Wirtschaft & Gesellschaft
KVZ Business School W&G -Stoff QV
KVZ Business School W&G -Stoff QV
Fichier Détails
Cartes-fiches | 180 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 04.05.2016 / 07.03.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/wirtschaft_gesellschaft4
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/wirtschaft_gesellschaft4/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Organigramm
grafische Darstellung von Stellen/Abteilungen eines Unternehmens
Hierarchie
Rangordnung
Linienstellen
befolgungspflichtig, weisungsberechtigt
Stabstelle
beratende und unterstützende Funktion
Kontrollspanne
Anzahl Stellen, die direkt untergeordnet sind
Stellenbeschreibung
umfasst Aufgabe, Kompetenzen und Verantwortung
Breitengliederung
grosse Kontrollspanne, kurze Dienstwege
Tiefengliederung
kleine Kontrollspanne, lange Dienstwege
Kompetenzen
Entscheidungsbefugnis
Anspruchsgruppen
stehen mit einem Unternehmen in direkter Beziehung (Kunden, Lieferanten, Kapitalgeber, Mitarbeiter, Konkurrenz, Staat, Institutionen)
Zielkonflikt
nicht gleichzeitig erfüllbar
Zielharmonie
unterstützen sich gegenseitig
Zielneutralität
unabhängig voneinander
ökologische Umweltsphäre
Bezug zur Natur und Umwelt
ökonomische Umweltsphäre
wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Entwicklungen
Bsp.: Währungsschwankungen, Zunahme der internationalen Konkurrenz, immer mehr gesättigte Märkte, Wandel im Käuferverhalten, unüberschaubare Produktevielfalt
technologische Umweltsphäre
technologische Entwicklungen und technischer Fortschritt
soziale Umweltsphäre
gesellschaftliches Umfeld, Gesetze des Staates
Unternehmungskonzept
darin werden die Ziele in den drei wichtigsten Bereichen festgelegt, mit welchen MItteln/Verfahren diese erreicht werden sollen
Unternehmensstrategie
langfristige Entwicklung der Unternehmung, nur für oberste Führungskräfte bestimmt
Unternehmungsleitbild
vereinfachte Darstellung der Strategie, einfach gehalten, für alle Mitarbeiter + Öffentlichkeit zugänglich
Marktziel
Welche Bedürfnisse der Kunden sollen befriedigt werden? Marktanalyse liefert Informationen/Erkenntnisse
Produktziel
Welche Art von Produkten bieten wir an? Welche Qualität? Was macht unser Produkt besser als die Konkurrenz?
Preisnachlass
Minderung des Preises
Gattungsware
markenlose, günstige Ware (viele)
Speziesware
einzigartige, teurere Ware (wenige)
Warenaufwand
Wareneinkauf, Bestandeskorrektur (Warenvorrat)
Warenertrag
Warenverkauf
Zwingendes Recht
Rechtsvorschriften die nicht geändert werden können
Dispositives Recht
Rechtsvorschriften die abgeändert werden können
Rechtsfähigkeit
jedermann (der Leben in sich trägt)
Wechselkurs
immer aus Sicht der Bank
Liquditätsgrad 2
sind kurzfristige liquide Mittel genügend gross um kurzfristige Schulden zu zahlen? Richtwert = über 100%
Eigenfinanzierungsgrad
je höher desto sicherer ist eine Unternehmung, Richtwert = 30 - 60% (Ergänzt Fremdfinanzierungsgrad)
Fremdfinanzierungsgrad
zu wieviel Prozent ist die Firma verschuldet? je tiefer desto besser, Richtwert = 40 - 70% (Ergänzt Eigenfinanzierungsgrad)
Anlagedeckungsgrad 2
berechnet zu wieviel Prozent das Anlagevermögen durch langfristiges Kapital finanziert wird, mind. Richtwert = 100% (weniger = Gefahr für Sicherheit)
Eigenkapitalrendite
Wie viel Prozent der Reingewinn vom Eigenkapital beträgt, je höher desto besser, Richtwert = 8-10%
Gesamtkapitalrendite
Massstab für das erfolgreiche Wirtschaften einer Unternehmung, Richtwert = 6 - 10%
Umsatzrendite
Mit dieser Kennzahl können Unternehmen der gleichen Branche verglichen werden, kein genauer Richtwert (Branchenabhängig)
Gewinnverteilungsplan
Gewinnvortrag (Vorjahr)
+ Jahresgewinn
= Bilanzgewinn
./. Reservenzuweisung
./. Dividende (in %)
= Gewinnvortrag (dieses Jahr)
Buchung Jahresende (AG)
ER / Jahresgewinn (Gewinn)
Jahresverlust / ER (Verlust)