Werkvertrag und Normen

Baupläne erstellen, Verkaufsprospekte erstellen, Foto und Filmaufnahme machen, Übersetzungsarbeiten leisten, Individuelle Software erstellen, Kunstwerk anfertigen

Keine Leistung: Ratschlag erteilen, Fotomodell, Expertise, Standartsoftware, Bauleitung

schlicher Werkvertrag, Werkvertragslieferung

Unternehmer schuldet nur Arbeit ohne Material

Unternehmer schuldet Arbeit und Materiallieferung

Unterakkordant, Subunternehmer dient dem Hauptunternehmer als Erfüllungsgehilfen

Der hauptunternehmer gibt Arbeiten im eigenen Namen und auf eigene Rechnung an einen Dritten weiter. Subunternehmer schliesst nur mit Hauptunternehmer einen Werkvertrag ab

Verleih von Zeitarbeitern, Lieferanten von Werkstoffen

Beizug nur erlaubt, wenn Bauherr erlaubt oder Werkvertrag dies vorsieht

(Erlaubnis kann nicht verweigert werden , wenn nur ein unwesentlicher Teil der Arbeiten und die vertragsgemässe Ausführung nicht beeinträchtigt wird)

Hauptunternehmer steht für Subunternehmer ein

Ausnahme; verpflichtet für Beizug, Unternehmer muss nachweisen, den Subunternehmer richtig eingesetzt und gehörig beaufsichtigt zu haben

Nein hat er nicht, auch keine Mängelhaftung, ausser vertragliche Verpflichtung, echter Vertrag, Tochtergesellschaft

Subunternehmer hat kein Recht auf Vergütung und Ansprüche aus Vertrag, ausser solidarische Übernahme oder Vertragliche verpflichtung

dem Privatrecht, gilt auch bei der öffentlichen Hand (Bund ect)

Ein Teilunternehmer, Führt Arbeiten am selben Bauwerk auf Grund eines eigenen Werkvertrages aus.

Gebührende Rücksichtnahme auf andere Nebenunternehmer, Informationspflicht über Besonderheiten die der Nebenunternehmer nicht erkennen kann, sowie Mängel und Verzögerung, die seine Arbeit beeinträchtigt

via Art. 25 Sia, Anzeige- und Abmahnungspflicht des Unternhemers

Gemeinsame Schadensersatzpflicht (prozentuell anhand Rechnungshöhe aller Beteiligten)

Gegenbeweis befreit davon

einziger Unternehmer für Bauherr, führt ganzes Werk aus

Geich wie ein Generalunternehmer aber noch zusätzlich mit Planung und Projektierung

Eine Arbeitsgemeinschaft welche in Art. 530 ff. OR beschrieben ist.

einfache Gesellschaft, solidarische Haftung im Konsortium, falls keine anderslautende Vereinbarung mit Bauherr Gesamttreuhänderische Berechtigung

Konsortium mit natürlichen Gesellschaftern, Konsortium von Subunternehmer, Konsortium mit stiller Beteiligung (min. 1 Mitglied tritt nach aussen nicht In Erscheinung, auch wirk kein Vertrag in seinem Namen abgeschlossen), Konsortium mit interner Weitervergebung (Mitglieder geben sich die Arbeit selber weiter), Konsortium als Losgemeinschaft ( jeder führt ein eigenes Arbeitlos aus), Erzwungenes Konsortium (Durch Besteller erzwungen)

Die Gesellschafter bezeichnen einen der Gesellschafter, der dem Bauhernn genehm ist, als federführend; dieser vertritt die Arbeitsgemeinschaft rechtsverbindlich gegenüber dem Bauherrn.

Nein sie Ist ein privates Regelwerk des Schweizerischen Igenieur und Archidecktenverein

Wenn sie von beiden Parteien als Werkvertragsbestandteil bezeichnet wird, stillschweigend oder ausdrücklich.

Es kann die ganze Norm oder auch nur Teile davon übernommen werden, es können auch ältere Normen vereinbart werden, ist keine Definition über die Norm vorhanden, dann gilt jeweils die neuste Ausgabe

Wenn diese Vom Bauherrn ermächtigt wurde, die Bauleitung kann rechtsverbindliche Weisungen erteilen und vom Unternehmer rechtsverbindlich Mitteilungen und Willensäusserungen entgegen nehmen

Als Submission

ein hinreichend, klares Projekt des Bauherrn, Örtlichkeiten und Begebenheiten müssen in den Ausschreibungsunterlagen bekannt gegeben werden

Eingabefrist, Stichtag, Kostengrundlage, Verbindlichkeit, verlangte Beilagen, (Pauschalpreise müssen ausdrücklich als solche bezeichnet werden)

Bauherrn übergibt alle Unterlagen, die für Ausschreibung notwendig sind. Zu umfangreich; Angabe mit Verzeichnis der Unterlagen und wo man diese einsehen kann

Klar und so dass der Unternehmer nur noch die Preise eingeben kann

sofern nichts anderes vereinbart, im Baunebengewerbe, in die Einheitspreise einzurechnen

NAch SIA trägt der Bauherrn die Kosten

OR keine explizite Regelung; Unternehmer bringt Werkzeug, Geräte und Hilfsmittel, somit sollte der Unternehmer eigentlich den  Strom bringen -> ist zu vereinbaren

Der unternehmer muss nach Art. 25 SIA 118 abmahnen, wenn er mit bauseitiger Lieferung oder Produkten nicht einverstanden ist. Sollte er doch dieses produkt benützen muss er dies vorsichtig behandeln

Ja kann er, er muss aber diese Leistungen in der Ausschreibung bekannt geben.

Der Bauherrn muss diese allen Bewerbern schriftlich mitteilen

Nein darf er nicht, wenn er Ergänzungen  hat oder Abänderungen muss er diese gesondert einreichen

Nach SIA 30 Tage Verbindlichkeit, Bauherrn hat innerhalb dieser Frist zu prüfen, Unternehmer muss Auskunft geben über Angebot/ Preise

Mündliche oder schriftliche Mitteilung der Zusage für Angebotsannahme

Vertrag geschlossen mit Beginn der Arbeiten beidseitig einverstanden, Bauherr erstellt Vertragsurkunde

- Text der unterzeichneten Vertragsurkunde

- Angebot des Unternehmers 

Bei Widerspruch:

1. Text der Vertragsurkunde

2. Besondere Bestimmungen des Projektes

3. Leistungsverzeichnis

4. Pläne

5. Allgemeine Bestimmungen

    a. SIA Norm 118

    b. übrige SIA Normen

    c. Weitere Normen und technische Merkblätter