Wirtschaft & Gesellschaft
KVZ Business School W&G -Stoff QV
KVZ Business School W&G -Stoff QV
Set of flashcards Details
| Flashcards | 180 |
|---|---|
| Language | Deutsch |
| Category | Micro-Economics |
| Level | Vocational School |
| Created / Updated | 04.05.2016 / 07.03.2022 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/wirtschaft_gesellschaft4
|
| Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/wirtschaft_gesellschaft4/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Kollektivbedürfnisse
Schulen, Autobahnen, Spitäler
Existenzbedürfnisse
Liebe, Wohlbefinden, Kleidung, Nahrung
Wahlbedürfnisse
Kinobesuch, Ferien, Hobby
Wirtschaftliche Güter
knapp vorhanden, erzielen einen Preis
Freie Güter
unbeschränkt vorhanden, keinen Preis, Sonne, Luft, Wasser
Investitionsgüter
Herstellung von wirtschaftlichen Güter, Erzielung von Gewinn
Gebrauchsgut
mehrfach gebrauchen
Verbrauchsgut
einmal verbrauchen
Produktionsfaktoren
Arbeit und Wissen, Boden, Kapital
Magisches Vieleck
Umweltqualität, Wirtschaftswachstum, Vollbeschäftigung, Preisstabilität, ausgeglichener Staatshaushalt, aussenwirtschaftliches Gleichgewicht, sozialer Ausgleich
Gründe für die Globalisierung
Freihandel, Beseitigung von Handelshemmnisse, Transportmittel, Spezialisierung, Wirtschaftsgemeinschaften, Telekommunikation
Freihandel
freier Austausch von Gütern und Dienstleistungen zwischen verschiedenen Ländern
internes Kalkulationsschema (einstufig)
Einstandspreis
+ Bruttogewinn
= Nettoerlös
internes Kalkulationsschema (zweistufig)
Einstandspreis
+ Gemeinkosten
= Selbstkosten
+ Reingewinn
= Nettoerlös
Einkaufskalkulation
Bruttokreditankauf (Katalogpreis)
- Rabatt
= Nettokreditankauf
- Skonto
= Nettobarankauf
+ Bezugskosten
= Einstandspreis
Verkaufskalkulation
Nettoerlös
+ Sonderverkaufskosten
= Nettobarverkauf
+ Skonto
= Nettokreditverkauf
+ Rabatt
= Bruttokreditverkauf
Sachversicherungen
decken den Schaden an eigenen Sachen, z.b. Hausratsversicherung, Gebäudeversicherung, Motorfahrzeug-Kaskoversicherung
Vermögensversicherung
decken den Schaden, den der Versicherte jemand anderem beifügt, z.b. Haftpflichtversicherung, Rechtsschutzversicherung
Personenversicherung
decken den Schaden an der eigenen Person, z.b. AHV/IV/EO, Pensionskasse, Lebensversicherung, Arbeitslosenversicherung, Unfallversicherung, Krankenkasse
Obligatorische Versicherungen
AHV/IV/EO, Pensionskasse, Arbeitslosenversicherung, Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung
Freiwillige Versicherungen
Lebensversicherung, Privathaftpflichtversicherung, Zusatzversicherung Krankenkasse, Motorfahrzeug-Kaskoversicherung
Hauptzweck Steuerrecht
Finanzierung der Ausgaben des Staates zur Erfüllung seiner Aufgaben
Steuerhoheit
Wer darf Steuern erheben? Nur Bund, Kantone und Gemeinden
Steuerobjekt
Auf was wird die Steuer erhoben? MWST: die verkauften Waren/Dienstleistungen, Einkommenssteuer: das erzielte Einkommen
Steuerträger Wer wird durch die Steuern belastet?
MWST: Konsument, Einkommenssteuer: der einzelne Bürger
Steuersubjekt
Wer muss die Steuern abliefern? MWST: Die Unternehmen müssen MWST einziehen und abliefern, Einkommenssteuer: der einzelne Bürger
Steuersatz
Prozentsatz mit dem die Steuern berechnet werden. MWST: 8% auf Waren/Dienstleistungen, Einkommenssteuer: steigender Steuersatz mit steigendem Einkommen (Steuerprogression)
Steuerprogression
Nur bei Einkommenssteuer und Vermögenssteuer. Steigender Steuersatz für höhere Einkommen/Vermögen.
Mehrwertsteuer
indirekte Steuer
Einkommenssteuer
direkte Steuer
Verrechnungssteuer
indirekte Steuer
proportionale Steuer
gleicher Steuersatz für alle (indirekte Steuern)
konjunkturelle Arbeitslosigkeit
Nachfrage nach Arbeitnehmern sinkt
saisonale Arbeitslosigkeit
Nachfrage abhängig von Jahreszeit und Branche nach Arbeitnehmern höher oder tiefer
friktionelle Arbeitslosigkeit
vorübergehende Arbeitslosigkeit aufgrund von Stellenwechsel, Neuorientierung
strukturelle Arbeitslosigkeit
ein Strukturwandel in gewissen Branchen. z.b. Maschinenindustrie: Auslagerung der Produktion nach Asien
Sockelarbeitslosigkeit
friktionelle- und strukturelle Arbeitslosigkeit, unabhängig von konjunkturellen oder saisonalen Einflüssen
Erwerbspersonen
entweder erwerbstätig oder auf Stellensuche
Erwerbstätige
Personen die einen Job haben
Erwerbslose
Personen die auf Stellensuche sind
