Wirtschaft & Gesellschaft 1-2
Kapitel 1-2
Kapitel 1-2
Fichier Détails
Cartes-fiches | 25 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 18.11.2015 / 06.09.2019 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/wirtschaft_gesellschaft_13
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Intégrer |
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BWL
Betriebswirtschaftslehre
- beschäftigt sich mit Sachverhalten und Vorgängen
- umfasst das gesamte unternehmerische Handeln (Planung, Organisation, Steuerung, Realisierung, Überwachung)
- unterstützt ein Unternehmen in allen innerbetrieblichen Belangen (Einkauf, Verkauf, Logistik, Marketing, Controlling, Finanzbuchhaltung, Personalabteilung)
VWL
Volkswirtschaftslehre
- beschäftigt sich mit der allgemeinen Wirtschaft
- stellt Untersuchungen über Angebot und Nachfrage an
- übernimmt die Aufgabe der Beobachtungen und Beschreibung der wirtschaftlichen Entwicklung
- Angebot, Nachfrage, Mikro- & Makroökonomie, Euro, Weltwirtschaft, Wachstum, Arbeitsmarkt, Währungsmarkt)
Gut
Güter sind Gegenstände oder Dienstleistungen, die der menschlichen Bedürfnisbefriedigung dienen.
Wirtschaftsgüter
- beschränkt verfügbar
- müssen von der Wirtschaft produziert werden
- kosten
- werden unterteilt in Immaterielle und Materielle Güter
freie Güter
- sind unbeschränkt verfügbar
- kosten nichts
- sind ausreichend vorhanden
- (Sonnenstrahlen, Luft, Sand am Meer)
materielle Güter
Sachgüter
- greifbare, gegenständliche Güter
- 1./2. Stufe der Maslow'sche Pyramide
- Nahrungsmittel, Fahrzeuge, Maschinen
immaterielle Güter
- nicht gegenständlich
- Leistungen an Versicherungen, Banken, Krankenhäuser
- Coiffeursalon, Arztpraxis, Hotel
Investitionsgüter
- alles was man während längerer Zeit zur Herstellung von neuen Gütern braucht
- Rohstoffe wie Edelmetalle, Fräsmaschinen, Kernbohrgeräte, Universalbrenner
Konsumgüter
- alles was man zum privaten Zweck verwendet
Gebrauchsgüter
- mehrmals verwendbar
- Bücher, Fahrzeuge, Gebäuden, Werzeugen, Autos, Malfarbe, Staubsauger
Verbrauchsgüter
- nur einmal verwendbar
- Strom-, Wasser-, Gasverbrauch, Malfarbe, Lebensmittel, Seife
Maximumprinzip
mit gegebenen EInsatzfaktoren ein möglichst hoher Output
mit 50 Liter Benzin so weit fahren wie möglich und dabei so viele Bedürfnisse von so vielen Menschen wie möglich befriedigen
Minimumprinzip
ein bestimmter Output mit minimalen Aufwand
mit möglichst wenig Benzin nach Bern fahren
Optimumprinzip
ein optimales Verhältnis zwischen Mitteleinsatz und erreichtem Nutzen zu erreichen
So viele Bedürfnisse von so vielen Menschen wie möglich befriedigen, ohne dafür auch nur einen Tropfen Benzin zu benötigen
Unternehmen
- organisatorische Einheit
- verfolgt seine wirtschaftlichen oder idealen Zielen
5 Kriterien, wie Unternehmen unterschieden werden
- Tätigkeitgebiet
- Eigentumverhältnis
- Gewinnorientierung
- Grösse
- Reichweiter ihrer Tätigkeit
- Rechtsform
1. Wirtschaftssektor
- Beschaffung der Güter
- aller Betriebe, welche Sachgüter direkt aus der Natur gewinnen
Landwirschaft
Forstwirschaft
Jagd, Fischerei
Gewinnung von Bodenschätzen
2. Wirtschaftssektor
- beschaffte Güter müssen verarbeitet werden
Industrie
Gewerbebetriebe
Handwerker
3. Wirtschaftssektor
- Güter werden unterteilt und verbraucht
- alle Berufe, die nicht eindeutig den 1./2. Sektoren zugeordnet werden
Banken, Verwaltungen, öffentlicher Verkehr, Anwälte
Versicherungen, Gastgewerbe, Handel, Ärzte, Journalisten
nach Eigentumsverhältnissen unterschiedene drei Formen
- Private Unternehmen
- gemischtwirtschaftliche Unternehmen
- öffentliche Unternehmen
NPO
Nonprofit-Organisationen
Beispiel: WWF, Rotes Kreuz, Rega
vier häufigsten Rechtsformen
Einzelunternehmung
Aktiengesellschaft
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
Kollektivgesellschaft
Verhältnis zwischen KMU & Grossunternehmen aufgrund der Anzahl angestellter Personen
Die 'kleinere und mittlere Unternehmen' bestäftigen rund 2/3, die Grossfirmen 1/3
4 Standortfaktoren für eine Transportfirma
Verkehrsorientierte Standortfaktoren (Anbindung an die Autobahn)
grundstückorientierte Standortfaktoren (Bodenpreis)
infrastrukturorientiere Standortfaktoren (gutes Strassennetz)
interkantonale Standortfaktoren (Steuerbelastung)
Nutzwerkanalyse
- vergleicht den Nutzen verschiedener Möglichkeiten, etwa bei der Standortwahl eines Unternehmens
- hilft einen Entscheid zu objektieren, indem sie bestimmte Faktoren definiert, gewichtet und für jede Möglichkeit bewertet
- höchste Bewertung erhält dem Zuschlag