VWL TK

Das Wirtschaftswachstum der Schweiz wird anhand der jährlichen Wachstumräten der realen oder nominellen BIP berechnet. 

Es misst die Wohlstand einzelen Länder miteinander vergleichen. 

Dafür ist ein einheitliches System der Datenerfassung notwendig. 

BIP wurd von der internationealen Organisationen, wie UNO (Vereinte Nationen), OECD (Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit), WEF (Internationale Währungsfond), Eurostat) Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaft zur Internationalen Vergleichsgrösse erklärt.

Da das BIP von Deutschland ein Vielfaches als der Schweiz beträgt, wegen den Einwohnerzahl. 

Man dividiert das BIP durch Einwohner eines Staates, so erhält man BIP pro Einwohner. 

Erst die Grösse lässt einen internationalen Vergleich zu.

• Witschaftwachstum zur steigerung des Wohlstands (Lebensstandard erhöht sich, wenn das BIP pro Einwohner zunimmt) Langfristige Wirtschaftswachstum fürhrt zu einer Erhöhung des (materiellen) Wohlstans eines Landes)
   
• Die Bedeutung der Produktionsfaktoren (Der Wohlstand eines nimmt zu:  - wenn mehr Leute arbieten, - wenn die Arbeinehmer mehr Stunden pro Tag abeiten, - wenn die Arbeitsproduktivität erhöht wird
   
• Die Bedeutung des technischen Fortschritts (Technische Fortschitte (z.B. Dampfmaschine, Automobile, Internet) haben zu massiven Wohlstandserhöhung geführt.
   
• Staatliche Föderung des Wohlstands ( Verbesserung der Produktionsfaktoren, Bildung (Wissen=Humankapital) fördern oder verbilligen von Kapital (Sachkapital) durch tiefe Zienen bewirken.
  
  Förderung des langfristigen Wirtschaftswachtum ist ein sehr wichtiges politisches Ziel.

Stark vereinfacht kann man sagen, dass die Summe aller Einkommen, die im Laufe eines Jahres in einer Volkswirtschaft verdient worden sind, das Volkseinkommen ergeben.

Mit der Lorenzenkurve

Mithilfe dieser Kurve kann man aufzeigen, wie die Einkommen auf die Einkommensbezüger in einem Land verteilt sind. Die Kurve wurde nach Ihrem Erfinder, Lorenz, benannt.

Die Einkommen in einer Volkswirtschafts sind gleichmässig verteilt. (Zentrale Planwirtschaft) Kommunismus

Es Verfügen 90 % der Bevölkerung nur 10% aller Einkommen. Im Diktatur Staaten (es wird als ungerechte Verteilung bezeichnet).

Primärkurve zeig:  Einkommenverteilung aufgrunden der verinbarten Arbeitsverträge.

Sekundärkurve zeigt: bestreben des Staatspolitik die Kurve Richtung der Diagronalen zu drücken. Damit die Verteilung als gerecht empfunden wird. Umverteilung durch Staat : 

- progressive Besteuerung

- Abzüge für die Sozialversicherungen

- staatliche Subventionen 

Primärverteilung (Verteilung der Einkommen aufgrund der vereinbarten Arbeitsvertärge)

– Umverteilung durch Staat 

• progressive Besteurerung
• Abzüglich für die Sozialversicherungen
• staatliche Subventionen

= Sekundäreverteilung (Einkommen nach den Staatseingriffen) Ziel: gleichmässigere Einkommensverteilung

Sind Mittel, die zur Produktion von Sachgüter und zum Erbringung von DL notwendig sind, nämlich Boden, Arbeit, Wissen und Kapital. Sie werden Produktionsmittel genannt. 

Produktionsfaktoren sind knapp darum müssen UN sparsam damit umgehen. 

UN sind bestrebt einen maximalen Nutzen zu erlangen. 

