VWL TK

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Set of flashcards Details

Flashcards 104
Students 28
Language Deutsch
Category Macro-Economics
Level Other
Created / Updated 03.02.2016 / 09.09.2022
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Was verstehen Sie unter Neuinvestitionen (auch "Nettoinvestitionen" genannt)?

Die bisherigen Produktionsmöglichkeiten werden erweitert durch den Kauf zusätzlicher Produktionsmittel. Es erfolgt ein Wirtschaftswachstum und zum Teil auch ein Strukturwandel.

Was bedeutet Sparen = Investieren?

Diese Gleichung will sagen, das das Sparen und das Investieren untrennbar miteinander verbunden sind.

Wenn nicht gespart wird, können auch keine Investitionen getätigt werden.

und

Wenn keine Investitionen getätigt werden, macht das Sparen keinen Sinn.

und 

Ohne Investitionen gibt es kein Wachstum und ohne Wachstum wird der Wohlstand nicht grösser.

Der Wirtschaftsstandort Schweiz

Zählen sie die Stärken der Schweiz.

  • Politische Stabilität und Neutralität (Rechts- und Sozialstaaat mit wenig Streiks und wenig Unruhen) Vertrauen in die politische Stabilität ermöglicht Investitionen.
     
  • Infrastruktur (gute Infrastruktur, Verkehrsnetz, Flugystem, Banken) etc. Die Unternehmen brauchen wenig Mittel um die öffentliche Infrastruktur zu errichten oder auszubauen.
     
  • Steuern (europaweit als attraktive Steuerdomizil) Ausländische Unternehmen investieren in der Schweiz, das schafft u.a. Arbeitsplätze.
     
  • Schulwesen (Land der Schule und gute Universitäten und beispielhafte Bildungsbildungssystem). Das Know-how zur Herstellung von Qualitätsprdukten ist vorhandeln.
     
  • Einstellung zur Arbiet (überdurchschnittlich gute Einstellung der Menschen zur Arbeit). Steigert Arbeitsproduktivität somit sind die schweizerische Arbeitskräfte konkurrenzfähig.
     
  • Allgemeine Verkehrslage (zentral in Europa gelegen, Verbindung zwischen Nord und Süd) Verkehr bring Arbeit und Verdienst.
     
  • Reichtum an Wasserkraft (zahlreiche Gewässer, Hoch und Niederdruckkraftwerde produzieren viel Energie)
     
  • Landschaft (sehr vielfältig, Bergen und Seen sind Naturschönheit.) Wohnqualität aber es kommen auch viele Touristen die Schweiz besuchen, das Steigert den Wohlstand der Schweiz weil sie hier Geld ausgeben.

Wirtschaftsstandort Schweiz

Zählen Sie die Stärken der Schweiz aus.

 

  • Rohstoffe (Wichtige Rohstoffe wie Kohle, Erze, Erdöl, usw. fehlen) stark von Aussland abhängig.
  • Lohnniveau (hohes Lohnniveau)
  • Schweizer Markt ( ein kleiner Absatzmarkt) Auf Export angewisen.
  • Binnenlage (stösst nicht direkt an ein Meer) verteuerung der Transportkosten der Import und Exportgüter.
  • Transitland (Nord- Süd-Verkehr zieht ein grosses Verkehrsaufkommen nach sich) Belastet die Schweiz finanziell und ökologisch.
  • Bodenbeschaffenheit (hat viele Seen, Flüsse, Hügel, Bergen) Unterhalt und Ausbau der Verkehrswege ist kostespielig.
  • Unproduktiver Boden ( 25.5 % des Bodens ist unproduktiv) Es ist notwendig. Lebens- und Futtermittel einzufürhren.

Wirtscahftsektoren?

Wirtschaftssekten: Aufteilung der Erwerbstätigen einer Volkswirtschaft auf 3 Produktionsbereiche.

Zählen die die Wirtschaft Sektoren auf den Inhalt und die Eingenschaften auf?

1. Sektor (Primärer Sektor, Urproduktion) es geht um die Beschaffung der Güter.

Inhalt: Zum 1. Sektor zählen: Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei sowie Gewinnung von Bodenschätzen und Rohstoffen.

Eingenschaft: Dieser Sektor ist arbeitsintensiv und kapitalintensiv

2. Sektor (Sekundärer Sektor; Güterveredelung, Güterverarbeitung)

Inhalt: Zum 2. Sektor zählen: Industie, Gewebebetriebe und Handwerker.

