht, Rechtslehre), die von staatlichen Organen (Gerichte) auch durchgesetzt werden.
geschriebenes Recht
Alle schriftlichen Regeln, die von der dafür zuständigen Stelle (z.B. Parlament, Regierung) erlassen worden sind.
Gewohnheitsrecht
Ungeschriebene Regeln, die nach langer Zeit der Anwendung zu Recht geworden sind, weil die Gesellschaft sie als Recht anerkannt hat.
Rechtslehre
Die von den Rechtsgelehrten geäusserten meinungen, die der rechtswissenschaftlichen Literatur anerkannt sind.
Rechtssprechung als Präjudiz
Die Urteilsbegründung eines übergeordneten Gerichts ist für ein untergeordnetes Gericht wegweisend, wenn es einen ähnlichen Rechtsfall zu beurteilen hat. Daraus entsteht eine einheitliche Rechtsprechung.
Verfassung
Greundgesetz eines Staate, weches die Grundordnung, wie der Staat aufgebaut ist, sowie die Grundregeln des Zusammenlebens enthält. Die Verfassung bildet auch die Grundlagen für die Schaffung von Gesetzen.