Boden(natürliche Ressourcen): Für die Wirtschaft ist der Boden einerseits Träger von Nahrungsmittel und Rohstoffen, anderseits bildet er den Standort für die Betriebe. Der Begriff "Boden" umfasst mehr als nur die reine Fläche. Dazu gehören auch das Klima , die geografische Lage, die Bodenbeschaffenheit (Berge, Seen, Flüsse), Bodenschätze usw.

• Träger von Nahrungsmitteln und Rohstoffen
   
• Standort für Unternehmen
   
• Bodenspekulation (Wegen Bevölkerungsswachstum steigt die Nachfrage nach Boden.
   
• Raumplanung (geordnetes Aufteilung des Bodens um Zersiedlung vorzubeugen)
  aufteilung (Landwirtschaftzone, Wohnzonen, Industie- und Gewerbezone, Erholungszonen) etc.
   
• Infrastruktur (öffentliche Einrichtungen als Voraussetzung für eien moderen Wirtschaft) Strassen, Schulen, Spitäler, Kläranlagen, Energieversorgung etc.

Arbeit: Volkswirtschaftlich versteht man unter Arbeit jede körperliche und geistige Tätigkeit, mit deren Hilfe ein Einkommen (Lohn) erzielt wird.

Wir unterscheiden körperliche und Geistite Arbiet.

Für die meisten Menschen ist die Arbeit der einzige Produktionsfakror, den sie der Volkswirtschaft anbiete können.

Arbeitsproduktivität: Misst das Verhältnis der eingesetzten Arbeitsstuden zum gesamten Produktionsergebnis.

Arbeistproduktivität: Output / Input 

Automatisierung: (Automation, Roboter): Die Einrichtung (Produktionsanlagen) steuert sich selbst und der Einsatz von Arbeitskräften wird überflüssig. Die Menschen nehmen nur noch überwachende Tätigkeiten wahr.

Der Faktor Arbeit wird durch den Faktor Maschnie ersetz.

Rationalisierung: Alle Massnahmen, die darauf zielen, mithilfe technischer und organisatorischer Verbesserungen Kosten einzusparen und ein Höchstmass an Leistung zu erzielen.

Zur Rationalisierung gehören die Automation, die Arbeitsteilung, die optimale Abstimmung der Arbeitsabläufe usw.

Will man bei reduzierter Arbeitszeit einen gleichbleibenden Lohn bezahlen, muss die Arbeitsproduktivität entsprechen erhöht werden.

Arbeitslosigkeit: Arbeitsfähige und arbeitswillige Personen sind ohne Beschäftigung, die Ihnen ein Einkommen garantiert. 

• Sockelarbeitlosigkeit (entsteht unabhängig von der Konjuktur und Jahreszeit)
  - Friktionelle Arbeitslosigkeit (Sucharbeitslosigkeit) entsteht durch Stellenwechsel, es immer nur von kurzer Dauer. 
  - Strukturelle Arbeitslosigkeit (entsteht wenn einzelne Branchen an wirtschaftliche Bedeutung verlieren oder vermehr Automatisieren oder Rationalisieren. Den dadurch freigestellten Arbeitsnehmer ist es nicht möglich neue Arbiets zu finden. 
  Man spricht von struktur Arbeislosigkeit: Wenn Arbietnehmer und Unternehmen nicht möglich ist,  örtliche Distanze zu überwinden oder zu wenig flexibel sind:
  Wenn arbietsnehmer nicht fähig oder nicht bereit sind, sich umzuschulen oder weiterbilden zu lassen
   
• Konjukturelle Arbeislosigkeit (Wegen Zeiten in der Rezession) nimmt aufgrund des Konsumrückgangs und des Rückgangs von Investitionen die Beschäftigung ab.
   
• Saisonale Arbeitslosgkeit ( Wechsel der Jahreszeit kann kurzfristig eine Veränderung in der Beschäftigungslage bringen.

• Teilzeitarbeitslose (Personen eine 50 % Stelle haben, aber eigentlich 100 % arbeiten möchten).
   
