W&G

Kapitel 5; Der Marketing-Mix

Kapitel 5; Der Marketing-Mix


Set of flashcards Details

Flashcards 26
Students 12
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level Vocational School
Created / Updated 02.01.2014 / 06.06.2022
Weblink
https://card2brain.ch/box/wg12
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/wg12/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Marketingstrategie

Sie umfasst sämtliche Massnahmen zur Umsetzung der Markt- und Produktziele.

Diversifikation

Das Streben nach Umsatzwachstum mit neuen Produkten und Dienstleistungen auf neuen Märkten.

Die 4 Kriterien für Marketingstrategien

Das Produktportfolio, der Marktanteil, die Marktattraktivität und die Wettbewerbsvorteile.

Produktportfolio

Eine Sammlung der firmeneigenen Produkte.

Marktanteil

Der prozentuale Anteil am Markt.

Marktattraktivität

Wenn der Markt bspw. Wachstumschancen und eine gute Infrastruktur bietet.

Wettbewerbsvorteile

Gute Führungskräfte, flexible Mitarbeiter und ein gutes Produktions- und Forschungspotenzial gehören dazu.

Marketinginstrument

Wenn man von Massnahmen spricht, welche unmittelbar dem Verkauf der Produkte und Dienstleistungen dient, spricht man auch von Marketinginstrumenten.

Marketing-Mix

Die Kombination der einzelnen Marketinginstrumente und die gegenseitige Abstimmung, nennt man Marketing-Mix.

Die einzelnen Marketinginstrumente (die 4 P´s)

Die einzelnen Marketinginstrumente, welche gut aufeinander abgestimmt einen Marketing-Mix ergeben, sind folgende (die 4 P´s); Product (Produktgestaltung), Place (Vertriebspolitik), Price (Preispolitik), und Promotion (Kommunikation).

Konsumgütermarketing

Hierbei geht es um die Vermarktung von (oft billigen) Massenkonsumgütern (z.B. Lebensmitteln).

Dienstleistungsmarketing

Hierbei geht es um die Vermarktung von immateriellen Gütern (z.B. einer Krankenkassenversicherung).

Investitionsgütermarketing

Hierbei geht es vor allem um die Vermarktung von Maschinen (z.B. einer Nähmaschine).

Fragestellungen/Stichworte (4 P´s)

Product; Produkteigenschaften im Detail, Markenname, Design (u.a. Logo), Verpackung, Kundendienst

Place; Wie gelangen die Produkte an die Kunden?, optimaler Lagerbestand, Transport der Waren

Price; Wie hoch sollen die Verkaufspreise sein? Preisermässigungen, Wie sollen die Zahlungsbedingungen gestaltet werden?

Promotion; Wie wird über die Produkte informiert? Gestaltung der Werbebotschaft, Wie wird die Werbebotschaft vermittelt?

 

Distribution

Der Fachbegriff für die Vetriebspolitik

Vetriebspolitik

In der Vertriebspolitik geht es darum,  wie das Produkt zu den Kunden gelangt.

Ein hoher Lagerbestand

Vorteil; Die kurze Lieferfrist (z.B. bei Bestellung eines Produktes).

Nachteil; Hoher Platzbedarf, unverkäufliche Ware (Ladenhüter). Beides führt zu hohen Lagerkosten.

Zu tiefer Lagerbestand

Einige Nachteile; entgangene Umsätze, verlorene Kunden,Imageverlust der Unternehmung.

Der direkte Absatzweg

Die Reihenfolge des direkten Absatzweges (von oben nach unten); Produzent/Konsument.

Der indirekte Absatzweg

Die Reihenfolge des indirekten Absatzweges von oben nach unten); Produzent/Grosshandel/

Detailhandel (Einzelhandel)/Konsument.

Transport

Für den Transport von Waren, bestehen grundsätzlich fünf (5) verschiedene Möglichkeiten; der Strassenverkehr, der Schienenverkehr, der Luftverkehr, der Seeverkehr und der Huckepackverkehr (eine Kombination aus Schienen- und Strassenverkehr, bspw. wenn Lastenzüge auf Bahnwagen gehoben werden, gilt dies als Huckepackverkehr).

Preisdifferenzierung

blabla

Zahlungskonditionen

blabla

Informatives Element (Werbung)

Die Werbung beinhaltet somit sachliche Angaben, die den Verstand ansprechen und so den Kaufentscheid herbeiführen sollen.

Suggestives Element (Werbung)

Damit sollen die mit einem Produkt verbundenen Gefühle beeinflusst werden. Häufig wird bspw. ein persönliches Erlebnis oder die Wirkung auf andere (jugendlich, dynamisch, erfolgreich) angesprochen.

Das AIDA-Wirkungsmodell

A wie Attention; Aufmmerksamkeit bei der Zielgruppe wecken

I wie Interest; Interesse bei der möglichen Kundschaft wecken

D wie Desire: Wunsch/Bedürfnis bei den Kunden auslösen

A wie Action; Kaufhandlung der Konsumenten bewirken