Werkzeugmaschinen

Klausurfragen für Grundlagen der WZM Maschinenbau- Konstruktion und Fertigung

Klausurfragen für Grundlagen der WZM Maschinenbau- Konstruktion und Fertigung

Felix Trischmann

Felix Trischmann

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Flashcards 61
Language Deutsch
Category Technology
Level University
Created / Updated 07.12.2013 / 16.01.2018
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Welche Handhabungsarten der Werkstückwechseleinrichtungen gibt es und was sind typische Anwendungen dafür?

- indirekte Handhabung (Palettenwechsler)

- direkte Handhabung (Be- und Entladen durch Roboter, Stangenzuführung)

Aus welchen Bestandteilen setzt sich das Komplettwerkzeug zusammen?

Werkzeug+Werkzeughalter+Adaptionshülsen

Nennen sie die Arten der Werkzeugspeicher.

- Kettenmagazin

- Trommelmagazin

- Regalmagazin

- Kasettenmagazin

- Werkzeugköpfe 

Nennen sie die Anforderung des Systembetriebs an das Werzeugmanagement in Hinsicht auf Organisation und Werkzeugtausch.

Werzeugtausch:

- Werkzeugdatenübernahme bei Wz.Tausch (max. Bohrverfahrweg für Bohrer erreicht-> aut. Wechsel während CNC Programm)

- Speichern und Austauschen übergroßer Wz. (Nachbarplätze freihalten)

Organisation:

- Verw. von Ersatzwerkzeugen

- Sperrung verschlissender Wz.

- vprrausschauende Wz.-Tausch entsprechend Fertigungsauftrag

Welche Kodierungsarten für Werkzeuge kennen sie? Nennen sie jeweils ein Beispiel.

- feste Platzkodierung: Kettenmagazin (fester Platz im Magazin ) 

- variable Platzkodierung: Trennung von Wz.Nr. und Platznr. (zB. Wz.Nr. T5 und Magazinplatz M12) 

- mech. Kodierung: Barcode (wird eingelesen)

- elektr. Kodierung Speicherchip (speichert aktuelle Daten des Wz.)

Wie wird tyoischerweise der Werkzeugwechsel bei großen und wie bei kleinen Werkzeugen vorgenommen?

- klein: schwenkbarer Doppelgreifer

- groß: Schiebetisch

Zu welchen Zeitarten der Fertigungszeit gehört der Werkzeugwechsel und die Werkzeugladezeit (Werkzeugtausch)? 

- Wz.wchsel: Nebenzeit (zw. Spindel und Magazin)

- Wz.tausch: Rüstzeit (event. hauptzeitparallel)

Was passiert beim Werkzeugtausch?

- verbrauchte gegen unverbrauchte Wz. getauscht

- nicht mehr benötigte Wz. gegen demnächst benötigte Wz. getauscht

Welche Werkzeug-Austauschprinzipien kennen sie?

- Einzelwerkzeug

- Wzerkzeug-Kassettenspeicher

- portable Werkzeugträger

Nennen die drei Werkzeugtransportsyteme.

- manuell

- Portalroboter

- FTS/RGV (fahrerloses Transportsystem/ schienengebundene Transportsysteme)

Sie sind Werker und beginnen mit der Frühschicht. Sie haben sich nicht mit ihrem Vorgänger absprechen können.

Nennen sie Gegebenheiten, die beim Anlauf eines Fertigungssystems eintreffen können und Möglichkeiten diese zu beheben. 

- unbekannte Zustände → Rundum-Statusabfrage

- ungewisse Aufenthaltsorte/ unsichere Inhalte von Transporteinheiten → Inventur

- ungewisse Fertigungsfortschritte → Fortschrittskontrolle

- unsinnige Blockierungen → Entsperren

Sie sind Werker, ihre Schicht endet und sie wollen die Maschine abschalten.

Was haben sie zutun um ihren Nachfolger, der an dieser Maschine arbeiten möchte, ihren Fertigungsstand mitzuteilen?

- Aufträge definiert abschließen - suabere Quittung

- eventuell Wz. bzw. Vorrichtungen entfernen

- zweckmäßige Pufferstände aufbauen

- ordnungsgemäße Bestandsführung 

Welche Vorraussetztungen müssen für eine Transferline erfüllt sein

- Langfristigkeit der Fertigungsaufgabe

- konstruktive und fertigungstechnologische Reife des Teils

- fertigungsgerechte Arbeitsvorberitung 

Beschreiben sie die Schritte einer Transferlinien-Planung.

1. Schritt Kapazitätsbedarf verteilen:

- Gesamtprozess auf mehrere Teilprozesse verteilen

2. Fertigungs- und Montageumfang auf Stationen verteilen:

- notw. Zeitbedarfe ermitteln

- Verkettung der Stationen

- zeitl. erzwungener Fertigungsablauf,d.h synchroner Transfer -> starre Transferline

- zeitlich gebundener Fertigungsablauf, d.h asynchrone Transferlinie, -> rubuste Transferline  

3. Schritt Theoretische Taktzeit bestimmen:

(Taktzeiten anpassen zB. Drehen dauert 3mal so lange wie Fräsen -> 3 Drehmaschinen und 1 Fräsmaschine)

4.Schritt: austakten -> fertigungstechn. Leistungsbestimmung

ti>>tT ->Avo teilen, parallelarbeitsplätze

ti>tT -> automatisiert! einzelne Arbeitsstationen anderweitig zuordnen 

ti<tT Arbeitsaufgaben erweitern, Verfahrensparameter red.

.ti<<tT Avo zusammenfassen 

Nach welchen Kriterien wird die Bereitstellorganisation festgelegt?

- kundenbezogen

- programmorientiert (Varianten)

- verbrauchsorientiert (Schüttgut zB.)

(erfolgt noch im Schritt 2)

Bearbeiten sie folgende Aufgabe.(siehe Bild) 

siehe Bild

Skizzieren sie eine typische Schlittenführung und die auftretenden Kräfte

siehe Bild

Nennen sie Arten von Transferlinien  

Starre TL: angepasst an spezielle Anwendungen, erzwungene Zeitl. Bindung

flexible Transferlinie: cnc Steuerung -> Variabilität, Möglichkeit mehrere Varianten zu produzieren durch auslassen von Stationen, 

Nennen sie Arten von Transferlinien  

Starre TL: angepasst an spezielle Anwendungen, erzwungene Zeitl. Bindung

flexible Transferlinie: cnc Steuerung -> Variabilität, Möglichkeit mehrere Varianten zu produzieren durch auslassen von Stationen, 

Was ist eine flexible Fertigungszelle ?

 

BAZ +Montageplatz + Werkzeugspeicher +aut. Werkstückwechselsystem

Was ist ein flexibles FS ?

- beliebige Anzahl an Maschinen 

- umgerichtete werkstückseitige Verkettung 

- sich ergänzende, sich ersetzende Arbeitsplätze 

typ. Betriebsweise: weitgehend aut.., große teilevielfalt, meist komplexe Bearbeitungsmaschinen.