• Langzeitarbeitslose (Personen, die länger als ein Jahr keine Stelle gefunden habne).
   
• Ausgesteuerte (Personen, die nach Ablauf der Ihnen zustehenden Arbeitlosengelder, noch keine Arbeit gefunden haben. Diese Personen müssen, dann von staatlichen Fürsorgengeldern leben.

Der Staat kann die Arbeitsloigtkeit auf verschiedene Arten bekämpfen:

• Vergabe von öffentlichen Aufträgen mittels "Finanzspritzen"
• Exportsubventionen / Importzölle auf ausländische Sachgüter erhebne
• Senkung des Rentenalters
• Unterstüzung von Aus- oder Weiterbildungsprogrammen für Arbeitslose

• Produktionsfaktoren Wissen (Der Staat muss gute Ausbildungsplätze für die zukünftige Arbeitgeber und Arbeitnehmer bereitstellen. (Schulwesen, Berufsschulen, Hochschulen, Universitäten, allgemeine Weiterbildungsmöglichkeitnen) usw.
   
• Zusammenarbeit mit Behörden / Kooruption (Der Staat muss bestrebt sein, dass seine Behörden effizient und korrekt arbeiten). z.B. schnelle und klare Bewilligungsverfahren bei der Gründung eines Unternehmens oder Baugesuchen.
   
• Forschung (Damit ein hoch und entwickeltes Land international wettbewerbsfähig sein kann, muss es in Forschung führend sein.

Mögliche Massnahmen:

Die Schweizerische Nationalbank weitet die Geldmenge aus.

Positive Auswirckungen bzw. Chancen:

Die Konditionen für Kredite werden billiger.

Die Investitionen steigen. 

Dadurch können neue Arbeitspätze geschaffen werden. 

Der CHF wird schwächer. Dadurch profitiert die Exportwirtschaft. Ihre Produkte werden auf dem Weltmarkt konkurrentfähiger.

Nachteile Auswickungen oder Gefahren.

Es entstehten Infationstendenzen.

Die Schweizer müssen für Ferien im Ausland mehr bezahlen.

Mögliche Massnahmen:

Der Staat senkt das Rentenalter. 

Positive Auswirkungen bzw. Chancen:

Arbeitsstellen werden frührer frei.

Negative Auswirkungen oder Gefahren

Der Geldbedarf für die AHV steigt drastisch. Die Finanzierungslücke ist nur zu schliessen.

a) wenn die Renten gekürzt werden. (Dies emfinden die Rentenbezüger als ungerecht, haben sie doch während der ganzen Zeit ihre Erwerbstätigkeit Prämien einbezahlt. 

oder 

b) wenn die monatlichen Prämienbelatungen der Arbeisnehmer und der Arbeitsgeber erhöht werden. (Die Arbeitsnehmer könnten dann über weniger Lohn frei verfügen. Die Arbeitgeber müssen die Produktionskosten erhöhen und würden dadurch weniger konkurrentfähig oder ihr Gewinn würde geschmälert.

oder

c) wenn die Mehrwertsteuer erhöhrt wird. (Dadurch verteuert sich die Sachgüter und DL. Die Teuerung wird angeheizt. Es besteht die Gefahr, dass die Lohn-Preis-Spirale in Gang gesetzt wird.)

Mögliche Massnahmen?

Der Staat finanziert Arbeitsbeschäftigungsprogramme.

Positive Auswirkungen bzw. Chancen

Die Wirtschaft wird angekurbelt. Es gibt einen Investitionsschub. Dadurch könnte der Pessimimus der Unternehmen überwunden werden.

Negative Auswirkungen oder Gefahren

Der Staat kann diese Massnahmen nur treffen, wenn er nich zu hoch verschuldet ist.

Mögliche Massnahmen:

Die Arbeitsgeber flexibilisieren die Arbeitszeit. JAZ Jahresarbeistzeit 1600 Std.