Eingenschaft: Der 2. Sektor ist material- und kapitalintensiv

3. Sektor (Tertiärer Sektor, Dienstleistungen und Verwaltungen)

Inhalt: Dazu gehörhen: Banken, Versicherungen, Gastgewerbe, Handel, Verwatung (Des Bundes, Der Kanone, der Gemeinden) Jouristen, Ärzte usw.

Eingenschaft: Der 3. Sektor ist personalintensiv

 

3 Wirtscahftssektoren Gesetzmässigkeiten

Die Aufteilung der Erwerbstätigen auf die 3 Sektoren lässt Rüchschlüsse auf die wirtschafte Struktur eines Landes zu:

Erkären sie die Rückschlüsse der 3 Sektoren?

    • Agrrarwirtschaft (Entwicklungländer) der grösste Teil der Erwerbstätigen Volkswirtschaft ist im 1. Sektor beschäfftigt.
       
    • Industriewirtschaft (Durch Mechanisierung der Landwirtschaft und Fortschrite beo der Düngung, der Schädlingbekämpfung erhöhen die Arbeitsproduktivität und setzen Arbeitskräfte für den 2. und 3. Sektor frei. (Je mehr Erwerbstätige im 2. und im 3. Sektor tätig sind, desto industralisierter ist ein Land).
       
    • Dienstleistung (Durch hohe entwickeltem Sachkapital (Maschinen, Computer, Industrieroboter) erhöht sich die Arbietsproduktivität in den 2. Sektor und stellt Erwerbstätige für den 3. Sektor frei. 
      Sind mehr als 50% der Erwerbstätigen im 3. Sektor tätig, dann handelt es sichum ein hoch entwickeltes Land.
       
    • Struktruwandel (Diese laufende Entwickungsprozess, ausgelöst durch den technischen Fortschritt, wird Strukturwandel genannt.

    Was verstehen Sie unter Strukturwandel?

     

    Strukturwandel: Unter Struktruwandel versteht man die einschneidende Veränderung der Wirtschaftsstruktur währen des Entwicklungsprozesses eines Landes.

    Grudvoraussätzungen für den Strkturwandel:

    -Die Umfeldbedingungen einer Branche müssen verändert sein. (Technologiefortschritt, etc)

    -Es findet ein Anpassungsprozess statt.

    es ist notwendig damit ein Land wettbewerbsfähig bleibt.

     

    Der allegmeinde Struktruwandel in den Sektoren,was bedeutet das?

    Mit steigende wirtschaftlicher Entwicklung nimmt die Bedeutung der ersten und zweiten Sektor ab.Es sind weniger Leute beschäftig.

    Gleichzeitg nimmt die Bedeutung des 3. Sektor zu und es beschäftigt mehr Leute.

    Erkären sie den Strukturwandel der Landwirtschaft.

    • Abnahme der Betriebe
    • Technische Fortschritte und Markveränderung (Technische Fortschritte, Mechanisierung, Schädligungsbekämpfung,Öffnung der inländischen Märkte durch Billiimporte aus dem Ausland etc.)
    • Anpassung und neue Marktstrategien (Strukturwandel zwingen Bauer, sich der Bedingungen des Marktes anzupassen).

    Erklären sie den Strukturwandel der schweizer Uhrenindustrie?

    • Einburch der Produktion (in den 70er und 80er Jahren wurde die schweizer Uhrenindustrie von einer Kriese erschüttert, die zu einem Strukturwandel geführt hat, und umgefähr zwei Drittel der Beschäftigten ihre Arbeitsstelle verloren.
    • Staatliche Schutzregelungen und deren Aufhebung (In den 30er waren staatliche Regelungen zum Schutz der Uhrenindutrie erlassen worden. Erst 1972 wurden diese staatliche Regelungen aufgehoben und der Strukturwandle erfolgte ohne Staatliche Abfederungsmassnahmen. (ohne Staatliche Unterstüztung der Unternehmen.
    • Neue Produkte und Markterschliessung (Erschliessung neue Märkte und innovativen Produkte zu verdanken)(Swatch-Uhren)

    Erklären Sie den Strukturwandel in der Buchproduktion und im Buchhandel?

    500-jährige Tradition 

    Verlage erhalten Manuskripte von Autoren, diese werden gesetzt und gedruck. So entstand ein Buch der spezifischen Verkauflsläden, den Buchhandlungen, angeboten und verkauft wird.

    Neue Kommunikationstechnologien
    Computer und Internet werden die Buchbranche in nächster Zeit radikal veränder.

    - Autoren können die Bücher digital publizieren

    - Tablets und spezielle Reader ersetzen das gedruckter Buch.

    - Kunde erwerben digitatle Bücher direkt übers Internet und auch gedruckte Bücher werden vermehrt über Online-Handel

    Was verstehen Sie unter Markt?

