Kapitel 2

Nadja Rieke

Nadja Rieke

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Flashcards 62
Language Deutsch
Category General Education
Level Primary School
Created / Updated 08.05.2014 / 08.05.2014
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Welche Systemebenen unterscheidet Oyserman?

1. proximale Ebene

2. distale Ebene

3. situationale Ebene

4. individuale Ebene

[Evolution]

Was beiinhaltet die distale Ebene und worauf wirkt sie?

Sprache, religiöse und philosophische Traditionen, Geschichte

wirkt auf: situationale Ebene, individual Ebene und die proximal Ebene

Was beinhaltet die proximal Ebene und worauf wirkt sie?

Organisationen und Institutionen (Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, Eltern-Kind- und Erziehungssysteme, Rechts und ökonomische Systeme

wirken auf: situationale Ebene und individual Ebene

Was beinhaltet die situationale Ebene und worauf wirkt sie?

unmittelbarer sozialer und kultureller Kontext indem agiert wird, beinhaltet die soziale Situation

wirkt auf: subjektive Konstruktion der Situation und die individual Ebene (Wechselwirkung)

Was beinhaltet die individual Ebene und worauf wirkt sie?

soziale Skripte und soziale Normen -> internalisierte kulturelle Werte

hat einfluss auf: situationale Ebene

Was ist mit Evolution gemeint, und was beiinflusst sie?

natürliche und sexuelle Selektion und Adaption

wirkt auf: wirkt auf alle Ebenen, bis auf die Distale

Was sind proximale Faktoren, was beeinflussen sie?

können das Denken, Fühlen und Handeln auf bewusster und unbewusster Ebene beeinflussen (ins. Dadurch dass sie soziale Skripte prägen) + stellen den Rahmen für die Entwicklung sozialer Normen

Was fällt unter evolutionäre, distale und proximale Faktoren, was wird beeinflusst?

beeinflussen die soziale Situation selbst, als auch die subjektive Interpretation der Situation -> beeinflusst wiederum wie und was Menschen in einer Situation denken, fühlen und wie sie handeln.

Was sind die 3 evolutionären Anforderungen?

1. Eigengruppe über die Zeit aufrecht erhalten und schützen

2. soziale Beziehungen organisieren

3. individuellen Wohlstand erlangen

Definition Selbst

Gesamtheit des Wissens, über das eine Person bezüglich ihrer selbst und ihres Platzes in der sozialen Welt verfügt

flexieoible Form der Selbst-Definition, die mit dem sozialen Kontext variiert

Selbstwertgefühl

Bewertung des Selbst auf der Dimension negativ- positiv

2 idealtypische Varianten der Selbst-Definition

1. Selbst-Definition im Sinne personaler (individueller) Identität

2. Selbst-Definition im Sinne sozialer (kollektiver) Identität

Auf was geht die Unterscheidung von personaler und sozialer Identität zurück?

Theorie der sozialen Identität n-> Selbst-Kategorisierungs-Theorie

Wo werden personale und soziale Identität zusammengefasst?

Identitätssatz

Personale Identität

Selbst-Definition als einzigartiges und unverwechselbares Individuum

Soziale Identität

inklusivere Selbst-Definition

depersonalisiert

internalisierung

Internalisierung

Werte, Normen und Standards der Eigenengruppe werden zu eigenen und damit selbstverpflichtend und handlungsleitend

Wonach streben Menschen grundsätzlich im zusammenhang mit sozialer Identität

nach positiver sozialer Identität -> beeinflusst: Selbstwertgefühl

kollektive Identitätskonflikte

Es wird um die Überlegenheit der Eigengruppe gerungen um das Bedürfnis nach einer positiven sozialen Identität zu befriedigen

Sozialer Identitätssatz

Selbst-Definitionen beziehen sich auf unterschiedliche Ebenen sozialer Inklusivität

-> Nimmt an, dass sich Personen aus individualistischen und kollektivistischen Kulturen, je nach Kontext eher als individuelle Identität oder als kollektive Identität erleben und verhalten.

Unterschied Individuelle und kollektive Identität zu Individualismus und Kollektivismus

Individuelle und kollektive Identität: beziehen sich auf psychologische Zustände von Individuen

Individualismus und Kollektivismus: beziehen sich auf Werteorientierungen innerhalb einer Kultur

soziale Minoritäten

häufig niedriger Status

weniger Macht und Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen und Gütern