Positive Auswirkungen bzw. Chancen

Die Zeiten, in denen produziert wird, können erhöht werden (z.B mit Nachtarbeit). Weil z. B die Maschinen dadurch besser ausgelastet werden, erhöht sich die Konkurrentfähigkeit gegenüber dem Ausland.
 

Neue Arbeistmodelle bieten dem Einzelen u. U. Chancen (individuelle Zeiteinteilung usw).

Negative Auswirkungen oder Gefahren

Das gesellschaftliche Leben (die Sozialkontakte) leiden. 

Durch die unregelässige Arbeitszeit (inkl. Nachtarbeit) können gesundheitliche Schäden entstehen.

Für die Unternehmen erhöht sich der Organisationsaufwand. (Wer ist wann anwesend? Wer spricht sich mit wem ab? usw.

Mögliche Massnahmen:

Aus- und Weiterbildung sowie Umschulungsprogramme.

Positive Auswirkungen bzw. Chancen:

Die Chancen für einen Wiedereinstieg ins Erwerbsleben steigen. 

Die psychischen Belastungen als Folge der Arbeitslosigkeit wird vermindert.

Negative Auswirkungen oder Gefahren:

Dem Einzelnen entstehen Kosten einerseits für die Ausbildung / die Umschulung und anderseits durch den Lohnausfall oder eine Lohnreduktion während der Zeit der Ausbildung / Umschulung.

Es müssen gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten geschaffen werden der Staat muss in die Ausbildung investieren. 

Wissen = Humankapital: Umfasst 

- das Wissen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer (wie man etwas mach oder machen könnte) und 

- das Können, das heisst das erfolgreiche Ausführen dessen, was man weiss.

Dieses Wissen nennt man auch Humankapital = Fähigkeiteskapital = Know-how

Bespiel:

Einstellen von Arbeitskräfte mit dem notwendigen Wissen und Können, Gewährung von Aus- und Weiterbildung.

Kapital (auch Sachkapital genannt),

Umfasst Geld und alle Sachgüter und Dienstleistungen, die eingesetzt werden, um Sachgüter herzustellen und DL zu erbringen.

Diese Sachgüter nennt mann auch Investitionsgüter = Produktionsgüter = Produktivgüter

Beispiel:

Backstube, Bachmaschnie, Laden, und Ladeneinrichtung, Grundprodukte (Mehl, Zucker, Kakao usw) Arbeitskleider, Putzgeräte usw.

Sparen: Heisst, vorübergehend auf einen Teil des Konsumes (den Gebrauch des Geldes) zu verzichten.

Für diesen Verzicht erhält man Zins.

Zins: Preis für das Zuverfügungstellen von Kapital. Die Höhe des Zinses (Zinsfuss) wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt?

• Freiwilliges Spare: 

- Sparen der Haushalte (Banksparen, Versicherungssparen 3a 3b, Wertpapiersparen, Sachwertsparen, Edelmetalle, Obligationen, Aktien etc. 

- Sparen der Unternehmen (Selbstfinanzierung, Gewinne werden zurückbehalten, um Investitionsgüter zu kaufen.

• Zwangssparen (Mittels Gesetz vom Staat verordnet oder Vertrag zwischen private Haushalten
  a) Zahlen von Steuern und von AHV-Beiträgen
  b) Zahlen von Krankenkassen- und Nichtberufsunfallversicherungsprämien
  c) Zahlen von Pensionkassnbeiträgen (BVG: Berufliches Versorgegesetz)
  d) Kreditsparen (z.B. Raten für Konsumkredit) usw.

Investieren: Mit erspartem Geld werden Produktionsfaktoren (Produktionsmittel) gekauft.

Sie ersetzen nur abgeschriebene Anlagen. Es erfolgt kein Wirtschaftswachtum, da die bisherige Produktionsmöglichkeiten lediglich erhalten bleiben.