    Markt: Jeder Ort, an dem Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen.

    Beispiele von Märkten:

    • Konsumgütermarkt (Gemüseladen, Einkaufszenter usw)
    • Finanz- und Kapitalmarkt (Aktienbörse usw)
    • Arbeitsmarkt (Stellenvermittlungsbüros usw)
    • Dienstleistungsmarkt (Handeln mit Versicherungen)
    • Immobilienmarkt (Grundstücke und Gebäuden)
    • Investitionsgütermarkt (Maschinen)
    • Devisenmarkt (Ankauf und Verkauf von Währungen)

    Was verstehen Sie unter Preis?

    Preis: Ist der in Geld ausgedruckte Tauschwert für ein Sachgut oder eine Dienstleistung.

    Preisbildung nach Angebot und Nachfrage

    Was verstehen Sie unter Angebot?

    Angebot: Ist diejenige Menge an Sachgütern und Dienstleistungen, die von den Unternehmen (Produzenten) auf dem Markt zum Verkauf bereitgestellt wird.

    Preisbildung nach Angebot und Nachfrage

    Was verstehen Sie unter Nachfrage?

    Nachfrage: Ist der Wille der privaten Haushalte (Konsumenten), Sachgüter und Dienstleistungen zu erwerben, um die Bedrüfnise zu befriedigen.

    Was Verstehen Sie unter Gleichgewichtspreis?

    Gleichgewichtspreis oder Marktpreis genannt. Beim Gleichgewichtspreis wird der Markt geräumt. d. h. die angeboten Menge entspricht der nachfragten Menge.

    Erklären Sie die Veränderung der angebotene Menge?

    Wenn die Preise steigen, wird die angebotene Menge grösser, die nachfragte Menge aber sinkt.

    Erklären Sie die Veränderung der nachgefragten Menge?

    Wenn die Preise sinken, wird die nachgefragte Menge grösser, die angebotene Menge aber sinkt.

    Zeichnen Sie den Marktgleichgewicht anhand der Preisbildung.

    Prei / Gleichgewichtspreis / Marktpreis 

    Nachfragekurve

    Angebotskurve

    Gleichgewichtsmenge

    Verschiebung der Angebotskurve
     

    Zeichen Sie die Zunahme des Anbebots und zählen Sie drei Gründe dafür?

    Zunahme des Angebots

    • Produktionskosten sinken
    • Die äussere Einflüsse (z.B. die Ernte ist in diesem Jahr besonders gut) wirken sich positiv aus.
    • Produktionsverfahren werden verbessert (Produktivität steigt)

    Die Angebotskurve verschiebt sich nach rechts. Die angebotene Menge erhöht sich und der Marktpreis sinkt.

    Die Verschiebung der Angebotskurve

    Zeichnen Sie die Abnahme des Angebotskurve und zählen Sie drei Gründe dafür.

    Abnahme des Angebots

    • Die Produktionskosten steigen
    • Die äussere Einflüsse (z. B. politische Unruhen. Naturkatastrophen wirken sich negativ aus).
    • Wenn die Zinsen steigen (Wollen Unternehmen nicht investieren)

    Die Angebotskurve verschiebt sich nach links. Die angebotene Menge verringert sich und der Marktpreis steigt.

    Verschiebung der Nachfragekurve

    Zeichnen Sie die Zunahme der Nachfrage und nennen Sie vier Gründe dafür?

    Zunahme der Nachfrager

    • Die Einkommen erhöhen sich
    • Die Preise der Ersatzgüter steigen (Substitute) 
      Bespiel: Der Preis von Butter steigt um 30 %. Als Folge davon wird die Nachfrage nach der billigeren Margarine zunehmen.
    • Die Preise von Komplementergütern sinken. (Komplementergüter sind Güter, die sich ergänzen und nur zusammen einer Nutzen ergeben). 
      Beispiel: Der Preis von CD-Playern sinkt. Dadurch erhöht sich die Nachfrage nach CDs.
    • Die Erwartungen an den Nutzen eines Gutes erhöht sich. 
      Beispiel: Wenn Konsumenten überzeugt sind, dass ihnen ein Gut mehr Nutzen und Vergnügen bereiten kann.

    Verschiebung der Nachfragekurve

    Zeichnen Sie die der Abnahme  der Nachfragekurve und zählen Sie die Gründe dafür?

    Abnahme der Nachfrage

    • Die Einkommen sinken
    • Die Preise der Ersatzgüter sinken
    • Die Preise von Komplementärgüter steigen
    • Die Erwartungen an den Nutzen eines gutes Gutes sinkt